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Das Profil der ehs

Das Profil der Evangelischen Hochschule Dresden ist gekennzeichnet durch einen lebendigen Praxisbezug. Auf den Feldern der Sozialen Arbeit, der vor- und außerschulischen Bildung und Erziehung, evangelischen Religions- und Gemeindepädagogik sowie der Pflege suchen wir die Auseinandersetzung mit der Berufswirklichkeit und der alltäglichen Lebenswelt der Menschen. Wir wollen Theorie und Praxis im Dialog miteinander entwickeln.

 

Vor dem Hintergrund christlicher Tradition (Evangelisches Profil) und aktueller Forschung geht es uns um das Profil einer zeitgemäßen und werteorientierten sozialen, pädagogischen und pflegerischen Arbeit.

 

Die Qualität hochschulischer Lehre steht an der ehs im Mittelpunkt. Das Lernen in kleinen Gruppen und der persönliche Kontakt zwischen Lehrenden und Studierenden fördern intensiven Austausch und individuelle Lernprozesse. In die Lehre fließen außerdem die Erkenntnisse praxisnaher Forschung von Lehrenden ein. Diese Erkenntnisse werden außerdem in Fort- und Weiterbildungen an Fachkräfte vermittelt.

 

Die Hochschule ist durch ein offenes Diskussionsklima geprägt. Wir wollen interdisziplinäre Theoriediskussionen und Forschung, reflektierte Methodenausbildung und ethischen Diskurs verbinden. Die Studierenden sollen damit zu einem wissenschaftlich fundierten, ethisch verantwortlichen und sozialpolitisch bewussten Handeln in ihrer beruflichen Praxis befähigt werden. In allen Studiengängen sind deshalb praxismethodische und forschungsmethodische Kompetenzvermittlung sowie theologische Lehrinhalte integriert.

 

Zum Profil der Evangelischen Hochschule gehört, dass wir uns als offene Hochschule verstehen. Das bedeutet, dass wir lebenslanges Lernen und die Durchlässigkeit von Bildungsgängen fördern. Daher bieten wir seit unserer Gründung neben grundständigen Studiengängen auch berufsbegleitende Studienmöglichkeiten an. Diese eröffnen Berufspraktiker:innen oder Quereinsteiger:innen neue Perspektiven.

 

Offen ist die Hochschule auch für internationale Studierende: wir verfügen über lebendige Kooperationen mit zahlreichen Hochschulen in Ost- und Westeuropa, fördern Auslandsaufenthalte unserer Studierenden und Mitarbeitenden und die Integration aus dem Ausland kommender Lehrender und Studierender (Link zur Internationalisierungsstrategie der ehs auf deutsch (+Anlagen) und englisch (Internationalization strategy + Annex in english).

 

Wir engagieren uns aktiv in der Gleichstellungspolitik. Das Gleichstellungskonzept der Hochschule ist geprägt vom Anspruch, geschlechtliche Gleichstellung, Frauenförderung und Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf bzw. Studium mit Familie zu verbinden.  

 

 

Die Evangelische Hochschule Dresden schließt sich der Initiative „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“ der Hochschulrektorenkonferenz an. Die Initiative richtet sich gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus und tritt für Aufgeschlossenheit und Weltoffenheit ein. Dies entspricht auch dem Selbstverständnis der Evangelischen Hochschule Dresden, wie es im Leitbild der Hochschule formuliert ist. Daher unterstützen wir diese Initiative ausdrücklich.

Bündnis gegen Rassismus: "Wir wollen ein gerechtes Sachsen"

Uns vereint die Vision von einer friedlichen Welt, die durch ein solidarisches und respektvolles Miteinander aller Menschen und den gleichberechtigten Zugang zu materiellen und ideellen Ressourcen geprägt ist. Gemeinsam treten wir für eine Gesellschaft ein, in der die Menschenrechte entsprechend der UN-Menschenrechtscharta geachtet werden und damit jeder Mensch unabhängig von Herkunft und Religion frei von Rassismus und Diskriminierung leben kann."