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BediRa-Blog

An dieser Stelle berichtet das Projekt-Team von BediRa-Veranstaltungen und Erfahrungen mit digitaler Lehre an der ehs.

Was haben Sie für Erfahrungen mit der digitalen Lehre und Hochschuldidaktik gemacht? Welche Tools und Methoden setzen Sie am liebsten ein oder möchten Sie gern weiterempfehlen? Schreiben Sie uns an projekt.bedira@ehs-dresden.de! Gern veröffentlichen wir Ihre Berichte und Empfehlungen hier und an anderer geeigneter Stelle.

 

Hier gibt es was auf die Ohren:

"Willst du mit uns online sein?"
Der studentische Podcast der ehs Dresden von Studierenden aus unserem ThinkTank.

 

Und der Forschungspodcast der ehs ist seit 19.04.2024 auch wieder frisch am Start.


Wir kriegen tolles Equipment, um richtig coole Videos zu machen für unser Projekt und unsere Hochschule. Gut, dass Sandra Richter aus dem BediRa-Team so viele Menschen kennt, denn darunter ist auch der Trainermacher Christian Lunkenheimer. Er hat uns einen Plan gemacht und ist nun hier in Dresden und baut gerade alles auf in unserem neuen BediRa-Büro AN.128 im Atrium. Immerhin blinkt schon alles sehr schön. ;)


Die Video- und Podcasttechnik dürfen natürlich auch Lehrende und die Kolleg:innen der Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Eine Schulung kriegen wir morgen und dann können wir bei Video- und Audio-Projekten unterstützen. 

 

 


Wow, 60 Studierende beim Testlabor zu Generativer KI

Wow, 60 Studierende haben am heutigen Testlabor zur Frage, wie man genKI im Studium sinnvoll nutzen kann, teilgenommen. Im letzten und vorletzten Semester waren es höchstens 20 Studierende. Man sieht also, das Thema generative KI ist mit etwas Verzögerung nun auch voll an Hochschulen mit Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Studiengängen angekommen. Zumindest bei den Studierenden. ;)

 

Unsere Learnings heute:

Studierende wünschen sich eine Einbeziehung von KI in den Modulen, zum Beispiel für die Prüfungsvorbereitung aber auch bei Themenrecherchen. Sie wollen das nicht alleine, sondern zusammen mit den Dozierenden machen!
Es herrscht nach wie vor eine große Verunsicherung unter Studierenden, wie sie KI- Hilfe nutzen können, zum Beispiel beim Korrekturlesen von Hausarbeiten oder bei Übersetzungen und inwiefern solche Dinge kenntlich gemacht werden müssen. Es braucht auch hier wirklich eine Thematisierung in den einzelnen Lehrveranstaltungen und vor allem auch einheitliche Vorgaben.

 

Beim Testlabor haben wir übrigens eine TaskCard zum Thema "Generative Ki im Studium sinnvoll nutzen" erstellt. Schauen Sie gern einmal hinein.

 


Ein grandioses Programm haben wir beim 2. KompetenzCamp.

Ein spannender Impuls und 12 tolle einstündige Sessions erwarten unsere Teilnehmenden aus Hochschule und Praxis am 24.10.2024 ab 10:00 Uhr bei unserem zweiten virtuellen KompetenzCamp.

 

Alle Informationen sind hier zu finden: https://www.ehs-dresden.de/kompetenzcamp

 

Wir danken allen Menschen, die das Camp mit Ihren Gedanken, Ideen, Erfahrungen bereichern werden und freuen uns natürlich auf richtig viele interessierte Teilnehmende. 


BediRa auf der Stud.IP-Tagung

Am 11. und 12.09.2024 fand die Stud.IP-Tagung erneut in der wunderschönen Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen statt. Das Motto "Stud.IP blüht auf". Sandra Richter vom BediRa-Team war bei der Tagung dabei und teilt hier einige Insights:

 

"Zunächst einmal bin ich immer wieder begeistert von der warmherzigen Atmosphäre und den liebevollen Details, an die data-quest bei der Organisation der Tagung denkt. In diesem Jahr wurden wir von einem eher historischen Design überrascht. Positiv überrascht, denn wenn wir schon in den heiligen Hallen der Bibliothek sind, darf es auch einmal klassisch werden. 

 

Nach einer wie immer erfrischenden Keynote von Marco Bohnsack, einem der Geschäftsführer von data-quest, ging es auch schon los mit einem Vortrag des Vorstands des Stud.IP e.V. mit dem Titel "Stud.IP Boost Hochschule Digitale und KI: Schub und Impulse für die Entwicklung. Und auch in der Keynote von Prof. Dr. Gerd Kortemeyer (ETH Zürich) drehte es sich um KI in der Bildung. Ob wir KI nun mögen oder nicht, wir können sie nun einmal nicht mehr ausblenden. 

 

Nach der Mittagspause ging es weiter mit einer Integration von H5P-Elementen über das PlugIn Lernmodule. Hier wurde ein eigener Editor entwickelt. Die Elemente können auch in Courseware eingebunden werden. Spannend, damit kann es in der Courseware nämlich noch interaktiver werden. Das muss ich gleich testen.

 

Im Anschluss hatte man die Qual der Wahl. Ich habe mir die Idee der TU Braunschweig zu einer Möghlichkeit angeschaut, Studierenden ganz leicht zu ermöglichen, Lehrende für den Lehrpreis in verschiedenen Kategorien zu nominieren. Eine wirklich schöne Idee - vielleicht auch was für die ehs?

 

Auch das im Anschluss vorgstellte SchulungsPlugIn finde ich richtig gut. Hiermit können Arbeitsschutzanweisungen o.ä. digital durchgeführt, Fristen und Erinnerungen eingestellt werden und am Ende ist sogar ein Export für die Gewerbeaufsicht möglich. Und es gibt individualisierbare Zertifikate. Das ist eine interessante Möglichkeit, die ich mit der Verwaltung unbedingt besprechen werde.

 

Mein Lieblingsteil begann nach der Kaffeepause. Ron Lucke vom ELAN e.V. hat vorgestellt, was in der Weiterentwicklung von Courseware gerade so passiert. Ich freue mich mega darauf, im Februar die Version 5.5 von Stud.IP zu bekommen, denn es gibt einige Optimierung auch in der Courseware, die ich richtig genial finde.

 

Im Anschluss fand dann mein Workshop statt, der sich um unsere Stud.IP-Veranstaltung "Studieren an der ehs" drehte. Hier habe ich so viele tolle Tipps bekommen - vor allem eben auch von Ron Lucke, der sich für mich richtig viel Zeit genommen hat. Ich wusste beispielsweise nicht, dass ich einfach mit Drag & Drop ein Bild in einen Textblock einfügen kann. Allein für diese Information hat sich die Tagung schon gelohnt. Was mich besonders gefreut hat: Nach meinem Workshop wurde ich von einigen Menschen angesprochen, wie toll sie es fanden, dass ich kleine interaktive Elemente eingebaut habe. 

 

An Tag 2 wurde es ganz schön technisch. Im ersten Workshop habe ich mir angeschaut, wie die Hochschule Wismar Stud.IP an ihr Corporate Design angepasst hat. Das ist zwar wirklich wunderschön, aber für uns nicht machbar, weil es viele Zeilen Code bedeuten würde. Beim Ideenwettbewerb wurde deshalb auch "Einfache Möglichkeiten für individuelles Design" eingebracht. 

 

Nach der Kaffeepause ging es weiter mit dem Modularen Vorlesungsverzeichnis und einer Importmöglichkeit der Daten aus FlexNow, damit man die Modulstruktur nicht zweimal eingeben muss - einmal in Stud.IP und einmal in FlexNow. Beide Tools verwenden wir ja auch und nächste Woche sind Leute von FlexNow bei uns im Haus. Mal schauen, ob das auch für uns eine gangbare Variante ist.

 

Nach der Mittagspause habe ich mich noch mit einigen Kolleg:innen unterhalten können, vor allem zu der Idee, die nächste Stud.IP-Entwicklertagung vielleicht in Dresden bei uns an der ehs durchzuführen. Und dann ging es auch schon wieder los Richtung Heimat." 


Auch unsere zweite Einreichung für die HFDcon wurde angenommen.

Am 13.11.2024 wird nun auch Prof.in Dr.in Nina Weimann-Sandig bei der HFDcon einen tollen Workshop anbieten.

„Kreative Kollaborationen – wie man generative KI in Lehr-Lern-Settings sozialer Studiengänge einbinden kann“

 

Es ist so spannend, wie KI uns tatsächlich nützen kann. Leider haben viele Lehrende noch das Gefühl, dass KI ausschließlich im Hinblick auf schriftliche Arbeiten und die Möglichkeit des Betrugs hin zu bewerten ist. Wir finden, Künstliche Intelligenz sinnvoll einzusetzen, kann im Lehr-Lern-Setting sogar richtig Freude machen und die Kreativität fördern.

 

UND: Es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen und zu lernen, Ergebnisse kritisch zu hinterfragen. Da hilft also kein Verteufeln von KI, sondern es einfach mal selbst auszuprobieren und dann zu schauen, was KI kann und was eben auch nicht.

BediRa auf der HFDcon

Am 13.11.2024 von 14:00 - 15:30 Uhr wird Sandra Richter aus dem BediRa-Team in Berlin einen Workshop anbieten auf der HFDcon, dem jährlichen Netzwerktreffen der HFD-Community:

 

Der Titel des Workshops verheißt sehr viel Lernen und Lachen: "Eine hybride interaktive Veranstaltung am eigenen Leib erfahren (fröhliches Mitspiel)"

 

Und wenn Sandra das macht, wird es auf jeden Fall sehr humorvoll und interaktiv. 

 

Die Teilnahme an der HFDcon ist kostenlos.
Anmelden können Sie sich hier: https://hochschulforumdigitalisierung.de/termine/hfdcon-2024/

 

Mit der Konferenz lädt das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) Lehrende, Vertreter:innen der Supporteinrichtungen und des Hochschulmanagements sowie Studierende ein, sich zu vernetzen und zu Fragestellungen, Praxisbeispielen und Erfahrungen mit neuen Lösungsansätzen und Good Practices auszutauschen. Die Community gestaltet dabei mit ihren Einreichungen einen Großteil des partizipativen Programms. Freuen Sie sich auf spannende Workshops und weitere interessante Formate zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten. 


Forschungspodcast Folge 3

In der dritten Folge des Podcasts Menschen.Forschen spricht Mathias Duderstadt mit Prof.in Dr.in Nina Weimann-Sandig und Prof. Dr. Bernhard Kalicki über ihre Studie im Projekt TeKit. "Nur Teilzeit in der Kita?"

 

In dieser Studie untersuchten sie, ob pädagogisches Personal in Teilzeit Potenziale zur Stundenaufstockung besitzt – und liefern auf Basis einer Untersuchung in vier Bundesländern Erkenntnisse über Motive und Beweggründe, die Arbeitszeit nicht aufzustocken, sondern beizubehalten. Spannend.

 


BediRa auf der EduLearn in Palma

Wie schon in den vergangenen Jahren konnten wir vom BediRa-Projekt an der EduLearn 2024 in Palma, einer der größten internationalen Konferenzen im Bereich der Hochschuldidaktik und -lehre, teilnehmen. Genauer gesagt haben sich Nina Weimann-Sandig und Saskia Junge auf den Weg nach Mallorca gemacht, um am 01. und 02. Juli Vorträge zu hören, die neuesten Erkenntnisse aus Forschungsprojekten aus der ganzen Welt zu diskutieren und sich mit neuen und bekannten Gesichtern auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

 

Eingeleitet wurde die Konferenz durch die Keynotes von Manu Kapur von der ETH Zürich und Pattie Maes vom MIT in den USA, von denen einiges hängen blieb. Letztere machte z. B. deutlich, dass im Umgang mit AI kritisches und ethisches Denken sowie eine umfassende Forschung zur aktuellen Nutzung an den Hochschulen notwendig sind. Dies betrifft insbesondere die differenzierte Auseinandersetzung mit dem Thema AI und KI im Kontext Lehre. Auch wenn das Thema KI und AI viele der anwesenden Wissenschaftler:innen in den Sessions beschäftigt hat, wurden auch sozialpädagogische oder studiengangspezifische Themen aufgegriffen. So waren die Unterstützung und das Wohlbefinden von Studierenden und Lehrenden, Selbsteffizienz, lebenslanges Lernen, Umweltbewusstsein, neue Technologien im Pflegestudium oder Feedback einige der Schwerpunkte der einzelnen Sessions.

 

Am zweiten Tag der EduLearn ging es abwechslungsreich weiter. Neben anderen spannenden Themen wie Coding in der Schule, studentisches Engagement, spielebasiertes Lernen, Gamification oder Mobbing und digitaler Missbrauch nahm Saskia an einem Workshop mit dem Titel „Chat GPT vs Human Challenge“ teil. Dieser und weitere Workshops wie Yoga am Morgen oder das Erkunden der eigenen professionellen Identität wurden parallel zu den anderen Themen über die Tage angeboten und auch rege besucht. Dabei konnten wir feststellen, dass wir im Projekt bereits über einen großen Wissensschatz im Umgang mit ChatGPT verfügen und uns daher definitiv nicht verstecken müssen. Dennoch bot der Workshop eine gute Abwechslung zum Zuhören in den anderen Sessions, da ein interaktives Mitmachen erwünscht war und es am Ende sogar Preise zu gewinnen gab.

 

Am Dienstag konnten wir unsere Einreichung „Students as Partners in Scholarships of Teaching and Learning – Insights from the BediRa University Development Project“ in der Session aktives und erfahrungsorientiertes Lernen vorstellen und weiteren spannenden Lehr- und Lernkonzepten zuhören. In Erinnerung geblieben sind uns zum einen die Klangspaziergänge eines Kollegen aus Mexiko, bei denen die Studierenden Geräusche einer Stadt aufnehmen sollen und die Aufgabe bekommen, wie sie 100 Jahre in der Zukunft oder in der Vergangenheit geklungen haben und werden. Bei der Umsetzung sind den Studierenden keine Grenzen gesetzt, sie können Archive oder das Internet befragen, mit Menschen ins Gespräch kommen und Interviews führen oder die Sozialräume der Stadt nutzen. Zum anderen stellte eine Kollegin aus Antigua und Barbuda (von wo aus die Anreise knapp 3 Tage dauert, wie wir in einem kurzen Gespräch nach der Session herausfanden) vor, wie sie mit Hilfe des Myers-Briggs-Typenindikators die unterschiedlichen Lerntypen der verschiedenen Studierenden in ihre Arbeit und Lehre einbezieht und so ein individuelleres Lernen ermöglicht.

 

Was nehmen wir also mit? Viele Eindrücke aus den unterschiedlichsten Fachbereichen, neue Ideen für den Einsatz von KI in der Hochschullandschaft und die Bestätigung, dass Lernen sehr individuell ist und nicht für jede:n Studierende:n das Gleiche bedeutet.

 


Virtuelle Lehrkooperationen im Wintersemester 2024/25

Auf unserer Website sind inzwischen alle 10 Angebote für Studierende der ehs und der Kooperationshochschulen zu finden. Jeweils 2 virtuelle bzw. hybride Angebote pro Hochschule stehen den Studierenden zur Wahl. Vom 01. - 15. September 2024 ist die Anmeldung möglich. Alles ist vorbereitet für das Wintersemester und auch der Evaluationsbogen für das Sommersemester 2024 ist verschickt. Wir sind gespannt auf das Feedback der Teilnehmenden. 

 

Hier geht es zur Website: https://digital.ehs-dresden.de/virtuelle-lehrkooperationen/


KompetenzCamp am 24.10.2024 - nun geht es in die inhaltliche Planung

In der DOKO am 19.06. hat Sandra aus dem BediRa-Team die Themen der Studierenden zum Thema „Zukunftskompetenzen“ kurz gezeigt. Diese haben Mathias, Saskia und Naemi in persönlichen Gesprächen mit Studierenden draußen in der Pause zusammengetragen.

 

Was wir damit wollen?

 

Wir möchten unser zweites KompetenzCamp am 24.10.2024 von 10 – 17 Uhr gern noch mehr an den Bedarfen der Studierenden ausrichten.


Jetzt haben wir eine Vielzahl von Themen gesammelt und nun gilt es, daraus ein ansprechendes Programm zu machen. Und da kommen Sie ins Spiel.


Im Camp gibt es 4 einstündige Zeitslots und in diese 4 Slots können sich jeweils bis zu 5 verschiedene Themen zur Wahl wiederfinden. 


Wir haben die Gedanken der Studierenden noch einmal beigefügt und vielleicht fällt Ihnen einer davon direkt ins Auge, zu dem Sie gern eine einstündige interaktive Session, Diskussion oder Werkstatt gestalten möchten. 


Schreiben Sie dazu einfach an projekt.bedira@ehs-dresden.de mit folgenden Angaben:
Titel der Session, ganz kurze Beschreibung (was die Teilnehmenden erwartet) und gern auch ein Foto von Ihnen, das wir für Werbung und das Programm verwenden.

 

Alternativ fällt Ihnen jemand aus Ihrem Netzwerk ein, der oder die dafür richtig gut passen würde.

 

Darüber hinaus sind Sie herzlichst zum KompetenzCamp eingeladen - gern auch gemeinsam mit Ihren Studierenden, falls Sie an dem Tag Lehre haben. Und natürlich ist die Teilnahme ganz flexibel beispielsweise auch nur für eine Session möglich. Alles kann, nichts muss. 

 

Informationen und Anmeldung:

ehs-dresden.de/kompetenzcamp


(Gern weitersagen)

Podcastfolge 20 und 21 sind da!

Der studentische Think Tank hat zwei frische & spannende Folgen des Podcasts "Willst du mit uns online sein" veröffentlicht.

 

Folge 20 zu Rechter Gewalt und Hate Speech im Internet mit Ulrike vom RAA Leipzig (Verein für interkulturelle Arbeit, Jugendhilfe und Schule)

 

Folge 21 zu Ki in der ambulanten Pflege mit Dr. Gina Glock, die zu diesem Thema promoviert hat

 

Reinhören! Auf spotify oder hier


University Future Festival - BediRa war dabei

Am 07.06.2024 nach dem Mittag stieg die Aufregung und Vorfreude bei Prof.in Dr.in Nina Weimann-Sandig, Saskia Junge, Aaron Rother und Jonas Ritscher von BediRa-Team bzw. dem studentischen Think Tank enorm an.

 

Der Grund:

Sie haben einen Workshop zu Students as Partners beim U:FF University Future Festival gestalten dürfen. 

 

In kleiner, aber feiner Runde (irgendwie gab es ein technisches Problem, das Menschen daran hinderte, den Online-Raum zu betreten), wurde intensiv zu diesem wichtigen Thema gearbeitet.

 

Unsere Learnings:

  • Der internationale Austausch ist gerade zu diesem Thema eine riesige Bereicherung und wir brauchen mehr davon.
  • Studentische Partizipation ist in hohem Maße von der strukturellen Einbettung an den Hochschulen abhängig. Es liegt in unserer Hand, diese Strukturen zu schaffen.
  • Wir dürfen in Deutschland dringend an unserer Feedbackkultur arbeiten, denn durch fehlendes wertschätzendes Feedback haben viele Studierende so gar keine Lust auf Hochschulentwicklung.
     

Danke an alle, die mitgedacht und mitdiskutiert haben. Und herzlichen Dank an Franz Vergöhl, Bonny Brandenburger, Ronny Röwert für die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung.


Eine tolle neue Folge des ehs-Forschungspodcasts ist da!

Mathias Duderstadt spricht mit Prof.in Dr.in Christiane Solf über das Projekt "Niedrigschwellige Familienbildung von und mit Familien in kritischen Lebenskonstellationen".
 

Das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt zielt darauf ab, den Zugang und die Nutzung von Familienbildungsangeboten für Familien in komplexen Problemlagen zu verbessern. In Zusammenarbeit mit dem "Forum Familienbildung" der evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Familien und der Arbeiterwohlfahrt werden mithilfe eines Mixed-Method-Designs die Angebote dahingehend untersucht, wie gut die Zugangsbedingungen und die methodisch-didaktische Gestaltung zu den Bedürfnissen und dem Wohlbefinden der Nutzer:innen passen.


Serviceportal erstrahlt in frischem Glanz

Das Serviceportal "Studieren digital" hat nun passend zum neuen Corporate Design der ehs frischere Farben. Wir freuen uns, wenn die Website dadurch noch mehr Lernfreude und Neugierde weckt. Schauen Sie doch einmal vorbei - wir haben tolle Tipps, Tool, Termine rund um das Thema Digitales Lehren und Lernen zusammengetragen.

https://digital.ehs-dresden.de/

 


Digitale Sprechstunde von Studierenden für Studierende

Unsere „Digitale Sprechstunde“ von Studierenden für Studierende findet zweimal im Sommersemester statt. Aaron vom studentischen Think Tank, der nicht bei uns sondern in Leipzig studiert und damit im Think Tank und unserem Projekt BediRa für Perspektivwechsel sorgt, nimmt sich Zeit für alle Anliegen von Studierenden rund um Word, Powerpoint und Windows.


Er spricht “Technik” fließend und bietet Unterstützung an, wenn Studierende nicht wissen, was ihr PC will. Über den Klassiker “Seitenzahlen einfügen” bis hin zu Updates, die Probleme verursachen, hat Aaron schon viele technische Herausforderungen bewältigen können und sucht mit den Studierenden gemeinsam nach einem Weg, ihr jeweiliges Problem zu beheben.


Sprechstunde 1
30. Mai von 15 Uhr bis 17 Uhr


Sprechstunde 2
13. Juni von 15 Uhr bis 17 Uhr


Übrigens:
Alle Formate, Termine, Events, Sprechstunden, Testlabore von BediRa können Sie hier finden: 

https://digital.ehs-dresden.de/publikationen.html


Testlabor: KI als Unterstützung für Hausarbeiten

 

Am Dienstag, 14.05.2024, in unserem Testlabor - einem lockeren Format für Austausch & Ausprobieren - ging es um die Nutzung von KI zur Unterstützung bei der Formulierung von Hausarbeitsthemen und auch der Forschungsfrage bzw. bei der Gliederung der Hausarbeit.


Hier kurz einige Insights:
Wir haben die Plattform POE und den Assistant genutzt, der auf  gpt-3.5-turbo und Claude 3 Haiku basiert.


Neben all den tollen Möglichkeiten, mit KI in den Dialog zu treten, Anforderungen immer weiter zu spezifizieren und bessere Ergebnisse zu erhalten, ist Nina Weimann-Sandig auch darauf eingegangen, dass die Ergebnisse, die Antworten durchaus auch falsch oder unvollständig sein können.


Hier ist kritisches Denken mehr denn je gefragt!


In Kleingruppen wurde viel ausprobiert mit dem Fazit, dass die Ergebnisse doch erst einmal gar nicht so zufriedenstellend waren und es darauf ankommt, wie konkret der Prompt ist, mit dem man die KI füttert.


Als erster "Kreativschubs" ist Generative KI in jedem Fall gut zu gebrauchen und dann geht es ans Überlegen, Verfeinern, Durchdenken, Anpassen.


Eine Sache finden wir dabei sehr nützlich:
Für Recherchen kann KI echt hilfreich sein. Es gibt zwar nicht direkt Quellen aus, aber man kann nach Datenbanken fragen und welche Schlagworte man eingeben könnte, um beispielsweise passende Forschungsergebnisse zu finden.


Vorbereitungen für unser zweites KompetenzCamp

 

Am 24.10.2024 ab 10 Uhr findet unser zweites KompetenzCamp für soziale und personenbezogene Berufe statt und dieses Mal wollen wir noch viel mehr die tatsächlichen Fragen, Sorgen, Ängste, Herausforderungen unserer Studierenden einbeziehen. Deshalb gab es gestern eine kleine Gratis-Kaffee-Station im Hof. Saskia Junge und Mathias Duderstadt vom BediRa-Team und Naemi Kupfer vom studentischen Think Tank haben Studierende direkt befragt.

 
Alle Themen sammeln wir in einer TaskCard. Ab Juni werden wir dann ganz gezielt Menschen aus unseren Netzwerken ansprechen und natürlich auch Studierende und Hochschullehrende unserer Hochschule, aber auch von Kooperationshochschulen, ob sie genau zu diesen Themenfeldern eine interaktive einstündige Session anbieten möchten.


Eine Session steht übrigens schon fest:
Saskia Junge & Sandra Richter haben bereits eine tolle Session konzipiert zum Thema Feedback. Das durften sich die Beiden damals beim Symposium Campus meets Castle austüfteln.


Sie wollen beim KompetenzCamp gern dabei sein und ggf. auch eine Session beisteuern?


Alle Infos und auch den Anmeldelink finden Sie hier: https://ehs-dresden.de/kompetenzcamp

Und für einen Sessonbeitrag schreiben Sie gern an: projekt.bedira@ehs-dresden.de


HFD-Hangout: Aufzeichnung ist da

Wer das Hangout am 22.04.2024 zur HFD-Delegationsreise nach London verpasst hat, hier ist die Aufzeichnung: 

https://www.youtube.com/watch?v=_ciFaFhd91s

 

Die Delegationsreisenden Saskia Junge und Nina Weimann-Sandig von BediRa sowie Ronny Röwert, Franz Vergöhl und Bonny Brandenburger teilen wesentliche Erkenntnisse ihrer Reise nach London zum Thema Students as Partners. In dem Hangout erfahren Sie etwas über:

  • die Besonderheiten des britischen Hochschulsystems
  • die Umsetzung von Students as Partners an den Londoner Hochschulen der Russell Group
  • die Herausforderungen, Chancen und Konsequenzen, die Students as Partners - nicht nur in der Lehre - mit sich bringt.

BediRa meets lernOS #kimooc24

Sandra Richter nimmt am KI MOOC der lernOS-Community teil, einem konnektivistischen Massive Open Online Course, der zum Ziel hat, sich mit KI und insbesondere dem KI-Lernpfad, den engagierte Menschen aus der Community geschrieben haben, zu beschäftigen und zwar nicht unbedingt allein, sondern am besten in einem Learning Circle.

 

Sandras Circle besteht aus insgesamt 7 Menschen, deshalb haben sie sich "Die 7 KI-Zwerge" getauft. Ein bisschen Spaß muss beim Lernen doch auch sein, oder?

 

Was passiert nun in diesem MOOC?

 

Am Montag gab es ein virtuelles Kick-Off mit 580 Menschen im MS-Teams-Raum. Dort wurden die Teilnehmenden über alles informiert und konnten dann mit ihren Gruppen starten. Sandras Gruppe hat sich danach kurz getroffen, um sich kennenzulernen und Termine für den Austausch (1 Stunde pro Woche) festzulegen. Für jede Woche gibt es Aufgaben im Lernpfad, sogenannte Katas. 

 

Aktuell ist Sandra mit Kata 3 beschäftigt: "Führe einen Dialog
Nimm Dir 10-15 Minuten Zeit für einen längeren Dialog mit einer chatbasierten KI. Lasse Dich darauf ein, dass der Chat sich wie ein Gespräch entwickelt, indem Du Nachfragen stellst und Rückmeldungen gibst. Wenn Du einmal in eine "Sackgasse" kommst, dann frag doch einfach die KI, wie ihr das Gespräch weiterführen könntet."

 

Sandra nutzt dafür den Assistant von poe.com, einer kostenfreien Plattform, die viele KI-Tools umfasst. Sehr praktisch. Zu POE hat Nina Weimann-Sandig auch ein kleines Video gemacht, das Sie in unserem Serviceportal "Studieren digital" finden können. 

 

Was Sandra an dem "Gespräch" gefallen hat:

"Die Antworten waren tatsächlich gut und hilfreich, allerdings immer erstmal etwas oberflächlich und global formuliert. Mit der Möglichkeit immer weiter nachzufragen, bekommt man dann aber etwas genauere Antworten. Prompten will da tatsächlich gelernt sein. Toll fand ich, dass ich den Chatverlauf einfach via Link mit anderen Personen teilen kann, die dann das Gespräch sogar fortsetzen könnten. Alles in allem kann ich aber sagen, dass die Antworten der KI eher als Inspiration zum Weiterdenken einladen und nicht dazu, daraus komplette Hausarbeiten zu kopieren. Dafür sind die Antworten tatsächlich nicht konkret genug, es sei denn, ich investiere sehr viel Zeit und Hirnschmalz, immer wieder neue genauere Prompts zu schreiben. Doch auch dann bleibt ja die Frage der Quellen offen."


BediRa meets HCU - Vorbereitungen für unseren Workshop beim U:FF

Am Montag, den 29.04. ging es für Nina und Saskia hoch in den Norden, genauer gesagt nach Hamburg an die HafenCity Universität (HCU). Die HCU liegt direkt an der Elbe und bietet einen tollen Blick auf einen Teil des Hamburger Hafens. In dieser Atmosphäre lässt es sich doch besonders gut und kreativ denken und arbeiten. Wir haben uns mit Franz Vergöhl und Ronny Röwert getroffen, die ein Teil unseres Delegationsteams waren (HFD Delegationsreise nach Lonodon - wir haben in diesem Blog schon darüber berichtet) und mit denen wir unseren gemeinsamen bevorstehenden Workshop auf dem University:Future Festival (U:FF) geplant haben.

 

In unserem englischsprachigen Workshop am Freitag, den 07. Juni 2024, von 13:30 – 15:30 Uhr wollen wir insbesondere den Students-as-Partners-Ansatz in den Vordergrund stellen und eine Brücke nach England schlagen, um unsere Ergebnisse der Delegationsreise mit allen Interessierten zu teilen. Im Rahmen des Workshops wollen wir verschiedene Themen aufgreifen, die uns seit der Delegationsreise beschäftigen und Students as Partners aus Sicht der Studierenden und der Lehrenden beleuchten. Vor allem wollen wir dazu in den Austausch kommen, welche Grenzen der Ansatz aus Sicht der Studierenden hat und wie Rahmenbedingungen geschaffen werden können, um diese Grenzen aufzubrechen. Wie sieht beispielsweise eine inspirierende Lernumgebung für Studierende aus, die eigenverantwortliches Lernen und die Lust auf Mitgestaltung fördert?.Oder wie kann Students as Partners durch die Lehrenden sinnvoll innerhalb der Lehrveranstaltungen eingesetzt werden, so dass Studierende sich tatsächlich einbezogen fühlen? 

 

Wir freuen uns schon sehr auf die Möglichkeit, das Thema weiter zu vertiefen und hoffen, dass auch Sie Lust und Zeit haben, mit uns zu diskutieren.

 

Das komplette Programm des U:FF finden Sie hier: https://festival.hfd.digital/de/


BediRa & die Lange Nacht der Wissenschaften

Am 14.06.2024 bei der Langen Nacht der Wissenschaften ist auch die Evangelische Hochschule Dresden mit tollen Angeboten dabei. 

 

Wir von BediRa werden beispielsweise ein Podcast-Studio anbieten - mit professioneller Sprecherin, fröhlichen Aufwärmübungen und den Profi-Podcaster:innen, unseren Studierenden aus dem Think Tank, die aller 14 Tage eine neue Folge des Podcasts "Willst du mit uns online sein" an den Start bringen. 

 

Und gleich nebenan werden wir gemeinsam mit interessierten Menschen prompten, was das Zeig hält. Generative Künstliche Intelligenz ist einfach nicht mehr wegzudenken und deshalb lohnt es sich doch, mal in angenehmer Atmosphäre auszuprobieren, was KI alles kann und was eben auch nicht. 

 

Alle Aktionen der ehs finden Sie HIER.


Teammeeting BediRa & ThinkTank

Wir finden es wichtig, uns immer mal wieder zusammenzusetzen, miteinander in den Austausch zu kommen, Ideen zu schmieden und uns bei unseren Teilprojekten zu unterstützen. Heute ist es wieder soweit. Hier einmal ein kleiner Schnappschuss. Aktuell sprechen wir über die SoTL (Scholarship of Teaching & Learning). Zwei Professoren machen in diesem Semester mit und beforschen quasi ihre eigene Lehre im Hinblick auf studentische Partizipation. 


BediRa unterstützt rund um digitale Tools

Wir freuen uns immer, wenn wir den Studierenden helfen können. Letztens bekamen wir die Frage, wie sich denn Studierende ohne sich bei irgendeinem Tool zu registrieren, ehs-fremde Personen zu einer Videokonferenz einladen können, um beispielsweise virtuell Interviews durchzuführen.

 

Natürlich haben wir an der ehs mit unserem LMS Stud.IP dafür eine gute Lösung parat.

 

Hier einmal in Kürze:

  • Gehen Sie in Stud.IP oben im Menü auf "Community" (Icon mit zwei Menschen).
  • Dort wählen Sie oben "Studiengruppen" aus.
  • Links im Menü klicken Sie auf "Neue Studiengruppe anlegen".
  • In der Studiengruppe können Sie oben unter "Meetings" einen "Raum hinzufügen" (BigBlueButton).
    (Sollte "Meetings" nicht eingeblendet sein, klicken Sie im Menü auf "Mehr", scrollen zu "Meetings" und setzen den Haken.)
  • Es öffnet sich die Raumkonfiguration. Hier können Sie einen Namen vergeben und unter "Berechtigung" wählen Sie "Zugang via Link".
  • Speichern.
  • Der "Raum" wird nun angezeigt mit einem Button "+ Teilnehmende einladen".
  • Klicken Sie auf diesen Button, geben Sie einen Standard-Namen ein z. B. "Teilnehmende:r" (Pflichtfeld und dafür da, falls Leute anonym bleiben wollen) und dann wird ein Link generiert.
  • Diesen Link können Sie an die Personen schicken, die Sie online treffen wollen.
  • Wenn Sie den Raum einmal angelegt haben, können Sie den immer wieder verwenden.

 

Und diese Rückmeldung zu unserem Mini-Leitfaden erfreute unser Herz sehr:

 

"Vielen Dank für Ihre superschnelle Rückantwort am Donnerstag und die ausführliche Beschreibung!
Ich habe es, wie beschrieben ausprobiert und es hat problemlos funktioniert. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!!

 

Ja, auch dafür gibt es unser Projekt. Wir unterstützen gern Studierende, Lehrpersonen, Menschen aus der Verwaltung, die Fragen haben zu digitalen Tools, KI und Beziehungsgestaltung im virtuellen Raum. 

 

Für Fragen also einfach fragen:

projekt.bedira@ehs-dresden.de

 

oder wenn Sie lieber mit den Studierenden unseres ThinkTanks in den Austausch gehen wollen:

thinktank@ehs-dresden.de


Eine tolle neue Folge des ehs-Forschungspodcasts ist da!


Stud.IP-Tagung im September in Göttingen: Unsere Workshopeinreichung

Gestern hat Sandra aus dem BediRa-Team eine Workshopidee für die Stud.IP-Tagung am 11. und 12.09.2024 eingereicht. Gemeinsam mit Anne Wätzig, der Koordinatorin für Studium und Lehre der ehs, wird sie - sofern der Beitrag es ins Programm schafft - unsere Stud.IP-Veranstaltung "Studieren an der ehs" vorstellen und anschließend mit den Teilnehmenden darüber diskutieren, wie wir es schaffen, dass die Studierenden sich jederzeit gut informiert fühlen und die Verwaltung dadurch entlastet wird. Dafür hat Sandra einige interaktive Methoden im Gepäck, um coole Ideen und wertvolle Impulse aus den Teilnehmenden herauszukitzeln. 

 

Nun heißt es Daumendrücken, dass wir unseren kleinen Workshop durchführen können und so coole Ideen und Impulse sammeln und mitbringen können.

 

Website der Stud.IP-Tagung


DiKuLe-Symposium in Bamberg

Nach dem Symposium ist vor dem Symposium.

 

Das war der Ansatz, den Sandra und Saskia in der Woche vom 18.03. bis 22.03. definitiv verfolgt haben. Über ihre Erkenntnisse und Mitbringsel aus Bayreuth haben wir ja bereits weiter unten berichtet, nun soll noch der Rückblick auf das Symposium in Bamberg folgen, welches am 21.03. und 22.03. vom Projekt DiKuLe der Universität Bamberg zum 2. Mal ausgetragen und in dem die moderne Gestaltung der Hochschule diskutiert wurde.

 

"Schon vor der Veranstaltung kam einiges an Arbeit auf uns zu. Das Symposium wurde als Flipped-Classroom umgesetzt. Für jeden Beitrag gab es ein Einführungsvideo, das wir vorab schauen konnten. Dabei hat Sandra festgestellt, dass das echt nicht ihr Ding ist und das Videos, vor allem, wenn es solch eine Vielzahl ist, kurz und knackig sein müssen, damit man nicht mittendrin aufgibt. Die Mühe in der Erstellung der dennoch echt tollen Videos wurde von den Veranstalter:innen dahingehend belohnt, das ein Videoaward für das beste Video am zweiten Tag des Symposiums vergeben wurde. 

 

Aber zurück zu Tag 1. Das Symposium begann mit einer sehr angenehmen und witzigen Begrüßung durch Prof. Dr. Dominik Herrmann, der die eingereichten Videobeiträge mithilfe einer KI anhand verschiedener Kriterien wie Länge oder Anzahl der verwendeten Worte oder Farben ausgewertet hat. In der spannenden Keynote von Prof’in Dr’in Dana-Kristin Mah, die extra von der Leuphana Universität in Lüneburg angereist ist, ging es in einer knappen dreiviertel Stunde auf eine Reise zu den Perspektiven und Gestaltungschancen durch den Einsatz von KI im Hochschulkontext. Spannende Forschungsergebnisse, die sie und Kolleg:innen aus anderen Standorten erzielt haben, machten deutlich, dass Generative KI aus der Hochschule nicht mehr wegzudenken ist und dass Studierenden (und Lehrende) an diesen Einsatz durch Übung und stetiges Weiterbilden herangeführt werden müssen. 

 

Nach einer kurzen Pause, in der man sich durch allerlei Snacks und den unfassbar leckeren Baristakaffee vom 7Hills (Empfehlung unsererseits bei einem Besuch in Bamberg) stärken konnte, ging es in das barcampähnliche Format mit verschiedenen Sessions, auf die sich Sandra und Saskia aufteilten. So konnten wir am ersten Tag neben verschiedenen Blended-Learning-Konzepten etwas über die Digitalisierung in der Hochschulentwicklung lernen oder uns über die Vielfalt der digital gestützten Prüfungsformate informieren. Was auffiel und uns besonders gefreut hat: einige der Beiträge wurden von sächsischen Projekten oder Hochschulen eingereicht. So hat uns am ersten Tag insbesondere der Input zur OER-Initiative der Hochschulen in Sachsen beeindruckt, für die zur Zeit eine Vorstudie zu den Bedarfen durch die Hochschuldidaktik Sachsen (HDS), die Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) und dem Arbeitskreis E-Learning der Landesrektorenkonferenz (AK E-Learning) durchgeführt wird. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt, wo das Ganze hinführt und würden uns sehr über einen vielfältigen Einsatz von OER-Materialien auch in Sachsen freuen. 

 

Auch der zweite Tag startete mit einer Keynote, dieses Mal von Dominik Herrmann, der uns schon am ersten Tag so spielerisch in die Veranstaltung eingeführt hatte. Er sprach über die (aufkommende) Spannung von Prüfungen und KI. Danach ging es nach einer kurzen Pause wieder in die einzelnen Sessions. Neben kurzen Inputs zu gescheitem Scheitern, in denen man lernen konnte, dass Fehler nichts unübliches sind und in vielen Projekten vorkommen, ist uns insbesondere das Projekt der FH Münster im Gedächtnis geblieben. Praxissituationen werden den Studierenden dort mit 360°-Video-Beispielen zugänglich gemacht, um ihre Wahrnehmung eben nah an der Praxis zu schulen. Echt spannend.

 

Wir danken den Veranstalter:innen sehr für den Kaffee und die vielen Learnings und tollen Einblicke in andere Projekte.

 

Die Folien zu beiden Keynotes können Sie auf der Seite des Symposiums herunterladen:

https://dikule-symposium.de/


EduLearn am 2. & 3. Juli in Palma: Und auch hier ist BediRa dabei

Soeben haben wir die Information bekommen, dass unser Abstract angenommen wurde und wir erneut zur EduLearn nach Palma fahren dürfen.

 

Hier das Abstract übersetzt:

 

In diesem Abstract werden erste Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Hochschulentwicklungsprojekt BediRA vorgestellt, das sich mit der Erforschung des Konzepts "Studierende als Partner" in Scholarships of Teaching and Learning (SoTL) beschäftigt (Braxton et al. 2018). Ziel dieses Projekts ist es, die Vorteile und Herausforderungen der Einbindung von Studierenden als aktive Mitarbeiter:innen und Mitgestalter:innen im Lehr- und Lernprozess zu untersuchen.

 

Die traditionellen Rollen von Studierenden und Lehrenden haben sich in der Hochschulbildung weiterentwickelt. Der Ansatz Studierende als Partner (SaP) (Weimann-Sandig 2023; Cook-Sather et al. 2014) betont die Bedeutung der Einbeziehung von Studierenden als gleichberechtigte Partner in die Gestaltung, Umsetzung und Bewertung von Lehr- und Lerninitiativen. Dieser Ansatz erkennt die wertvollen Beiträge an, die Studierende zu ihrer eigenen Ausbildung und zur Verbesserung der gesamten Lernerfahrung leisten können.

 

Das Paper befasst sich mit den folgenden Fragen:
1.Was sind die wahrgenommenen Vorteile der Einbindung von Schülern als Partner in SoTL-Initiativen?
2. Wie wirkt sich der SaP-Ansatz auf das Engagement, die Motivation und die Lernergebnisse der Studierenden aus, wenn er mit SoTL-Projekten kombiniert wird?
3. Wie können diese SoTL-Projekte evaluiert werden, d. h. welche Messkriterien sind sinnvoll, um kontinuierliche strukturelle Veränderungen an den Hochschulen zu fördern und gleichzeitig dem Lehrpersonal den nötigen Freiraum zu geben?

 

Die Ergebnisse unseres Projekts werden einen Beitrag zur bestehenden Literatur über SoTL leisten und Einblicke in die Wirksamkeit und Durchführbarkeit des Ansatzes "Studierende als Partner" geben. Unsere Diskussionen werden für Pädagog:innen, Verwaltungsangestellte und politische Entscheidungsträger:innen wertvoll sein, die daran interessiert sind, das Engagement der Studierenden zu erhöhen und studierendenzentrierte Lernumgebungen zu fördern. Letztlich zielt dieser Beitrag darauf ab, eine Kultur der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Gestaltung in der Hochschulbildung zu fördern, von der Studierende und Lehrende gleichermaßen profitieren.

 

Spannend, oder?


Das University:Future Festival 2024 rückt näher! Und BediRa ist dabei.

Am 07.06.2024 von 13:30 – 15:30 Uhr gestalten Nina, Saskia und unser studentischer Think-Tank gemeinsam mit Ronny Röwert, Bonny Brandenburger und Franz Vergöhl einen Workshop zu "Students-as-Partners in the Tales of Tomorrow - International Perspectives".

 

Es erwartet Sie darüber hinaus ein dreitägiges Programm mit über 300 Beiträgen. Melden Sie sich jetzt an und seien Sie vom 5. bis 7. Juni 2024 dabei - und zwar online oder an einem der Präsenzstandorte in ganz Deutschland - Berlin, Bochum, Heilbronn, Leipzig oder Nürnberg.

 

Das diesjährige Programm

 

Beim U:FF 2024 geht es inhaltlich besonders um Zukünfte, Visionen und die dahinterliegenden Narrative: die “Tales of Tomorrow”. Der Schwerpunkt des Programms liegt dabei auf konkreten Ideen und Konzepten für die (digitale) Zukunft der akademischen Bildung. Es geht um Lehren und Lernen, um Künstliche Intelligenz und Future Skills, um Organisationsentwicklung und Raumkonzepte und vieles mehr.

 

Auch die Formate sind abwechslungsreich: Es gibt wie immer Vorträge, Lightning Talks, Diskussionen und ein umfangreiches Workshop- und Trainingsprogramm. Außerdem können Sie sich auf digitale und analoge Installationen und Kunstwerke freuen, die sich mit den Themen beschäftigen.

 

Auch in diesem Jahr runden herausragende Keynotes das Programm ab - dazu zählen:

  • Die Transformationsforscherin Maja Göpel spricht über nötige Veränderungen in Bildung und Gesellschaft.
  • Der Bildungssoziologe Steve Fuller spricht über die Evolution des Wissens und die Zukunft der Universität.
  • Die Aktivistin Julia Kloiber spricht über Zukunftsnarrative.
  • Die Hochschulgründerin und Ökonomin Silja Graupe spricht über Geschichten echter Transformation.
  • Der Staatssekretär im BMBF Jens Brandenburg spricht über Innovationen in der akademischen Bildung.
  • Der HRK-Präsident Walter Rosenthal spricht über die Digitalisierung der medizinischen Ausbildung
  • Die dänische Didaktikerin Rikke Toft Norgaard legt dar, wie spielerische Methoden in Hochschulbildung integriert werden können.

 

Das Festival hat ein besonderes Format: Es ist hybrid und findet parallel an Orten statt: in Berlin, Bochum, Heilbronn, Leipzig und Nürnberg sowie im digitalen Raum. Dabei ist es nach dem Digital-First-Prinzip konzipiert. Das bedeutet: Das Festival in seiner ganzen Vielfalt ist in vollem Umfang nur online erlebbar. Die physischen Bühnen hingegen bieten die Gelegenheit zum Austausch sowie besondere lokale Angebote wie Workshops, Meet-Ups und Installationen. 

Sandra aus dem BediRa-Team wird in Leipzig dabei sein und dann hier berichten. 

 

Online- und Präsenztickets können hier gebucht werden und sind kostenlos. 

 

Veranstaltet wird das University:Future Festival 2024 vom Hochschulforum Digitalisierung und der Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Unterstützt wird es vom Stifterverband.

 


Der Forschungspodcast wird wieder zum Leben erweckt.

Gestern hat Mathias Duderstadt aus dem BediRa-Team eine spannende Folge für den Forschungspodcast der ehs aufgenommen.

 

Wer war zu Gast?

5 Menschen aus dem Projekt "Etablierung einer Landesfachstelle Flüchtlingssozialarbeit in Sachsen (LaFaSt)"

 

Und worum ging es konkret?

Um die Beforschung von Integrationsorten und Fachkräftebefragung

 

Die Folge erscheint in der kommenden Woche am Freitag, 19.04.2024. Wir freuen uns schon sehr darauf.

 


ONLINE-EVENT zur HFD-Delegationsreise nach London

 

Wie kann eine partizipative und gleichwürdige Hochschulbildung und -entwicklung auf allen Ebenen realisiert werden, bei der Studierende aktiv eingebunden sind? Und wie gestaltet sich der „Students as Partners“-Ansatz im internationalen Vergleich – speziell in Großbritannien, dem Ursprungsland dieses Konzepts? Diese und weitere spannende Fragen stehen im Mittelpunkt des nächsten Hangouts des HFD Hochschulforum Digitalisierung am 22. April von 15-16 Uhr.

 

Im Februar brachen Vertreter:innen der Evangelischen Hochschule Dresden, des Wissenschaftszentrums Kiel und der HCU Hamburg im Rahmen einer HFD-Delegationsreise nach London auf, um an mehreren Universitäten sowie dem Stakeholder JISC Einblicke in die dortige Hochschullandschaft zu erhalten. In unserem Hangout teilt das Delegationsteam mit Ihnen ihre Eindrücke über Konzepte studentischer Partizipation in UK, die sie an renommierten Institutionen wie dem King’s College, Royal Holloway University of London, University of London sowie dem Imperial College gewinnen konnten.

 

Erfahren Sie im gemeinsamen Austausch, was die Reisenden besonders beeindruckt hat, wie die Besonderheiten des britischen Hochschulsystems partizipative Ansätze beeinflussen, ob Studierende eher Kund:innen als Partner:innen sind, und welche innovativen Methoden und Strategien womöglich als Vorbild für die deutsche Hochschullandschaft dienen können.

 

Das HFD möchte Sie zu einer lebendigen Diskussion einladen, um gemeinsam zu erforschen, wie wir diese Erkenntnisse für die Weiterentwicklung unserer Hochschulen nutzen können. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – stoßen Sie gerne einfach am 22. April im Zoom-Raum dazu: 

 

https://us02web.zoom.us/j/82383859064?pwd=c3RnelNHUTBlN1FuaEpTK3JUMGthUT09

 

Referent:innen:

  • Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig (Projektleitung BediRa & Hochschuldidaktische Beauftragte der Evangelischen Hochschule Dresden und Professorin für Empirische Sozialforschung und Soziologie)
  • Ronny Röwert (Projektbüro-Leiter des Digital Learning Campus SH (DLC) beim Wissenschaftszentrum Kiel)
  • Saskia Junge (wissenschaftliche Mitarbeiterin in den Projekten D2C2 und BediRa an der Evangelischen Hochschule Dresden)
  • Bonny Brandenburger (Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschungsgruppe Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Teilhabe am Weizenbaum-Institut und Doktorandin an der Universität Potsdam)
  • Franz Vergöhl (Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der HafenCity Universität Hamburg im Projekt http://SDG-Campus.de und Promotionsstudent an der Leuphana Universität zu partizipativer Lehre)

HFD-Delegationsreise nach London: Blogartikel & Podcasts mit unseren Eindrücken

Im Februar 2024 durften Nina und Saskia vom BediRa-Projekt durch eine Förderung vom Hochschulforum Digitalisierung auf eine Delegationsreise nach Großbritannien, genauer London, fliegen, auf der sie sich die Frage gestellt haben, wie der students-as-partners-Ansatz in Großbritannien in der Hochschulwelt gelebt und umgesetzt wird und was wir an der ehs daraus für unsere Arbeit lernen und mitnehmen können. 


„Mit ganz vielen spannenden Eindrücken und Erkenntnissen sind wir wieder gut angekommen und haben daher zusammen mit unseren weiteren Mitreisenden Ronny Röwert, Bonny Brandenburger und Franz Vergöhl einen längeren Blog-Eintrag auf dem Blog des HFD veröffentlicht. Unter dem Titel „Students as Partners oder Students as Customers? Eindrücke der HFD-Delegationsreise nach London“, der bereits einen AHA-Moment der Reise beschreibt, haben wir unsere wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und beschrieben, welche Unterschiede hinsichtlich der Partizipation von Studierenden wir zu unserem Hochschulsystem erkennen und welche positiven Beispiele auch bei uns umgesetzt werden könnten.“ 


Den Blogartikel finden Sie hier: https://hochschulforumdigitalisierung.de/students-as-partners/


Dazu gibt es nun auch eine spannende weitere Folge unseres studentischen Podcasts „Willst du mit uns online sein“. Saskia und Nina haben mit Aaron, Jonas und Naemi vom Think-Tank in einer knappen halben Stunde ihre persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse besprochen und reflektiert, was dies insbesondere für Studierende bedeuten könnte.

 

Hören Sie gerne einmal rein: https://digital.ehs-dresden.de/podcast


Und sollten Sie noch mehr Zeit mitgebracht haben, empfehlen wir den Podcast von Ronny und Franz, die die Reise sehr ausführlich miteinander ausgewertet und O-Töne von Saskia und Nina in ihren Gesprächsverlauf eingebaut haben: https://open.spotify.com/episode/5MdznHVDyqWn4hyke8a3cK?si=10SAOqOsRAeJOb-uYlHovA


Campus meets Castle vom 18. bis 20.03.2024: unsere Erlebnisse und Learnings

Am ersten Tag ging es gleich dynamisch los. Die Performance der Studierenden der Universität Bamberg, eine Mischung aus Theater, Musik, Puppenspiel, Nutzung von KI, Videobotschaften, hat uns erst einmal ordentlich wachgerüttelt und uns gedanklich auf die folgenden intensiven drei Tage vorbereitet.

 

In der anschließenden interessanten Keynote zu Digital Learning Experience Design von Prof.‘in Dr.‘in Isa Jahnke von der Technischen Universität Nürnberg ist uns vor allem ein Satz in Erinnerung geblieben. „Es wird kein New Normal mehr geben, sondern ein Never Normal“. Veränderung gehört in der heutigen Welt dazu. Und das sollte sich auch in der Gestaltung von Lehr-Lern-Settings widerspiegeln. Aktivierende Lernstrategien sind das A und O. Unsere Lehr-Lern-Gestaltung dürfen wir immer wieder ausprobieren, hinterfragen, anpassen und dabei Lernziele und Kompetenzen, Lernaktivitäten, Feedback, digitale Technologien und soziale Präsenz in der digitalen Umgebung und auch die veränderten Rollen in Einklang bringen. Aus unserer Sicht kommt dabei die sozio-kulturelle Ebene – das Menschliche – oft etwas zu kurz, weil der Fokus zu sehr auf dem Einsatz von digitalen Tools liegt. Beziehungsgestaltung ist auch im digitalen Raum möglich und wichtig für das Gelingen von Lehren und Lernen.

 

Nach einer kurzen Pause ging es weiter im Programm mit 3 Workshoprunden und jeweils 4 Themen zur Wahl.

Sandra konnte die beiden neuen PlugIns für stud.ip – coLearn! und GetFeedback! ausprobieren, die bald auch für die ehs nutzbar sein werden. Vor allem coLearn! findet sie großartig, weil man damit Kooperationsskripts abbilden kann, also eine Struktur für kooperatives Lernen. Hierbei wird in Phasen sequenziert, Rollen werden verteilt (zufällig, wenn gewünscht) und es gibt aktivierende Anweisungen. Ein Wermutstropfen: das etwas fade stud.ip-Design.

www.uni-augsburg.de/de/forschung/projekte/kodill/colearn/

 

Aber auch GetFeedback! ist spannend, weil hier digital gestützt sowohl Peer-Feedback als auch tutorielles Feedback zu Aufgaben gegeben werden kann.

www.uni-augsburg.de/de/forschung/projekte/kodill/getfeedback/

 

Im dritten Worskhop hat Sandra sich mit Serious Games befasst. Die Uni Gießen kreiert Spiele mit Ren’Py (eine open source pythonbasierte visual novel engine), um „trockene“ Inhalte spielerischer und damit auch spaßiger zu vermitteln. Die Entwicklung von Spielen ist natürlich sehr aufwändig. Für das serious game „Merchants of Istanbul“ zur Vermittlung historischen Wissens wurden zur Recherche auch Studierende der Fachrichtungen eingesetzt, die mit Hingabe relevante Quellen gelesen haben, was sonst vielleicht nicht unbedingt die Lieblingstätigkeit von Studierenden ist. Da zeigt sich wieder einmal, dass lernende Menschen ein klares Ziel benötigen und Freude, Kreativität und Challenges ihr Lernen sehr befördern.

 

Saskia hat sich in ihrem ersten Workshop des Tages der Frage gestellt, wie eine Bildung für Nachhaltige Entwicklung, kurz BNE an Hochschulen aussehen könnte und welche Bedeutung dieser Ansatz für die zukünftige Lehre hat. Dabei wurde klar, dass Studierende vielfach Kompetenzen mitbringen müssen, die zum Teil nicht fachspezifisch für die jeweiligen Studienfächer gesehen werden können, sondern die aktuellen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gegebenheiten auf der Welt miteinschließen müssen. Daran muss sich gute Lehre anpassen, um diese Kompetenzen zu erkennen, zu fördern, zu vermitteln und die Studierenden auf ihr restliches Berufsleben mit allen politischen, wirtschaftlichen oder ökonomischen Herausforderungen vorzubereiten.

 

In einem zweiten Workshop hat sich Saskia angeschaut, wie sich ein Teil des Teams vom Projekt KodiLL an der Universität Augsburg KI zunutze macht. Mit der Software Nova (die übrigens in Augsburg am Zentrum für künstliche Intelligenz entwickelt und stetig ausgebaut wird) wird den Studierenden gezieltes Feedback in Patient:innen- oder Elterngesprächen im Medizin- und Lehramtsstudium gegeben. Dabei werden mögliche Gesprächssituationen durch die Studierenden mithilfe von Schauspieler:innen geprobt, das Gespräch per Video aufgezeichnet und im Anschluss durch die KI hinsichtlich verschiedener Parameter wie z.B. die „Lächelhäufigkeit“ ausgewertet. Auch wenn das Projekt noch im Aufbau ist und die KI bisher eher geringe Aussagen treffen kann, konnte Saskia eine mögliche zukünftige Lehrmethode kennenlernen, die auch im Studium der Sozialen Arbeit interessant einzubauen wäre.

 

Als letztes hat Saskia an dem Workshop von Prof. Dr. Henrik Dindas der FOM Hochschule für Ökonomie & Management Essen teilgenommen, der über die Wichtigkeit von zwischenmenschlichen Interaktionen in virtuellen Lehr- und Lernsettings berichtet und die Möglichkeiten für eine virtuelle Lehre verbunden mit dem digitalen Live-Studio an der FOM vorgestellt hat: www.fom.de/de/das-studium/digitales-live-studium.html.

Ein sehr beeindruckendes Format, Lehre umzusetzen, wobei fraglich ist, inwieweit dies wirklich überall auch wirklich so umsetzbar ist.

 

Tag 2 im Schloss:

 

 

Am zweiten Tag durften wir in der Kleingruppe eine Lerneinheit planen, die möglichst kompetenzorientiert ist. Zunächst haben wir also über Kompetenzen nachgedacht, Teilziele formuliert und dann anhand von didaktischen Modellen, die uns Dr. Anja Hager zur Verfügung gestellt und auch nochmal kurz erklärt hat, ein Poster gestaltet, auf dem unsere Struktur der Veranstaltung und das WAS, WIE und WARUM ersichtlich wurden. Wir haben eine einstündige interaktive Werkstatt für unser zweites KompetenzCamp am 24.10.2024 konzipiert, in der es um Feedback gehen wird. Dabei haben wir festgestellt, wie vielfältig didaktische Konzepte sein können und welche davon genau zu dem Vorhaben passen, das man selbst umsetzen möchte. Wir haben uns in unserer Planung insbesondere an dem ICAP-Modell nach Chi & Wiley orientiert und festgestellt, dass die Vorgabe eines groben Konzepts sehr hilfreich für die Umsetzung der eigenen Ideen sein kann.

 

Und während wir so tüftelten und unser Poster gestalteten, hatten wir die Idee, zu Feedback auch einmal eine Veranstaltung im Studium Generale anzubieten und auch für externe Studierende als Virtuelle Lehrkooperation zu öffnen. Das gehen wir nun im Wintersemester 2024/2025 an. Das Formular dafür haben wir heute bereits eingereicht.

 

Am dritten Tag - wieder zurück an der Universität Bayreuth - durften wir unser Poster vorstellen, Fragen beantworten und dazu mit den noch anwesenden Kolleg:innen fachsimpeln. Und es blieb auch Zeit, sich mit den anderen Gruppen zu deren Ideen für Lernsettings auszutauschen. Dabei ist uns aufgefallen, dass wir schon sehr methodisch gucken und Interaktionen in Form von Kleingruppenarbeit für uns im Vordergrund stehen und nicht die Nutzung von möglichst vielen digitalen Tools. Gerade bei einem kommunikationsintensiven Thema wie Feedback wollen wir Verbindungen zwischen den Studierenden ermöglichen, so dass sie sich frei und wohl genug fühlen, ihre Gedanken und Erfahrungen zu teilen.

 

Ein Programmpunkt wurde spontan noch ins Programm gepackt, der uns auch richtig gut gefallen hat.

Julia Rupprecht, Koordinatorin im Projekt Quadis, hat uns die beeindruckende OER-Sammlung gezeigt, die im Projekt erstellt wurde und die auch in der Virtuellen Hochschule Bayern integriert ist: 431 Sammlungen mit insgesamt 1457 Materialien zu einer Vielzahl von spannenden Themen und für alle Interessierten frei nutzbar und anpassbar.

 

Schauen Sie einmal hier: oer.vhb.org/edu-sharing/components/collections

Wir werden uns da auf jeden Fall einmal „durchwühlen“.

 

In der anschließenden Podiumsdiskussion „Fächer in der Zukunft“, großartig moderiert von Paul Dölle, mit Prof.in Dr.in Agnes Koschmieder von der Universität Bayreuth aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik, Daniel Heßler von der Universität Gießen von der Servicestelle Hochschuldidaktik und Hauke Dietrich, ehemaliges Mitglied des Studierendenparlaments der Universität Bayreuth, wurde darüber diskutiert, dass nicht nur kompetenzorientierte und praxisnähere Lehre im Fokus stehen sollte, sondern auch das Thema Prüfung mitgedacht werden muss. Das ist eine immense Herausforderung, die wir nur meistern können, wenn sich auch strukturell in der Hochschulbildung etwas ändert.  

 

Nach dieser zum Nachdenken anregenden Diskussion und als Abschluss des Symposiums hat uns das Improtheater-Duo Natascha und Siggi von 6 auf kraut (http://www.6aufkraut.de/) zum Lachen gebracht, so dass wir alle entspannt und guter Dinge wieder den Heimweg (oder in unserem Falle den Weg nach Bamberg zum Symposium des Projekts Dikule) antreten konnten.

 

Eine sehr gelungene Veranstaltung. Danke an alle Beteiligten. 

 

Wer mag, kann sich hier das Video zum Symposium - da bekommt man einen richtig tollen Einblick.

Alle Präsentationen der Keynotes und der Inspirationsbeiträge finden Sie hier: https://nextcloud.profilehreplus.de/index.php/s/ZCA9wCFwPGMBDxb

Alle Ergebnis-Plakate der Gruppenarbeit von Tag 2 sind hier auf einer virtuellen Pinnwand gesammelt: https://padlet.com/fbzhl/plakate-quadis-symposium-tag-2-bayreuth-augsburg-h6a62eqzs2hx1ne


BediRa meets lernOS

 

Am 06.05.2024 startet der lernOS KI MOOC und Sandra aus dem BediRa-Team ist dabei und testet den KI-Leitfaden gemeinsam in einem Learning Circle mit vier weiteren Lernfreudigen auf Herz und Nieren. Kann der Leitfaden auch etwas für Hochschullehrende sein, die sich neu mit KI vertraut machen oder ist das eher was für Fortgeschrittene? Ist das auch was für Studierende? Sie wird hier Ende Juni nach dem #kimooc24 berichten.

 

Sandra engagiert sich bereits seit 2020 für lernOS, eine Initiative für Lebenslanges Lernen. Engagierte Menschen schreiben tolle Leitfäden und interessierte Menschen können diese völlig frei alleine oder in Lerngruppen für meistens 12 Wochen durcharbeiten. Der Austausch in dieser Community, die jährliche Convention, die immer wieder neuen Themen der Leitfäden - da steckt so viel Energie, Zeit und Herzblut drin. Und der neueste Lernpfad hat natürlich mit Künstlicher Intelligenz zu tun. 

 

https://lernos.org/de/ 
https://loscon.lernos.org/de/kimooc24/

 

Auf der diesjährigen lernOS Convention am 02. und 03.07.2024 werden die Ergebnisse aus dem MOOC vertieft. Sandra wird nicht nur online teilnehmen, sondern ist auch im Orga-Team und darf einen Teil moderieren. 

 

https://loscon.lernos.org/de/

 

Übrigens, KI wird auch ein Thema für die kommende Dozierendenkonferenz der ehs am 24.04.2024 sein. Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig vom BediRa-Team und Marie-Theres Lewe vom Hochschuldidaktischen Zentrum Sachsen werden unsere Lehrenden in die spannende Welt der Küstlichen Intelligenz entführen. 


BediRa meets U:FF University Future Festival

Erfreuliche Nachrichten: unsere Workshopeinreichung für das University Future Festival wurde angenommen. Damit sind wir auf dem größten Hochschul-Event in Deutschland vertreten. Gegenwärtig steht noch nicht fest, auf welcher Bühne wir sein werden und wann genau. Das Festival findet vom 5. - 7. Juni statt, sowohl online als auch in einigen Städten offline. Der Workshop wird vom studentischen Think-Tank gemeinsam mit dem Team der HFD-Delegationsreise Bonny Brandenburger, Ronny Röwert und Franz Vergöhl und von BediRa Nina Weimann-Sandig und Saskia Junge gestaltet.


Symposium Campus meets Castle in Bayreuth

Sandra und Saskia aus dem BediRa-Team sind am 18.03. nach Bayreuth gefahren, um sich dort auszutauschen und zu erfahren, was an bayrischen Hochschulen vor allem in den Projekten KodiLL und Quadis bzw. auch rund um die Virtuelle Hochschule Bayern passiert. 

 

Das Thema des Symposiums: Vernetzt in die Zukunft durch kompetenzorientierte Lehre in den Fächern.

 

Ein ausführlicherer Blog-Beitrag mit unseren Learnings dazu folgt - hier nur kurz einige Eindrücke.

Gestartet sind wir am Montag im Theatersaal der Universität Bayreuth (so schön im Grünen gelegen) mit einer dynamischen und eindrücklichen Performance von Studierenden. KI, Klaviermusik, Schlagzeug, kritische Gedanken der Studierenden und viele Wollknäule, die durch die Gegend geworfen worden sind. 

 

Nach der Begrüßung durch die Organisatorinnen des Symposiums Dr. Anja Hager von der Universität Bayreuth und Dr. Katrin Bauer von der Universität Augsburg sowie die Koordinatorin des Projekts QUADIS @Universität Bayern e.V. Julia Rupprecht gab es einen spannenden Vortrag von Prof. Dr. Isa Jahnke mit dem Thema: Umgang mit antizipierter Zukunft - Designing for Digital Learning Experiences. Im Anschluss gab es drei Runden mit jewells vier 45minütigen Sessions zur Wahl und eine abschließende Reflexion zurück im Theatersaal.

 

An Tag 2 ging es mit Bussen zum Schloss Thurnau und diese Lernumgebung war sowas von grandios. Begrüßt wurden wir mit Klaviermusik, es gab eine tolle Keynote von Prof. Dr. Ingo Kollar zu "Kompetenzorientiert Lehren und was digitale Medien damit zu tun haben" und nach einer Pause mit lauter Leckereien sind wir in die Gruppenräume gegangen. Der Raum für unsere blaue Gruppe war so wunderschön mit tollen Wandbildern. Traumhaft. nach der ersten Gruppenarbeits-Phase durften wir das Schloss besichtigen und Mittag essen. Weiter ging es in unserem tollen Raum mit der Erarbeitung einer konkreten Lehr-Lern-Idee. Saskia und Sandra haben sich unterstützt durch Dr. Anja Hager Gedanken gemacht über eine einstündige Session beim zweiten KompetenzCamp zum Thema Feedback, einen wie wir finden tollen Plan geschmiedet und in Phase 3 ein übersichtliches Poster dazu gestaltet. In Phase 4 durften sie dazu ein erklärendes Audio aufnehmen, das bis zum nächsten Tag von Paul Dölle, wissenschaftlicher Mitarbeit an der Uni Bayreuth, mit Speech-to-text und ChatGPT doch ganz gut, aber sicher nicht perfekt, zusammengefasst wurde.

 

Am dritten Tag wurden die KI-Zusammenfassungen kritisch hinterfragt, die Poster wieder im Theatersaal der Universiät Bayreuth präsentiert, diskutiert, und Ideen dazu ausgetauscht. Danach hat uns Julia Rupprecht die Website mit OER-Materialien gezeigt, die im Projekt Quadis erstellt worden sind. Die wollen wir uns unbedingt genauer anschauen. Da sind tolle Themen dabei, die man einfach zum Selbstlernen oder in der Lehre verwenden kann. Abschließend gab es eine lustige Improtheater-Show mit Themen passend zum Symposium. Natascha & Siggi von 6 auf Kraut haben alle herrlich zum Lachen gebracht. Da fiel der Abschied schwer. 

 

Unbedingt eine Erwähnung wert: Die Eventapp, die wir für Vernetzung sowie Infos und Austausch rund ums Programm nutzen konnten, war echt genial. 

Audios aus der Start-Performance beim Symposium Campus meets Castle

Eindrücke vom Symposium


BediRa-Klausur Tag 2

Am zweiten Tag sind wir mit einer Bewegungseinheit an der frischen Luft gestartet. Das tat gut.

 

Danach sind wir wieder zurück in unseren Raum und haben dort kurz Tag 1 ausgewertet. In der Gruppenphase an Tag 2 ging es in Gruppe 1 mit Nina, Sandra und Sabine um unser zweites KompetenzCamp am 24.10.2024. Wir haben vor, die Studierenden noch stärker einzubeziehen und basteln gerade eine TaskCard, in die Studierende ihre Fragen oder Gedanken eintragen können zu ihrem zukünftigen Berufsleben und den Kompetenzen, die sie dafür benötigen. Daraus "stricken" wir dann quasi unsere KompetenzCamp-Sessions, die noch interaktiver sein sollen als beim ersten Camp. 

 

In Gruppe 2 ging es darum, ein cooles Imagevideo über unseren Think-Tank zu drehen. Als Tool wird powtoon genutzt. Das wird sicher der Hammer. 

 

Auch an Tag 2 verging die Zeit wie im Fluge. Wir haben gemeinsam noch einmal über die Gruppenphasen gesprochen und Aufgaben abgeleitet.

 

Im Anschluss an die Klausur haben Saskia und Stefanie noch die Einführungsveranstaltung des Beratungsmasterstudiengangs mit ihren Tipps rund um die Nutzung unseres Lernmanagementsystems Stud.IP bereichert und die Fragen der Erstsemestler:innen beantwortet.


BediRa-Klausur Tag 1

Heute haben sich das BediRa-Team (Nina, Saskia, Sabine, Sandra, Mathias) und der studentische Think-Tank (Jonas, Naemi, Stefanie und Aaron) intensiv ausgetauscht und Ideen entwickelt, um Studierende und Lehrende der ehs noch besser unterstützen zu können im Hinblick auf digitales Lehren und Lernen. 

 

Doch zunächst gab es kleine Geschenke, die Nina von ihren vielen Reisen mitgebracht hat. Um sich eins der Geschenke aussuchen zu können, durfte man erst einmal sein schönstes und schlimmstes Reiseerlebnis teilen. Lange Fahrten im FlixBus kamen dabei nicht ganz so gut weg. ;)

 

Im Anschluss haben wir unsere Gedanken zu den Säulen des Projekts und unsere Aufgaben und Rollen darin geteilt. Was uns dabei immer wieder durch den Kopf geht:

Wie erreichen wir die Studierenden? Wie können wir darauf aufmerksam machen, dass wir sie unterstützen? Welche Kommunikationsform ist am besten geeignet? Und wie können wir ggf. bestehende Ängste im Hinblick auf die Nutzung von digitalen Tools beispielsweise auch beim Schreiben von Hausarbeiten nehmen? Was müssen wir tun, damit die Studierenden mitbekommen, dass wir

 

  • einen richtig tollen Podcast haben (schon 16 Folgen sind veröffentlicht),
  • im Serviceportal "Studieren digital" hilfreiche Tutorials und Tipps zum wissenschaftlichen Arbeiten zusammengetragen haben,
  • eine Informationsveranstaltung in Stud.IP angelegt haben, in der alle relevanten Links und Infos rund um Studium und Prüfungen zu finden sind,
  • im Testlabor regelmäßig Tools gemeinsam ausprobieren und unsere Erfahrungen damit teilen.

 

Gerade wenn es um wissenschaftliches Arbeiten geht, fehlt es an Möglichkeiten im Studium, den Umgang mit Word oder Citavi niedrigschwellig zu üben. Da möchte sich unser Think-Tank noch stärker einsetzen, dafür Gelegenheiten anzubieten (wie gleich im ersten Testlabor am 18.03.), aber auch in "Sprechstunden" ein offenes Ohr für die Studierenden zu haben. Eine tolle Initiative!

 


Im Serviceportal gibt es nun noch mehr zu KI

In unserem Serviceportal "Studieren digital" haben wir drei Ideen für die Nutzung von KI im Lehr-Lern-Geschehen hinzugefügt. Schauen Sie gern einmal hinein:

https://digital.ehs-dresden.de/lernen-digital/ki-ideen


Semesterstart: BediRa war dabei

Am 11.03.2024 wurde das Sommersemester 2024 an der ehs mit einem wunderbaren Gottesdienst gestartet. Anschließend haben sich die anwesenden Menschen in der Jugendkirche mit der Methode "World Café" zu 6 Fragen ausgetauscht. Saskia Junge moderierte die immer wieder zufällig zusammengewürfelte Gruppe zur Frage nach den Lieblingscafés, -bars, -kneipen und war überrascht, was da alles zusammenkam. Sandra Richter hatte die Frage: "Wie schaffen wir es, eine gute Gruppe zu sein?"

 

Saskia und Sandra lieben beide solche interaktiven und verbindenden Methoden - zu erleben, wie Fremde ins Gespräch kommen, Gemeinsamkeiten finden. Das hat richtig viel Spaß gemacht. 

 

Am Nachmittag haben Stefanie Pfützner vom studentischen Think-Tank der ehs & Sandra Richter den Erstsemestler:innen des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Pflege mit Schwerpunkt Community Health Nursing eine kleine Einführung in Stud.IP gegeben, damit sich alle gut mit unserem Lernmanagementsystem zurechtfinden. Man spürte die Nervosität am ersten Studientag und es kamen viele Fragen auf. Genau dafür sind wir bei BediRa auch da - technisch zu unterstützen, Hürden und Ängste abzubauen, damit sich die Studierenden auf ihr Studium konzentrieren können und Digitalität als tolles Hilfsmittel begreifen.


Scholarships of Teaching and Learning: Begutachtung der Einreichungen

Heute haben Saskia Junge, Mathias Duderstadt und Prof.in Dr.in Nina Weimann-Sandig aus dem BediRa-Projekt sowie Naemi Kupfer und Jonas Ritscher aus unserem studentischen Think-Tank "Student Change Makers" die Einreichungen für die Scholarships of Teaching and Learning mit Schwerpunkt Students as Partners begutachten können. Unsere "Student Change Makers" sind bei der Kriterienvergabe mit einer bewundernswerten Akribie vorgegangen und hatten innovative und konstruktive Erweiterungsvorschläge. Das gab eine spannende und super professionelle Diskussion im virtuellen Raum.

 

Was wir vorhaben mit unseren SoTL-Projekten?

 

Je zwei Lehrende bekommen pro Semester die Gelegenheit ein SoTL-Projekt mit Schwerpunkt Students as Partners durchzuführen. Wichtig ist uns die curriculare Verankerung der SoTL-Projekte, d. h. bestehende Lehrveranstaltungen sollen kritisch reflektiert und gemeinsam mit den Studierenden innovativ aufgesetzt werden. Die Besonderheit: ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin des BediRa-Teams sowie zwei Studierende des stud.Think-Tanks stehen den Lehrenden beratend und unterstützend zur Seite. Klar gibt es am Ende des Semesters auch eine Evaluation.

 

Wir freuen uns sehr auf diese großartige Möglichkeit, die wir im Rahmen von BediRa schaffen konnten! Bald berichten wir, was im Rahmen der SoTL im Sommersemester so alles passiert ist.


Die Testlabortermine und -themen für das Sommersemester stehen nun fest.

Auch im Sommersemester 2024 möchten wir unser virtuelles Testlabor anbieten, um gemeinsam mit Lehrenden und Lernenden Tools, Tipps, Tricks, Methoden, Erfahrungen zu teilen. In gewohnt lockerer Atmpsphäre führen wie vom BediRa-Team oder die Studierenden unseres Think-Tanks durch eine Stunde voller Lernen und Probieren und Üben und natürlich Lachen. 

 

Alle Termine und Themen und den Zoom-Link finden Sie im Serviceportal "Studieren digital" unter "Publikationen und Termine" ganz unten und auch auf der Website der ehs gleich auf der Startseite unter Termine.

 

Wir freuen uns auf viele wertvolle Impulse und Gespräche.


Herzlich willkommen im BediRa-Team, Mathias

Wir freuen uns sehr, dass Mathias Duderstadt ab 01.03.2024 unser BediRa-Team verstärkt. Vormals als SHK im Think-Tank und nun als wissenschaftlicher Mitarbeiter bleibt uns Mathias quasi treu. Er wird insbesondere den Forschungspodcast der ehs wieder zum Leben erwecken. Wir sind schon total gespannt auf die erste Folge in diesem Jahr, die voraussichtlich Mitte April veröffentlicht wird.


Insights von der HFD-Delegationsreise

Nina schreibt in LinkedIn:

 

"Ein langer erster Tag unserer HFD-Delegationsreise geht zu Ende! Aber es hat sich gelohnt! Ronny Röwert, Bonny Brandenburger, Saskia Junge und ich sind randvoll mit neuen Eindrücken, Einsichten und Ideen.


Heute waren wir am King's College London und der Royal Holloway University of London. Dort hatten wir sehr spannende Gespräche mit Dr. Isabelle Herrner und Prof Nicholas Allen rund um die dortige Ausgestaltung von Students as Partners. Wenn ihr mehr wissen wollt - unsere zentralen Erkenntnisse, Bilder und O-Töne sind auf unserem Travelboard festgehalten."


Podcast-Sonderfolge zur HFD-Delegationsreise nach London

Aus der Winterpause heraus sendet unser studentischer Think-Tank eine Podcast-Sonderfolge. Saskia & Nina aus dem BediRa-Team treten am 19.02. eine einwöchige Delegationsreise vom Hochschulforum Digitalisierung (HFD) nach London an, um mehr darüber zu erfahren, wie im Vereinigten Königreich students as partners umgesetzt wird. Dabei sind sie aber nicht allein. Ronny Röwert, Bonny Brandenburger (im Podcast leider nicht dabei) und Franz Vergöhl, die sich auch hauptberuflich mit der Partizipation von Studierenden beschäftigen, fahren auch mit. 

 

Die vier erzählen im Podcast, worauf sie sich neben roten Doppeldeckerbussen noch freuen, was sie dort vorhaben und was wir als Studierende in Deutschland von dieser Reise haben werden. Folgt ihnen auf ihrem Travelblog und schreibt ihnen dort gern eure Fragen.


Studentische Partizipation ist toll.

Stefanie ist seit diesem Jahr als SHK im studentischen Think-Tank dabei. Und weil neue Menschen immer auch einen frischen Blick mitbringen, ist ihr aufgefallen, dass wir den Podcast des Think-Tanks "Willst du mit uns online sein" ja noch gar nicht im Globalen Blubber (globaler ehs-Chat in unserem Lernmanagementsystem stud.ip) bewerben.

 

Sehr gut. Manchmal sieht man selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Auch deshalb sind wir überzeugt, dass studentische Partizipation in der Hochschule wertvoll ist und noch mehr gefördert werden darf.


Die Anmeldung für die virtuellen Lehrkooperationen ist vom 16. - 29.02.2024 möglich.

Insgesamt 14 hybride oder digitale Lernagebote stehen im Rahmen des Studium Generale für unsere und Studierende aus den Kooperationshochschulen für das Sommersemester 2024 zur Wahl. Die Anmeldung für eins oder mehrere der Angebote ist ab 16.02. möglich.

 

Alle Informationen und den Link zum Anmeldeformular gibt es hier: 
https://digital.ehs-dresden.de/virtuelle-lehrkooperationen.html


BediRa steht für Beziehungsarbeit - nicht nur digital

Kann man uns von BediRa eigentlich nur ansprechen, wenn es um irgendetwas Digitales geht?

 

Natürlich nicht, denn wir sind der Ansicht, dass Beziehungsgestaltung digital nur dann gut gelingt, wenn man auch in der Lage ist, analog eine gute Beziehung aufzubauen. Deshalb unterstützen wir gern auch beispielsweise bei der Semestereröffnung oder beim Tag der Lehre oder bei Jubiläumsveranstaltungen und der Langen Nacht der WIssenschaften mit unserem KnowHow in Sachen Kommunikation, Moderation und Knüpfen von Verbindungen. Unser Leit-Wort: GEMEINSAM. 

 

Apropos Veranstaltungen:

Voraussichtlich im Okober wird das zweite KompetenzCamp stattfinden. Wir sind gerade dabei, einen guten Termin dafür zu finden. 


Digitale und KI-Fähigkeiten für Pädagog:innen auf der INTED2024

Solche tollen Nachrichten bekommt man wohl auch nicht alle Tage.

 

"Aufgrund der Qualität Ihres Beitrags haben wir das Vergnügen, Sie einzuladen, die folgende Sitzung bei der INTED2024 zu leiten:
Digitale und KI-Fähigkeiten für Pädagog:innen
5. März 2024 von 08:30 bis 10:00 in Raum 1"

Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig aus dem BediRa-Team freut sich sehr über diese Ehre.

 

Die 18. jährliche internationale Technologie-, Bildungs- und Entwicklungskonferenz #INTED24 findet vom 04. - 06. März in Valencia statt.

 

Dozent:innen, Forscher:innen, Technolog:innen und Bildungsexpert:innen kommen bei der INTED2024 zusammen, um sich mit der neuesten internationalen Spitzenforschung der Bildung vertraut zu machen. Führende Persönlichkeiten aus der ganzen Welt werden anwesend sein, um ihr Wissen durch Vorträge und Postersitzungen sowie interaktive Workshops auszutauschen. In diesem Jahr werden rund 700 Fachleute aus 80 verschiedenen Ländern erwartet, was bedeutet, dass INTED2024 mit Sicherheit eine der bedeutendsten Bildungskonferenzen Europas sein wird. Mehr Infos dazu finden Sie hier: https://iated.org/inted/

 


Unser ThinkTank im Sommersemester 2024

Stefanie aus dem ThinkTank hat neue Steckbriefvorlagen mit Canva gebastelt und nun können wir voller Freude die 4 Studierenden vorstellen, die uns aktuell im ThinkTank engagiert unterstützen; die beispielsweise den coolen Podcast "Willst du mit uns online sein" machen, Ideen entwicklen für Unterstützungsangebote für Studierende, das Testlabor gestalten, uvm.


Scholarship of Teaching and Learning ab dem Sommersemester 2024

Ab dem Sommersemester 2024 vergeben wir im Rahmen des Projekts BediRa bis zu 2 so genannte Scholarships of Teaching and Learning (SoTL) an Lehrende der ehs. Diese SoTLs sollen die Erprobung innovativer Lehrmethoden unterstützen, die eine größere studentische Partizipation ermöglichen. Sie bieten also eine spannende Möglichkeit für Lehrende, eng mit Studierenden bei der Gestaltung und Umsetzung ihrer Lehrpraktiken zusammenzuarbeiten. Durch die aktive Einbindung von Studierenden als Partner:innen möchten wir eine inklusive und studierendenzentrierte Lernumgebung schaffen, die Engagement fördert und Studierende als Mitgestalter:innen und Mitgestalter stärkt. 

 

Lehrende können ihre Vorschläge noch bis zum 28.02.2024 für das Sommersemester 2024 und bis zum 30.05.2024 für das Wintersemester 2024/2025 bei BediRa einreichen. Die Einreichungen werden vom BediRa-Team und dem studentischen Think-Tank gemeinsam begutachtet.

 

Wir verlinken hier an dieser Stelle einmal auf den Artikel "Warum der students-as-partners-Ansatz das deutsche Hochschulsystem auf den Kopf stellt" von Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig:
https://hochschulforumdigitalisierung.de/blog/


BediRa im Advisory Board der EduLearn 2024

Exciting News: Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig, Leiterin des BediRa-Projektes, wurde in das Advisory Board der EduLearn 2024 aufgenommen!

 

Die EduLearn gehört zu den bekanntesten internationalen Konferenzen für Hochschulinnovation und Hochschuldidaktik. Sie findet einmal jährlich in Palma de Mallorca statt. Das BediRa-Team war bereits in den vergangenen zwei Jahren mit verschiedenen Beiträgen auf der EduLearn vertreten. Umso schöner nun, dass unsere Arbeit durch die Berufung von Nina Weimann-Sandig in das Advisory Board gewürdigt wird. Falls Ihr Euch für eine Teilnahme an der EduLearn interessiert, hier geht es zur Website: iated.org/edulearn


HFD-Delegationsreise nach London: die Vorfreude steigt

Unter dem Motto „Exploring the routes of students as partners“ reisen Nina Weimann-Sandig und Saskia Junge vom BediRa-Team gemeinsam mit Ronny Röwert und Bonny Brandenburger vom 19. - 25.02.2024 nach London, um sich dort mit verschiedenen Akteur:innen zu studentischer Partizipation auszutauschen. Saskia bastelt dafür gerade eine TaskCard (Digitale Pinnwand), auf der alle Erlebnisse und Erkenntnisse der Reise dokumentiert werden. Es wird beispielsweise auf youtube einen VLOG geben, quasi ein Videotagebuch, und den Link packt Saskia natürlich auch in die TaskCard. So ist alles an einem Ort.

 

Wir teilen die TaskCard dann natürlich hier für alle, die wissen wollen, was in London so passiert ist.


News zum Podcast

Heute ist die neuste und für dieses Semester letzte Podcastfolge unseres studentischen Podcasts "Willst du mit uns online sein" veröffentlicht worden. Folge 15 - Effizientes Selbststudium mit Nina Weimann-Sandig

 

Die Studierenden aus dem Think-Tank machen bis zum Anfang des Sommersemsters nun eine kurze Pause, um ihre Prüfungen schreiben zu können.

 

Alle Folgen gibt es hier - vielleicht hat der ein oder die andere Muße zum Reinhören:

https://digital.ehs-dresden.de/podcast.html

 

Übrigens: Die Studierenden haben mit ihrem tollen Podcast gestern die 300 Hörer*innen-Marke geknackt!

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


Soeben kam die Zusage für die Verlängerung unseres Projektes

Hier herrscht gerade Jubelstimmung. Wir haben eben eine Mail der Stiftung Innovation in der Hochschullehre bekommen mit der Zusage, dass unser Projekt BediRa nun bis zum 31.12.2025 verlängert wird. Was für eine wundervolle Nachricht! 


Das erste Thema für unser Testlabor im Sommersemester 2024 steht!

Am 26.03.2024 findet von 17.00 - 18.00 Uhr ein Testlabor statt mit dem Thema:

 

Mit CANVA ansprechende Grafiken, Lernmaterialien und Präsentationen erstellen.

 

CANVA nehmen wir im Projekt BediRa immer, wenn wir etwas hübsch visulisieren sollen. Und mit Stefanie haben wir nun eine Studierende im Think-Tank, die Canva auch so liebt wie wir und ihre Ideen beispielsweise in Postern für unsere Hochschule und auch in die Steckbriefe unserer Think-Tankies fließen lässt. 

 

Stefanie & Sandra werden das Testlabor gemeinsam gestalten und mit den Teilnehmenden fröhlich herumprobieren.

 

Danke, Prof. Martin Steinhäuser für den Impuls, ein Testlabor zu CANVA anzubieten.


"Coole Begegnungen" beim KompetenzCamp

"Wir waren alle begeistert, weil wir jeweils coole Begegnungen hatten." Feedback von unserem Think-Tank.

 

Die Lieblingsmethode von Sandra Richter für einen auflockernden Start haben wir beim KompetenzCamp als Check-In ausprobiert. Die Methode nennt sich Impromptu Networking. Zufälliige Zweiergruppen kommen 4min zusammen, um sich über eine jeweils vorgegebene Frage auszutauschen. Im Allgemeinen gibt es drei solcher Runden. So haben alle schon einmal gesprochen und dazu bereits einige Personen näher kennengelernt. Beim KompetenzCamp gab es zwei Runden, eine davon zur persönlichen Motivation beim Camp dabei zu sein. Da hätten wir gern in allen Gruppen Mäuschen gespielt. 

 

Naemi aus dem Think-Tank hat zwei spannende Gespräche geführt. Toll war auch die Begegnung von Stefanie mit einem Studierenden, der jede Folge des Podcasts gehört hat, der vom Think-Tank komplett in Eigenregie gemacht wird. Jonas hat zufällig die Studiengangskoordinatorin der Pflege an der ehs beim Impromptu getroffen und gleich zugesagt, bei der Einführungsveranstaltung für neue Studierende im März zu unterstützen. 

 

Genau das ist das Schöne an diesem Einstieg: Menschen kommen in den Austausch. Ganz zufällig, weil sie in Breakouts zusammengewürfelt werden.

 

 

 


Wow! Was war das für ein tolles KompetenzCamp am 18.01.2024!

Wir sind so dankbar dafür, dass wir dieses Format gewagt haben. Es war genau der richtige Schritt:

 

  • Online und niedrigschwellig haben wir mehr als 50 Menschen aus Studium, Wissenschaft, Politik und Praxis zusammengebracht.
  • Gemeinsam und auf Augenhöhe wurde über die Relevanz sozialer Dienstleistungsberufe und deren Weiterentwicklung sowie gesellschaftliche Wertschätzung diskutiert.
  • So viele Ideen für weitere partizipative Formate wurden gestern entwickelt, einfach nur großartig!
     

Definitiv machen wir weiter! Und wir haben das Gefühl, beim nächsten Mal wird es noch genialer. 


An dieser Stelle auch ein großes DANKE an die Stiftung Innovation in der Hochschullehre. Ohne Euch wäre BediRa nicht möglich gewesen und damit auch keine innovative Beziehungsgestaltung als Projekt. Und wir danken Christian Kurzke von der Evangelischen Akademie Sachsen, der gleich Feuer und Flamme war und gemeinsam mit Sandra Richter von BediRa die Moderation gerockt hat. 

 

Solch ein Camp lebt natürlich von den Beiträgen, den Diskussionen, der Offenheit der Teilnehmenden und Teilgebenden. DANKE an alle, die da waren. Es war uns ein Fest.

 

Falls Sie einmal schnuppern wollen: Schauen Sie gern in die TaskCard zum Camp hinein:

 


Das KompetenzCamp startet heute 13:00 Uhr

Wir sind schon langsam echt aufgeregt, denn in einer reichlichen Stunde beginnt unser KompetenzCamp für soziale und personenbezogene Berufe.

 

Wie wir uns darauf vorbereitet haben?

 

Wir nutzen als Tool "SessionLab", um die Moderation und alle notwendigen Hinweise (z.B. wer wird wann ins Spotlight gesetzt, wann gibt es Breakouts und wie viele Menschen sollen in den Gruppenräumen sein und wie lange und mit welcher Frage, was wird aufgezeichnet und welche Ansicht stellen wir dafür ein) für alle Beteiligten Hosts und Co-Hosts erstmal zu planen und dann auch zu teilen. 

 

Morgen schreiben wir, ob alles geklappt hat und was wir aus dem BediRa-Team gelernt haben. 

 

https://ehs-dresden.de/kompetenzcamp


Spannende Sessions beim KompetenzCamp

Am 18.01.2024 ab 13:00 Uhr findet das erste KompetenzCamp für soziale und personenbezogene Berufe statt und wir freuen uns so sehr über die nach und nach eingehenden spannenden Themen. Alle Infos und die Anmeldung finden Sie hier: https://ehs-dresden.de/kompetenzcamp

 


Rahmenvertrag für Virtuelle Lehrkooperationen geht in die Unterschriftsrunde

Gemeinsam mit unseren Kooperationshochschulen - der Evangelischen Hochschule Berlin, der Evangelischen Hochschule Darmstadt, der Evangelischen Hochschule Freiburg und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen - bieten wir in jedem Semester hybride oder virtuelle Seminare an, die auch von jeweils externen Studierenden besucht werden dürfen. Die virtuellen Lehrkooperationen sind bei uns im Studium Generale eingebunden und für das Sommersemester 2024 findet die Anmeldung vom 16. - 29.02.2024 statt. Damit das nun auch ganz offiziell und formal und juristisch abgesichert vonstatten gehen kann, geht heute nun der Kooperationsvertrag in die Unterschriftsrunde. 

 

Wir freuen uns sehr, dass auch dieser Meilenstein geschafft ist.

 

Alle Informationen zu den Angeboten im Rahmen der Virtuellen Lehrkooperationen finden Sie hier:
https://digital.ehs-dresden.de/virtuelle-lehrkooperationen


University Future Festival vom 05. - 07.06.: BediRa ist dabei

Wir freuen uns, wieder beim U:FF University Future Festival des Hochschulforums Digitalisierung dabei zu sein. Das Motto: Tales of Tomorrow. Das Festival findet nicht nur online statt, sondern auch an verschiedenden Standorten. Das wird sicher total spannend.

 

Sandra Richter wird am 05.07. direkt in Leipzig dabei sein. Nina Weimann-Sandig und Saskia Junge tüfteln bereits an einer Workshop-Einreichung, um sich beim Festival mit den Teilnehmenden über die HFD-Delegationsreise nach London auszutauschen, bei der Nina & Saskia zusammen mit Ronny Röwert und Bonny Brandenburger alsbald veschiedene Akteur:innen treffen, um mit ihnen zum students-as-partners-Ansatz ins Gespräch zu kommen und zu erfahren, wie die Einbindung der Studierenden in London so klappt.  

 

Und Nina darf auch Jurymitglied im Track "Shapes of Tomorrow" sein. BediRa rockt.

 


Ein Feedback aus Athen

Kurz vor Weihnachten noch auf einer Konferenz die aktuellsten BediRa- Erfahrungen teilen? Kein Problem!

 

Bei der internationalen Bildungskonferenz im Dezember 2023 in Athen war Nina Weimann-Sandig eingeladen, eine Keynote für das Symposium zum Thema „Bildung in einer globalisierten Welt“ zu halten. Dies nahm sie dann auch gleich zum Anlass, um auf die besondere Bedeutung des students-as-partners Ansatzes im Sinne einer ganzheitlichen Hochschulentwicklung sowie zur Bewältigung wichtiger Globalisierungsfragen in Hochschulen hervorzuheben.

 

Viele spannende Diskussionen mit Kolleg:innen aus unterschiedlichsten Ländern hatte dies zur Folge. Eine Grunderkenntnis: noch immer scheuen sich viele Professor:innen den students-as-partners Ansatz und damit verbundene, studierendenzentrierten Lehr- und Lern-Methoden auszuprobieren, weil Sie der Meinung sind, dass Sie den grundlegenden Part der Wissensvermittlung übernehmen müssen. Für uns von BediRa ein weiterer Ansporn, Lehrende an Hochschulen aktiv zu einem Neudenken von Rollenverteilungen und Gleichwürdigkeitsbeziehungen zu bewegen!

 

Bitte hören Sie dazu unbedingt einmal in die Audios von Tyll Zybura vom Bildungsinnovationsprojekt Unconditional Teaching hinein, die wir im Serviceportal "Studieren digital" eingebettet haben: https://digital.ehs-dresden.de/beziehungsarbeit.html

 

In einer eigenen Session gab Nina dann Einblicke, wie aus ihrer Sicht eine bildungstheoretische Verankerung von Future Skills gelingen kann und warum ein solches Konzept notwendig ist. Auch hier war das Interesse groß. Die differenzierten Debatten, die wir in Deutschland zum Thema Future Skills führen, wurden tatsächlich von vielen internationalen Kolleg:innen bestaunt. Gerade deshalb sind solche internationalen Konferenzen für uns besonders wichtig: sie ermöglichen einen Blick über den Tellerrand, fördern den Austausch und führen zu vielen neuen Ideen und Schwerpunktsetzungen für unser Projekt.


Testlabor zu KI-gestützter Bildgestaltung

 

Heute im Testlabor haben wir uns KI-Tools angeschaut, mit denen man Bilder erstellen kann. Zu Beginn haben wir sehr gestaunt, weil Nina Weimann-Sandig drei Bilder mitgebracht hatte, die teilweise wie echte Fotografien aussahen. Wahnsinn, was da schon geht.

 

Mit NightCafe haben wir dann ein bisschen herumgespielt. Die Teilnehmenden haben Ideen eingebracht, was wir erstellen wollen und in welchem Stil. Das sah teilweise richtig toll aus. Im Anschluss haben wir gemeinsam überlegt, wofür wir solche Bilder einsetzen könnten und wo die Grenzen liegen. Vor allem der manipulative und diskriminierende Einsatz von Fake-Bildern gibt uns zu denken. Hier wollen wir genauer hinschauen. 

 

Eine schöne Übersicht zu KI-Bildgeneratoren finden Sie hier:
https://www.blogmojo.de/ki-bildgeneratoren/

 

Und besonders spannend - hier geht der Dank an einen Teilnehmenden - mit Microsoft Copilot geht auch so richtig was. Wir haben eben einmal herumgespielt und dieses Bild generiert. Das hat wenige Sekunden gedauert. 

(Prompt: Bitte erstelle mir ein Gemälde im Stil von Michelangelo, auf dem ein Mann einer Frau die Hand gibt)


Unsere Courseware für Studierende ist so gut wie fertig.

So viele Informationen - so viele Plattformen - so viele Wege, die nach Rom führen!

 

Wir haben nun einen tollen Startpunkt geschaffen mit Infos, Links, Hinweisen, Dokumenten, Formularen - also allem, was für ein Studium an der ehs wichtig ist: Eine Courseware in stud.ip für Studierende. Nun gibt es kein langes Suchen mehr! 

 

Nachdem wir von unserem studentischen Think Tank und auch aus dem Prorektrat durchweg positives Feedback dafür bekommen haben, sind nun nur noch einige wenige Dinge zu ergänzen und abzustimmen. Die Studierenden, die im Sommersemester 2024 an der ehs studieren, dürfen sich also schon einmal freuen auf eine ansprechende und übersichtliche Stelle, an der alles Wichtige für ihr Studium zu finden ist.

 

Wir freuen uns, wenn die Courseware ab Sommersemester 2024 produktiv im Einsatz ist. Wir sind gespannt auf das Feedback der Studierenden. Gemeinsam können wir die Courseware bestimmt noch besser machen. 


Barrierefreiheit im Serviceportal - unsere Aufgabe für 2024

Heute haben wir begonnen, aus reinen Audios Videos mit deutschen Untertiteln zu machen, damit sich auch Menschen, die nicht oder schlecht hören können, die wertvollen Gedanken von Tyll Zybura zu Beziehungsgestaltung im digitalen Raum zu Gemüte führen können.

 

Dafür haben wir Filmora13 genutzt, ein Videobearbeitungstool, das unsere wissenschaftliche Mitarbeiterin Sandra Richter sehr gern nutzt und wofür sie eine Volllizenz hat. Beim ersten Video hat das alles noch eine Weile gedauert, aber dann war klar, die Speech-to-text-Funktion ist so gut, dass nur noch wenig zu korrigieren ist. Und auch das Hochladen in typo3, das erst nicht funktioniert hat, weil das Video zu groß war, haben wir nun hingekriegt, indem wir das Video in weniger guter Qualität exportiert haben. 

 

Wieder viel gelernt beim Ausprobieren. So lieben wir das im Projekt BediRa.

 

Wer sich die Videos anschauen möchte, bzw. die Audios anhören, denn noch haben wir nicht alle 9 Audios geschafft, der schaut mal in unser Serviceportal ganz unten.

 

Viel Freude beim Lesen oder/und Hören. 

 


Virtuelle Lehrkooperationen - Austausch mit anderen Hochschulen ist immer wertvoll

Am 19.12.2023 haben wir uns mit den Vertreter:innen der Kooperationshochschulen online getroffen und wie immer viel gelernt und gelacht.

 

Thema 1: Feedback von Studierenden besprechen
Wir freuen uns sehr, dass wir sehr viel positive Rückmeldungen bekommen haben zu den Virtuellen Lehrkooperationen ganz allgemein, aber eben auch zwei Hinweise, wie wir es für die Studierenden noch einfacher machen können, an den Angeboten anderer Hochschulen teilzunehmen. Es ist immer wieder angenehm, wie wir in unserer kleinen Orga-Gruppe lösungsorientiert an die Herausforderungen herangehen. 
 

Thema 2: Kooperationsvertrag
Der Kooperationsvertrag wird im Januar 2024 in die Unterschriftsrunde gehen. Das wollen wir auch feiern. Am besten mit einem Besuch bei uns in Dresden. Beim nächsten Online-Treffen am 5. März tüfteln wir dazu etwas aus. 
 

Thema 3: Angebote der Hochschulen für das Sommersemester 2024
Bis zum 15.01.2024 sollen alle Angebote bei uns eingehen. Wir pflegen diese dann auf der Website und in stud.ip ein und erstellen ein Anmeldeformular für die jeweils externen Studierenden. Vom 16. - 29.02.2024 können sich Studierende für die Angebote anmelden. 
 

Sonstige Themen: Allgemeiner Hochschulaustausch
Wir haben über Transkriptionstools gesprochen, über KI und natürlich gleich einmal die KI-Funktionen in Zoom mehr oder minder erfolgreich getestet. Das hat Spaß gemacht. Die Zoom-Zusammenfassung des Meetings war aber echt nicht gut. Da ist noch Luft nach oben. 


Wir sind auf der ATINER Global Conference on Education in Athen

Nina Weimann-Sandig wird vom 18.-21.12.2023 auf der ATINER Global Conference on Education in Athen teilnehmen. In einer Session wird sie einen Impuls zum Thema „Future Skills – Actively shaping the world of tomorrow: the attempt of an educational-theoretical contextualization for future skills in higher education“ geben. Nun wurde sie aber auch ausgewählt, eine Keynote zu sprechen, weil den Initiator:innen der Konferenz unsere Ansätze im BediRa-Projekt so gut gefallen. Wir sehen das als große Auszeichnung für unsere gemeinsame Arbeit und Nina wird sich bemühen, die Keynote gut zu platzieren. Diese trägt den Titel „Students as partners as a holistic organizational development concept to master the future challenges of globalization?”

 

Hier geht es zum kompletten Programm für Interessierte:

https://www.atiner.gr/2023cbc-pro


Welche KI-Tools kann ich nutzen für Literaturrecherche und Textzusammenfassungen

Am 05.12.2023 im Testlabor: Nina Weimann-Sandig stellte drei spannende Tools vor, um Literaturrecherche und Textzusammenfassungen zu vereinfachen. Nachdem die letzte Veranstaltung zu Citavi und Zotero schon einen großen Zuspruch erhalten hatte, hofften wir auf ein mindestens ebenso großes Interesse – und wir wurden nicht enttäuscht. Zwischenzeitlich konnten wir mehr als 30 Menschen in unserem Zoom begrüßen und mit ihnen zusammen die verschiedenen Tools ausprobieren.

 

Neben dem bereits bekannten und vielfach verwendeten ChatGPT konnten die Teilnehmenden einen Einblick in das Tool ResearchRabbit erhalten, mit dem eine effiziente Suche nach wissenschaftlichen Artikeln durchgeführt und ein Überblick über den aktuellen Forschungsstand geholt werden kann. Als drittes Tool konnten wir uns System Pro anschauen, das uns ebenfalls dabei helfen kann, vereinfacht wissenschaftliche Literatur zu finden und zusammenzufassen.

 

Was habe ich als Teilnehmende mitnehmen können?

 

"Mit KI können wir Prozesse vereinfachen und dadurch den Fokus der eigentlichen Arbeit besser im Blick behalten. Aber: Die durch KI erzeugten Ergebnisse müssen immer selbstständig kontrolliert und mit Quellen belegt werden. Um eine eigene Recherche kommt man in den meisten Fällen also nicht herum." Saskia aus dem BediRa-Projekt

 

KI kann viel, aber nicht alles meistern! Wir sind gespannt, wie sich KI in den nächsten Jahren weiterentwickelt und freuen uns auf das nächste Testlabor zu KI gestützter Bildentwicklung am Dienstag, den 09.01.2024, online von 17:00 - 18:00 Uhr.

 

Sie wollen dabei sein? Dann schreiben Sie an:
projekt.bedira@ehs-dresden.de.


KI in der Hochschullehre - dazu basteln wir gerade an coolen Videos

Nina Weimann-Sandig ist gerade dabei, coole Legevideos mit POWTOON zu erstellen zu ChatGPT und anderen nützlichen KI-Tools. Diese Videos werden wir natürlich auch in unserem Serviceportal veröffentlichen. Denn aus unserer Sicht kann KI echt hilfreich sein, sowohl für Studierende als auch für Lehrende. 

 

Sie wollen schon einmal spickern, was das für Videos sind? 

https://digital.ehs-dresden.de/chatgpt.html


Unser Serviceportal "Studieren digital" ist da!

Im Rahmen des Projektes BediRa+ Beziehungsarbeit im digitalen Raum ist eine Website mit wertvollen Hinweisen, Tutorials, Leitfäden, interaktiven Videos entstanden, die sowohl Lehrende als auch Studierende im Hinblick auf digitales bzw. hybrides Lehren und Lernen unterstützen soll.

 

Zur Website: https://digital.ehs-dresden.de/

 

Klicken Sie ins Serviceportal, wenn Sie:

 

  • sich Anregungen holen möchten für eine gute Beziehungsgestaltung im digitalen Raum mit verbindenden Elementen in der Lehrveranstaltung sowohl zu Beginn, als auch mittendrin und am Ende.
  • wissen wollen, wie eine hybride Lehrveranstaltung gelingen kann.
  • stud.ip bisher nur rudimentär benutzen und gespannt sind, welche tollen Tools dort noch sinnvoll im Lernkontext genutzt werden können.
  • im ersten Semester sind und die stud.ip-Tutorials, die unsere Studierenden aus dem ThinkTank erstellt haben, für Sie womöglich ganz nützlich sind, um sich gut zurecht zu finden.
  • sich zu unseren Virtuellen Lehrkooperationen informieren möchten, die unseren Studierenden ermöglichen, Seminare unserer 4 konfessionellen Partnerhochschulen digital zu besuchen.
  • Lust haben, in unseren studentischen Podcast „Willst du mit uns online sein“ hineinzuhören.
  • für wissenschaftliche Arbeiten gut gerüstet sein wollen und sich bisher mit Word und Citavi (oder Zotero) nicht so gut auskennen.
  • unsere Lieblingstools für digitales Lehren und Lernen kennenlernen möchten.
  • gern lesen wollen, was bisher zu digitalem Lehren und Lernen sowie Beziehungsgestaltung von uns publiziert wurde.


Wir freuen uns über Ihr Feedback und natürlich auch über Ihre Ideen, was Ihnen im Serviceportal noch fehlt. Sie erreichen das Projektteam unter: projekt.bedira@ehs-dresden.de.

 

Und nun viel Freude beim Lesen, Anhören, Anschauen, Ausprobieren.


Testlabor zu Zotero & Citavi am 14.11.2023

Unser Testlabor vom 14.11.2023 wurde von Jonas und Naemi aus dem studentischen Think-Tank gestaltet. 20 Menschen haben sich eine Stunde lang mit Citavi & Zotero befasst, um für wissenschaftliche Arbeiten gut gerüstet zu sein. Spannend war der Vergleich von Zotero und Citavi, den Jonas und Naemi zusammengetragen haben und der nun auch in unserem Serviceportal "Studierende digital" aufgeführt wird. 

 

Ein großartiges und wertvolles Testlabor - DANKE für die Organisation und Gestaltung an Jonas und Naemi.

 

Weitere Termine im Wintersemester 2023/2024:

05.12.2023 von 17.00 – 18.00 Uhr
KI-Tools für Literaturrecherche und Literaturzusammenfassungen
(Nina Weimann-Sandig)

 

09.01.2024 von 17.00 – 18.00 Uhr
3 geniale KI-Foto-Tools?! Nutzen und Gefahren von KI Fototools mit Blick auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
(Nina Weimann-Sandig)


15.01.2024 von 17.00-18.00 Uhr
Future Skills im students as partners-Kontext: gemeinsam mit Studierenden zukunftsorientierte Lehre gestalten
(Nina Weimann-Sandig und Saskia Junge)

 

23.01.2024 von 17.00-18.00 Uhr
KI-Tools für wissenschaftliches Schreiben - eine kritische Betrachtung
(Nina Weimann-Sandig)


Anmeldephase zum KompetenzCamp am 18.01.2024 startet genau jetzt!

Gemeinsam mit der Evangelischen Akademie Sachsen gestalten wir das erste KompetenzCamp für soziale und personenbezogene Berufe am 18.01.2024 von 13:00 - 17:30 Uhr.

 

Fachkräftemangel, Zuwanderung, Digitalisierung, finanzpolitische Schwerpunktsetzungen entgegen sozialpolitischer Bedarfe – die Reihe der gegenwärtigen Herausforderungen in den sozialen, personenbezogenen Berufen ist lang. Daraus ergeben sich neue Kompetenzbedarfe in Berufsfeldern wie der Sozialen Arbeit, der Pflege oder Kindheitspädagogik.

 

In der Online-Veranstaltung setzen sich Hochschule und Fachpraxis gemeinsam mit Zukunftskompetenzen auseinander. Was sind die Bedarfe? Was sind die Erwartungen? Nur durch ein gemeinsames Agieren sowie dem Etablieren gleichwürdiger Beziehungen zwischen Hochschulen und Fachpraxis kann den Herausforderungen in den sozialen, personenbezogenen Dienstleistungsberufen umfassend begegnet werden.

 

ANMELDELINK

 

Wo?

Das KompetenzCamp findet digital statt. Wir nutzen Zoom X (eine datenschutzkonforme Variante von Zoom) und TaskCards als datenschutzkonforme digitale Pinnwand.

 

Für wen?

Das KompetenzCamp richtet sich an Träger von sozialen und pflegerischen Einrichtungen, an Studierende und Lehrende, Berufserfahrene, aber auch Gymnasiast:innen, die überlegen, nach dem Abi "was mit Menschen" zu machen. So ermöglichen wir den Blick über den eigenen Tellerrand.

 

Was ist der Mehrwert?

Studierende bekommen im KompetenzCamp die Gelegenheit, sich mit Expert:innen aus Praxis und Hochschulen zu den Kompetenzerwartungen ihrer späteren Berufsfelder auszutauschen.

 

Lehrende können ihre Ansätze und Herangehensweisen mit den Bedarfen der Fachpraxis abgleichen.

 

Und Praxisvertreter:innen haben die Möglichkeit, die Situation ihrer Arbeitsfelder sowie damit verbundene Kompetenzbedarfe in die Hochschulen hineinzutragen.

 

Wir freuen uns jetzt schon auf einen spannenden Nachmittag voller wertvoller Impulse.


Gemeindepädagogischer Tag hybrid am 03.11.2023

Am 03.11.2023 trafen sich 23 Studierende der Evanglischen Hochschule Dresden vom Campus Moritzburg und 8 Studierende der Evangelischen Hochschule Freiburg zu einem Austausch zur Geschichte und den Möglichkeiten und Herausforderungen von Gemeindepädagogik.

 

Sandra Richter vom Projekt BediRa war als technische Betreuung mitsamt der Meeting Owl vor Ort in Moritzburg, hat die Technik eingerichtet, Breakouträume erstellt, die TaskCard vorbereitet und dann auch kurz erläutert und stand den Moritzburger Studierenden bei technischen Fragen zur Seite.

 

Fazit:

 

Das wirklich wunderschöne Auditorium, das dieser Studierendengruppe als Lernraum dient, ist wirklich was für Auge, Hirn und Herz. Da wäre es doch noch viel besser, wenn die Freiburger einmal nach Moritzburg kommen und der Austausch ganz ohne technische Hürden stattfinden kann. 

 

Denn technische Hürden gibt es in hybriden Settings durchaus - vor allem, wenn Kleingruppen gebildet werden, die nicht alle an einem Ort sind. Irgendwie fühlte es sich für die Moritzburger Studierenden suboptimal an, dass drei Leute im Raum jeweils vor ihren Notebooks mit Headsets sitzen sollten, um sich mit einer Person aus Freiburg digital unterhalten zu können. Für diesen Part wäre eine rein digitale Variante zielführender und einfacher gewesen. 

 

Nichtsdestotrotz freuen wir uns, dass die Gruppe aus Freiburg und die Gruppe aus Moritzburg die Idee einer hybriden Vernetzung umgesetzt haben und alle sehr offen mit diesem Experiment umgegangen sind. Wir haben alle etwas dazugelernt.


Die Idee: Eine Courseware für Studierende

Anne Wätzig, die Koordinatorin für Studium und Lehre der ehs, hatte die super Idee, dass wir für die Studierenden in unserem Lernmanagementsystem eine Veranstaltung erstellen, in der wir mit dem PlugIn Courseware alle wichtigen Informationen, Leitfäden, Vorlagen, Links, Formulare übersichtlich und ansprechend gestaltet zusammenstellen. Quasi wie eine Art Intranet.

 

Der erste Austausch dazu zwischen Anne Wätzig und Sandra Richter (BediRa) fand am 02.11.2023 im "Weltraum" (gemütlicher Denkraum, der irritierenderweise im Untergeschoss der Hochschule zu finden ist ;) statt. Und Sandra hat sich danach gleich mal rangesetzt und getüftelt und Menschen angeschrieben, die wir unbedingt einbeziehen wollen. 

 

Solche kreativen Aufgaben machen uns in BediRa immer besonders Spaß. 


Tag der Lehre am 25.10.2023

Beim Tag der Lehre am 25.10.2023 war BediRa mit 2 Themen dabei:

 

Sandra Richter hat gemeinsam mit Anne Wätzig einen Workshop zu stud.ip und den integrierten PlugIns gestaltet. Mit 8 Lehrenden haben wir die Vielzahl der PlugIns angeschaut und Fragen beantwortet und selbst einiges dazugelernt. Es gibt in jedem Fall Bedarf, sich vor allem Courseware intensiver anzuschauen und in kleinen Gruppen gemeinsam mit BediRa gute Beispiele für interaktive Lehrveranstaltungen zu gestalten. Genau dafür sind wir von BediRa ja auch da - um zu unterstützen, gemeinsam mit den Lehrenden Ideen zu schmieden und zu gucken, wie man diese technisch gut umgesetzt bekommt.

 

Nina Weimann-Sandig hat gemeinsam mit Marc Witzel und Simone Janssen den Raum geöffnet für das Thema KI. Da gibt es inzwischen so tolle Möglichkeiten, die Lehrenden das Leben erleichtern können. KI ist eben sehr viel mehr als nur eine Möglichkeit, bei schriftlichen Arbeiten einfacher betrügen zu können. ;)

 

 

Um zwischen den zwei Workshoprunden ins Gespräch zu kommen, hat Viola Schmidt aus dem Studiengang Pflege die tollen Coaching-Card-Planen mitgebracht, auf die man sich als Reflexion draufstellen konnte beispielsweise "zur guten Aussicht".

 

Zum Abschluss des Tages hat Sandra Richter sich eine kleine Übung einfallen lassen:

 

Wir haben eine "Schneeballschlacht" mit dem Glücksrad "Honigdusche" kombiniert und so viele positive Gedanken und Eindrücke gesammelt.
 

Schnellballschlacht: Alle schreiben ihren Gedanken auf einen Zettel, zerknüllen den Zettel und werfen ihn auf Kommando im Raum herum. Dann heben alle einen Zettel (nicht den eigenen) auf und lesen die Gedanken einer anderen Person vor. Eine Methode, in der anonym und mit Energie Feedback geteilt werden kann. 

 

In jedem Falle war das ein spannender Tag mit tollen Themen und einem von allen als wertvoll empfundenen Austausch. Eine Wiederholung wurde allseits gewünscht.


Diversität braucht Digitalität.

Saskia aus dem BediRa-Team ist bei der Konferenz in Bamberg dabei.

Am 5. & 6.10.2023 findet an der Universität Bamberg die DivDig statt - eine Tagung zum Thema Diversität braucht Digitalität.

 

Worum es bei der Tagung geht?

 

Innovative Formate und empirische Befunde in digitalen Kulturen der Lehre.

 

Diversität prägt und bereichert die Hochschulen und Universitäten, stellt sie jedoch auch vor Herausforderungen. Digitale Kulturen können hierbei Wege bereiten, um diversitätsbezogene Bedürfnisse von Studierenden stärker zu adressieren und dabei die Qualität der Lehre zu verbessern.

Die interdisziplinäre Tagung setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit studentischer Diversity mit Digitalen Kulturen der Lehre begegnet werden kann.

 

Julia Kleppsch und Saskia Junge aus dem BediRa-Team haben dafür ein Poster eingereicht und dieses wurde angenommen und nächste Woche auf der Tagung aufgehangen. Toll!

 

Hier geht es zur Tagungs-Website:

https://forschungsprofil.uni-bamberg.de/divdig-tagung/

 


Open Source und Community - das ist was fürs Herz.

Wir waren auf der stud.ip-Tagung in Göttingen

 

Uns war gar nicht so klar, wie viel die Community zum Lernmanagementsystem stud.ip beiträgt. Auf der Tagung am 13. und 14.09.2023 in Göttingen trafen sich Entwickler:innen und Anwender:innen und haben sich zu neuen Features und optimierten PlugIns ausgetauscht. Was erst einmal ziemlich technisch klingt, war durchaus auch was fürs Herz, denn zu erleben, wie sich Menschen mit einem gemeinsamen Ziel zusammentun, war richtig toll.

 

Anne Wätzig und Sandra Richter waren für die ehs dabei und haben von tollen Projekten und Ideen erfahren und davon, dass Hochschulen schon echt geniale PlugIns (mit)entwickelt haben. Nicht nur für sich, sondern für alle. Das finden wir mega.


Vor allem freuen wir uns auf das PlugIn "CoLearn", das die Uni Augsburg im Projekt KodiLL entwickelt und das kollaborative Kleingruppenarbeit unterstützt. "Genau mein Ding" (O'Ton Sandra). 


Spannend waren auch die kurzen Einblicke:

  • zum neuen Forum als asynchronen Kommunikationsweg für alle
  • zu VIPs als Aufgabentool, mit dem man auch Klausuren abbilden kann
  • zu Opencast (Aufzeichnungen von Lehrveanstaltungen)
  • zu den Optimierungen für die Fragebögen (neue Antwortarten möglich).

 

Tolle Neuerungen kommen in Version 5.3. Das Update von 5.2 auf 5.3 ist im August 2024 geplant.

 

Zur DOKO am 22.09.2023 werden wir unseren Lehrenden noch einmal einen Einblick geben und auch zum Tag der Lehre am 25.10.2023 werden Anne und Sandra einen tollen Workshop zu stud.ip, insbesondere Courseware anbieten.


Herzlich Willkommen im Team, Saskia

Seit 01.09.2023 verstärkt Saskia Junge das BediRa-Team. Sie war bereits im ThinkTank als SHK dabei und nun ist sie in Vertretung für Julia Kleppsch im Projekt D2C2 und BediRa als wissenschaftliche Mitarbeiterin an Bord.

 

Wir freuen uns mega, dass Saskia uns im Projekt erhalten bleibt. Auf weiterhin so tolle Zusammenarbeit.


Unser "Methodenkoffer" füllt sich.

Wir nutzen die Sommerpause, um unsere Service-Website zu digitalem Lehren, Lernen und Arbeiten mit spannenden und nützlichen Inhalten zu füllen. Da heißt es also, sich in typo3 hineinfuchsen, eigene Tutorials erstellen, entscheiden, was denn nun hineingehört und was nicht und zu welchem Oberthema es jeweils passt. 

 

Wir lernen dabei viel - über typo3 und uns. ;)


Heute wurde auf LinkedIn folgende Frage gestellt:

"Ist students as partners nicht mitunter ein schwieriger Begriff? Es klingt ein kleines bisschen "gnädig" von oben herab... WIR reichen EUCH freundlich unsere Hand. Dabei ist die Hochschule doch auch Dienstleisterin. Vielleicht besser: Kund:innenorientierung?"

 

Nina Weimann-Sandig antwortete darauf sehr eindeutig:
"students as clients ist für mich ein eher unpassender Begriff. Klient:innen oder Kunden sind Auftraggebende mit Erwartungshaltungen, d.h. wir gehen von einer Einseitigkeit aus. Der Auftrag ist beendet, wenn der Kunde zufriedengestellt ist. Students as partners ist für mich tatsächlich ein sehr gut gewählter Begriff. Partnerschaftlichkeit bedeutet gar nicht, dass beide Partner:innen über gleiche Ressourcen verfügen müssen, sondern dass die jeweiligen Ressourcen wertgeschätzt werden. Gleichwürdigkeit ist für mich zentrales Element dieses Students as Partners- Ansatzes."

 

Uns gefiel aber auch der von Peter England vorgeschlagene Begriff "students as creators" gut. Mitgestaltung, Co-Creation wollen wir ja definitiv anregen. 

 

Link zum LinkedIn-Beitrag
 


BediRa goes EduLearn

Auch in diesem Jahr hatten wir das große Glück, auf der EduLearn2023 in Palma sein zu dürfen. Als eine der größten internationalen Konferenzen im Bereich Hochschuldidaktik und Hochschullehre liefert die EduLearn für uns wichtige Impulse. Der Austausch mit Kolleg:innen aus unterschiedlichsten Nationen ist für die Weiterentwicklung von BediRa unendlich wertvoll und jedes Jahr können wir unser Netzwerk vergrößern und neue Kontakte knüpfen.

Bestimmendes Thema in diesem Jahr war der Umgang mit KI, insbesondere ChatGPT in der Hochschullehre. Wie gut, dass wir hier mit einem eigenen Paper durchaus anschlussfähig waren und die Diskussionen aktiv mitgestalten konnten. Aber auch 21st Century Skills sowie Konzepte zur aktivierenden Lehre waren für uns wichtige Themen, da wir diese im kommenden Semester weiter ausbauen wollen. Zur Publikation „Why does the robot go to highschool? To learn its future skills! – Future Skills – the future of higher education”

Spannend für uns:

International herrscht große Unsicherheit, wie KI gut in die Lehre eingebracht werden kann. Deutschland wird tatsächlich als Vorreiter gesehen, weil es hier gegenwärtig so intensive Diskussionen und Try Outs gibt.
Alle Hochschulen sehen die Herausforderung, Online-Lehre nicht mehr nur als Behelfslehre während Corona zu sehen, sondern fest zu etablieren und zu integrieren.


Digital Literacy im Studium Generale

BediRa bietet nicht nur das Testlabor als niedrigschwelliges Weiterbildungsformat in Sachen digitale Kompetenzen an, sondern auch im Studium Generale sind wir mit Veranstaltungen präsent. In diesem Sommersemester beispielsweise mit der Veranstaltung „Wissenschaftliches Arbeiten und Digital Literacy“.

 

Bei der gestrigen Veranstaltung haben wir uns dann auch in hybrider Runde mit der Frage „Was ist Digital Literacy und warum sind digitale Kompetenzen gerade auch für die sozialen, personenbezogenen Berufsfelder wichtig?“ beschäftigt. Es war eine spannende Runde mit Inputs von Nina Weimann-Sandig zur aktuellen Studienlage mit Blick auf die gestiegenen Kompetenzbedarfe in allen Berufsfeldern, aber auch die Ungleichheitsschere in den sozialen, personenbezogenen Berufsfeldern. In keinen anderen Feldern ist der Unterschied zwischen digitalen Kompetenzerwartungen an Führungskräfte und Fachkräfte so groß wie etwa in der Pflege, der Sozialen Arbeit oder der Kinheitspädagogik!

 

An eigenen Beispielen haben wir dann Mehrwerte digitaler Prozesse erarbeitet, aber auch kritisch reflektiert, welche Prozesse nicht wirklich geeignet sind für digitale Transformation. Es war eine spannende Runde, in der wieder einmal deutlich wurde, wie wichtig kritisches Denken gerade in den sozialen, personenbezogenen Studiengängen ist.

 


Testlabor: Digitale Pinnwand TaskCards

Eine DSGVO-konforme Alternative zu PADLET

 

Im heutigen Testabor haben wir uns angeschaut und natürlich auch ausprobiert, wie eine digitale Pinnwand mit TaskCards erstellt wird. Alle waren sich einig, dass das ein leicht zu bedienendes, intuitives Tool ist, das im Lehrkontext sehr nützlich sein kann - um Material zur Verfügung zu stellen oder Gruppenaufgaben zu bearbeiten oder auch als Basis für Diskussionen und Übungen. 

 

Es funktioniert ganz ähnlich wie PADLET, ist aber in Schmalkalden (Thüringen) entwickelt worden und DSGVO-konform. Die ehs hat zwar keine uniweite Lizenz, aber bis zu 2 Pinnwände sind immer kostenlos und sollte man das Tool intensiv einsetzen, ist auch der Jahrespreis von 60EUR für Lehrende nicht so hoch. 

 

Im Testloabor-PADLET hier oben im Blog finden Sie einen Link zu den Tutorials.

 


Testlabor zu stud.ip

Mit Courseware, Lernmodulen und Cliqr eine interaktive Lerneinheit gestalten

 

Wir haben heute im Testlabor gestaunt, was es in stud.ip für tolle Möglichkeiten gibt, eine interaktive Lerneinheit zu erstellen. 

 

Die App COURSEWARE ermöglicht einen strukturierten Aufbau einer digitalen Selbstlerneinheit mit ganz vielen Formaten wie Audiodateien, Videos, Texten, Lernkarten, Interaktiven Videos, Podcasts oder ähnlichem via Embed Code, Diagrammen, Bildergalerien, PDFs mit Vorschau u.v.m. Die jeweiligen Kapitel und Unterkapitel können sequenziell gesteuert werden, also so, dass Kapitel 2 erst angezeigt wird, wenn Kapitel 1 beendet wurde. Es gibt eine Zeitsteuerung, d.h. man kann vorgeben, wann welches Kapitel zu sehen sein soll und natürlich kann man eine einmal erstellte Coursware auch exportieren, um sie in andere Veranstaltungen wiederzuverwenden. 

 

Hier haben wir zwei Tutorials der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften zu Courseware gefunden, die uns richtig gut gefallen:

Zur Grundstruktur von Courseware: https://lecture2go.ostfalia.de/l2go/-/get/v/2790 
und für die Inhalte und Blöcke: https://lecture2go.ostfalia.de/l2go/-/get/v/2791

 

Die App CLIQR haben wir auch gleich einmal ausprobiert. Diese ist super geeignet für eine kleine Abfrage in der Lehrveranstaltung. Die Teilnehmenden können über einen QR-Code oder einen Link die Frage beantworten und alle können dann nach Beenden der Abfrage durch die Lehrkraft die Ergebnisse sehen. Anonym. In dem Atemzug haben wir auch gleich die Funktion FRAGEBOGEN (unter Verwaltung links im Menü) angeschaut. Fragebögen sind dann sinnvoll, wenn es eine umfangreichere Befragung sein soll, für die die Teilnehmenden einen bestimmten Zeitraum außerhalb der Lehrveranstaltung zur Verfügung haben. 

 

Die App LERNMODULE bietet im Editor eine Vielzahl von pfiffigen interaktiven Inhalten. Ausprobiert haben wir Dialog Cards (ähnlich wie Flipped Cards), ein Memory Game und den Image Slider. Aber da gibt es noch viel mehr zu entdecken, das den Studierenden und auch Lehrenden Freude macht. Das wollen wir definitv noch intensiver ausprobieren und im konkreten Lernkontext tüfteln, was wertvoll sein könnte.

 


HFD Delegationsreise - und wir sind dabei

Great News!!! Unser Konzept für die HFD- Delegationsreisen wurde ausgewählt. 

 

In dem wettbewerblichen Verfahren wurden bis zu fünf Delegationsteams durch eine Jury ausgewählt und wir sind tatsächlich dabei. Nina Weimann-Sandig darf nun zusammen mit Franz Vergöhl, Ronny Röwert und Saskia Junge nach Großbritannien reisen, wo das Students as Partners-Konzept seinen Ursprung hat.

 

“Exploring the routes of students as partners” kann also losgehen! 

 

Klick hier für mehr Informationen zu den HFD Delegationsreisen 2023.

 

 


TESTLABOR: Warum KI das kritische Denken in der Hochschullehre befördert

War das ein spannendes Testlabor am 16.05.!

 

Gemeinsam haben Studierende und Lehrende über die Veränderungen sozialer Berufe durch KI und Implikationen für die Hochschullehre diskutiert. Neben der Systematisierung von Wissensbeständen und der Chance, Diskriminierung durch KI vorzubeugen, wurde vor allem auch das viel beschriebene Technologiedefizit der Pädagogik aufgegriffen (Luhmann). Und dann gab es noch einen kleinen Impuls zum Kritischen Denken von Prof. Nina Weimann-Sandig. Es hat großen Spaß gemacht - wie immer! #studentsaspartners #HochschulederZukunft

 

 


Interner Workshop zu Hybrider (synchroner) Lehre

Am 09.05.2023 haben wir uns gemeinsam mit 8 Lehrenden der ehs 2,5 Stunden über Hybride Lehre ausgetauscht und unsere Erfahrungen geteilt.

 

Folgenden Fragen haben wir uns gewidmet:

 

  • Was bedeutet Hybride Lehre überhaupt?
  • Wie können wir alle gut beteiligen?
  • Welche "Rollen" können wir vielleicht an Studierende übertragen, damit wir entspannter mit den zwei Welten umgehen können?
  • Muss es perfekt sein und tragen wir Lehrenden wirklich die alleinge Verantwortung für das Gelingen oder dürfen wir davon ausgehen, dass die Studierenden mitgestalten wollen?
  • Und welche Aspekte sollen sie mitgestalten und welche eben nicht?
  • Und ganz praktisch: Wo stelle ich mich hin, um alle gut im Blick zu haben und die "Digitalies" nicht zu vergessen?
  • Was gibt es für technische Möglichkeiten, damit alle gut gehört und bestenfalls auch gesehen werden?
  • Welche guten Settings haben wir selbst schon erlebt und warum waren diese gut?
  • Was hat auch mal nicht funktioniert und welche Lösungsideen gibt es dafür?

 

Es waren sich alle einig, dass Hybride Lehre aufwändiger ist, zumindest wenn man wirklich alle gleichberechtigt und aktiv einbeziehen möchte. Hybride Lehre kann aber richtig gut werden, wenn wir uns ganz bewusst darauf einlassen, eine Unterstützung im digitalen Raum haben und bestenfalls noch jemanden im Raum, der die Technik steuert, so dass wir Lehrenden uns voll auf den Inhalt und das Einbeziehen der Studierenden konzentrieren können. Students as partners - hybrid besonders wertvoll.

 

Der Workshop wird noch einmal am 22.06.2023 angeboten. Wir sind gespannt auf die Erfahrungen der zweiten Gruppe. 

 

Für besonders Interessierte - 10 Tipps für erfolgreiche hybride Veranstaltungen sind hier nachzulesen:

https://www.elearning-journal.com/2021/12/02/10-tipps-hybride-trainings/

 


Netzwerktreffen zu Virtuellen Lehrkooperationen

Am 04.05.2023 haben wir uns mit den Ansprechpartner:innen unserer Netzwerkpartnerhochschulen, der Evangelischen Hochschule Darmstadt, der Evangelischen Hochschule Freiburg und der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin - virtuell zusammengesetzt und uns konstruktiv zu unseren Formularen, dem Kooperationsvertrag und den jeweiligen Rahmenbedingungen ausgetauscht. Wir haben nun ein Miro-Board für alle Informationen, Ideen sowie Festlegungen aufgebaut und dort ein Kanban für die jeweiligen ToDos hinzugefügt, so dass wir immer alles an einer Stelle finden. Wenn ein Meeting für 1,5 Stunden angesetzt ist, die aktiven Anwesenden aber alle so gut zusammenarbeiten, dass nach einer Stunde schon alle zufrieden sind, dann war das ein wertvolles Meeting. Es macht wirklich Freude, gemeinsam mit anderen Hochschulen im Gespräch zu sein und an gemeinsamen Projekten zu tüfteln.

 

Was wir innerhalb unserer ehs optimiert haben:
Für das Wintersemester 2023/24 nutzen wir die Möglichkeit, in stud.ip, öffentliche Fragebögen zu erstellen, damit sich die externen Studierenden ganz einfach für unsere als Virtuelle Lehrkooperationen deklarierten Seminare anmelden können und wir zum Fristende mit einem Klick alle Daten parat haben. 

 

Konkrete Daten für Interessierte:
Einreichen der externen Lehrangebote bei uns: bis zum 18.06.2023
Veröffentlichen der internen & externen Lehrangebote in stud.ip, im Fragebogen und auch auf der Website bis Mitte Juli
Einschreibung der ehs-Studierenden für externe Angebote im Rahmen des Studium Generale: 01. - 15.09.2023
Einschreibung der externen Studierenden für ehs-Angebote: 01. - 15.09.2023

 

 


GeNeMe-Tagungsband mit einem Beitrag aus dem BediRa-Team ist online

Das BediRa-Team nahm am 06. und 07. Oktober 2022 an der Konferenz der GeNeMe Gemeinschaften in Neuen Medien unter dem Motto "Digitalität und Diversität. Mit digitaler Transformation Barrieren überwinden!?" teil. Nun ist der Tagungsband veröffentlicht. Lesen Sie auf den Seiten 121 - 126 unsere Ausführungen zum Thema:

 

„Ich will doch später was mit Menschen machen, da braucht es nix Digitales!“ – Diskussionen um die Sinnhaftigkeit digitaler Lehre und die Schwierigkeit, Beziehungsarbeit im digitalen Raum zu defnieren


BediRa Publikation online

Wieder einen Schritt weiter :-)

 

Unsere Barcamp-Publikation ist veröffentlicht und ist ab sofort online in https://slub.qucosa.de/ abrufbar. Mit tollen Beiträgen zu gelingender Lehr-/Lerngestaltung in Blended Learning Studienkonzepten, studentischer Partizipation, Ko-Konstruktion u.v.m.


Liberating Structures in der ehs

 

Am 27.04.2023 fand das 11. meetup der Liberating Structures User Group Dresden statt. Zum dritten Mal hybrid - dieses Mal in der Evanglischen Hochschule Dresden mit Unterstützung des Projektteams BediRa. Sandra Richter, die sowohl Grunderin der User Group als auch wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt BediRa ist, hat das meetup moderiert und technisch gesteuert.

 

Herzerwärmendes Feedback einer Studierenden der ehs, die teilgenommen hat:

"Hallo Sandra, ich möchte Dir auf diesem Wege gern noch ein persönliches Feedback zum gestrigen Liberating  Structures Workshop geben. Das Treffen wirkt bei mir noch sehr positiv nach. Es war ein sehr schöner offener Austausch, der von Dir gut moderiert wurde. Die Zeit verging viel zu schnell, ich hätte gern noch mehr Methoden ausprobiert. Die 1-2-4-All Methode wird in die Liste meiner Lieblingsmethoden aufgenommen und ich werde sie auf jeden Fall in einer meiner nächsten Teamsitzungen in der Kita mit meinem Team ausprobieren. Danke Dir für diese schönen Impulse."

 

Leitthema war Beziehungsarbeit im digitalen Raum und hier ist ein ausführliches #reflectAndLearn zu diesem spannenden Abend nachzulesen auf Sandras Blog.

 

 


Lightning Talk beim U:FF University Future Festival

 

Nina Weimann-Sandig ist mit einem tollen Lighning Talk beim U:FF University Future Festival des Hochschulsforums Digitalisierung dabei.


"Zwischen Spaziergängen und KI - warum wir Lehre neu erfinden müssen."

 

"Drei Tage rund um die Zukunft der Hochschulbildung: Unter dem Motto “Heads Up!” findet das University:Future Festival (U:FF) vom 26. bis 28. April 2023 in Präsenz sowie im digitalen Raum statt. Dabei gilt: Digital first! Das Festival in seiner ganzen Vielfalt und das Rahmenprogramm sind vollumfänglich nur online zu erleben. Physische Bühnen an verschiedenen Orten Deutschlands ermöglichen parallel dazu die Begegnung und Vernetzung in Präsenz. Das Festival ist bilingual auf Deutsch und Englisch. 
 

Abwechslungsreiche Formate wie Talks, Diskussionsrunden, Workshops und Mikrofortbildungen bieten Möglichkeiten zu Austausch und Kollaboration. Das Programm basiert weitgehend auf Einreichungen aus der Community. Abgerundet wird es durch herausragende VIP-Speaker:innen."

 

Das BediRa-Team wird sich beim Festival vom 26. - 28.04.2023 wieder viele Impulse und Anregungen holen. Die Teilnahme ist online und kostenfrei möglich.

 

Hier gibt es alle Informationen: https://festival.hfd.digital/de/

 

Lese-Empfehlung vom Hochschulforum Digitalisierung:

MONITOR DIGITALISIERUNG 360° - Wo stehen die deutschen Hochschulen?


Hochschulübergreifender Austausch zu ChatGPT am 29.03.2023

Was ist ChatGPT überhaupt und wie können wir es im Hochschulkontext geschickt einbinden, um partizipative Lehr-Lern-Formate zu kreieren? 

 

Vertreter:innen der Evangelischen Hochschule Dresden, der Katholischen Hochschule Sozialwesen Berlin und der Evangelischen Hochschule Freiburg haben heute ChatGPT näher beleuchtet. Nina Weimann-Sandig befasst sich seit geraumer Zeit intensiv mit KI, insbesondere ChatGPT und hat uns alle mitgenommen auf eine spannende Reise in die Welt von Embedding und Prompts. Was da alles möglich ist! Aber eben auch nicht alles - die KI wird nie ein menschliches Gehirn ersetzen und kann mit Sicherheit auch nicht die Zukunft oder Lottozahlen vorhersagen. ;)

 

Eins ist klar: Kritisches Denken ist und bleibt wichtig und ist nicht umsonst eine der 4K Future Skills. 

 

Im Testlabor am 04.04.2023 von 17.00 - 18.00 Uhr werden wir ChatGPT einmal mit den Teilnehmenden aktiv ausprobieren.


Testlabor zum digitalen Whiteboard von miro am 28.03.2023

Am 28.03. haben wir uns ím Testlabor miro angeschaut - ein digitales Whiteboard mit vielfältigen Möglichkeiten für kollaborative Lernformate. Alsbald wird es dazu einen Toolsteckbrief und kleine Lernsnacks in Form von Videos geben, damit Lehrende und Lernende das wunderbare Tool in ihren jeweiligen Kontexten ausprobieren können.

 

Für Fragen ist Sandra Richter als miro-Expertin über projekt.bedira@ehs-dresden.de zu erreichen.


BediRa-Klausur am 15. und 16.03.2023

Zusammen mit engagierten Studierenden aus dem Thinktank der ehs haben wir uns an zwei halben Tagen sehr intensiv ausgetauscht. Im Projekt BediRa geht es ja um Beziehungen, deshalb war es uns wichtig, zunächst einmal für eine lockere Atmosphäre und guten Beziehungsaufbau zu sorgen.­

 

In der Vorstellungsrunde wurde nach einer geheimen Superkraft gefragt. Solche Fragen ermöglichen es, sich besser kennenzulernen. Bei uns wird wohl demnächst ein Tischtennismatch anstehen. 

 

Eine weitere kleine Übung zum Kennenlernen folgte:

Es gab verschiedene Statements und alle haben sich auf einer angedeuteten Skala im Raum dazu eingeordnet. Frage mit den meisten Lachern: Butter auf's Nutella-Brot oder nicht. 

 

An Tag 1 haben wir uns Future Skills näher angeschaut und uns dazu ausgetauscht, welche Skills wir schon haben und bei welchen wir noch Optimierungspotenzial sehen. Das war sehr spannend, sich dahingehend einmal selbst zu reflektieren und dann zu schauen, bei wem aus der Gruppe wir uns Unterstützung holen könnten.

 

Nach der Mittagspause ging es dann um unsere aktuellen Themen wie die Virtuellen Lehrkooperationen und wie wir zusammenarbeiten und beispielsweise den Methodenkoffer, den wir gerade gemeinsam entwickeln, befüllen wollen. Die Studierenden haben einen ersten Podcast zu digitalem Lernen an der ehs aufgezeichnet. Wir sind sehr gespannt auf die Veröffentlichung. 

 

Zum Abschluss des ersten Tages gab es noch eine Kleingruppenarbeit zu der Frage:
"Wenn ich an Beziehungsarbeit denke, fällt mir ein..."

 

Am zweiten Tag haben wir uns mit den Studierenden weiter ausgetauscht zum Methodenkoffer, der intensiveren Zusammenarbeit mit den Praxisfeldern und zum Testlabor, das immer dienstags von 17.00 - 18.00 Uhr durch verschiedene Akteure mit Leben und Informationen gefüllt wird.

 

Das waren zwei intensive Tage mit wertvollem Austausch in einer richtig tollen Runde. Danke an alle Beteiligten. 


Virtuelle Lehrkooperationen - Netzwerktreffen am 07.03.2023

Am 07.03.2023 haben wir unsere Partnerhochschulen zu einem Netzwerktreffen eingeladen. Ursprünglich analog in der ehs geplant, mussten wir doch auf eine hybride Veranstaltung umschwenken, aber dank unserer Meeting Owl hat das wunderbar geklappt.

 

Mit dabei waren aus der ehs:

Nina Weimann-Sandig, Julia Kleppsch, Sabine Günther, Sandra Richter vom Projekt-Team BediRa, zur Begrüßung die Prorektorin Ivonne Zill-Sahm und Anne Wätzig aus der Organisation der ehs

 

Von Partnerhochschulen:
Manfred Aust und Michael Schilder von der Evangelischen Hochschule Darmstadt (vor Ort)
Sebastian Sierra Barra von der Evangelischen Hochschule Berlin (virtuell)
Rike Braden von der Katholischen Hochschule Sozialwesen Berlin (virtuell)
Stefanie Engler von der Evangelischen Hochschule Freiburg (virtuell)

 

 

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir uns zur Vielfalt der Ideen zu digitaler Lehre an den Partnerhochschulen ausgetauscht. Es war sehr hilfreich, auch einmal zu teilen, was alles nicht so gut funktioniert hat und wie man damit umgegangen ist. Im Anschluss haben wir uns mit unserer Zusammenarbeit im Hinblick auf virtuelle Lehrkooperationen befasst. 

 

Was klappt bisher gut? Wie können wir uns noch besser koordinieren? Welche Kurse eignen sich? Wie gehen wir auch mit dem Thema Internationalisierung um? Wo können wir einander unterstützen?

 

Wir haben sehr viele Impulse gesammelt und beschlossen, uns zweimal im Jahr zu treffen und auszutauschen - digital oder in einer der Hochschulen. Unsere Erfahrungen zu teilen, war für alle  sehr wertvoll. Das muss einfach wiederholt werden.


Neue Kollegin im BediRa-Projekt seit 01.03.2023

Willkommen im Projekt BediRa – seit 01.03. ist Sandra Richter als wissenschaftliche Mitarbeiterin mit an Bord des BediRa-Teams. Verbundenheit und Möglichkeiten zur Mitgestaltung in (digitalen) Lernformaten zu schaffen, das ist ihre Passion. Damit ist sie bei uns genau an der richtigen Adresse. Auf eine gute und wertvolle Zusammenarbeit.


Hochschulinformationstag

Zum Hochschulinformationstag (HIT) am 12.01.2023 hatte das studentische Think Tank vom BediRa neben dem ZuSe Projekt einen Stand im Foyer vor dem großen Hörsaal der ehs Dresden. Mit dem Stand wollten wir Studieninteressierte über das Projekt, sowie den Stand der Digitalisierung der Hochschule aufklären und so zur Studierendenakquise beitragen. Zusätzlich zu verschieden Flyern und Giveaways befand sich neben um Stand ein Monitor auf die die Stud.IP Tutorials – ein Projekt vom BediRa Think Tank – liefen.

 

Trotz zahlreicher Besucher*innen und einzelnen Gesprächen mit Studieninteressierten, war der Werbeeffekt für das BediRa Projekt nur mäßig erfolgreich. Wie auch die anderen Stände im Foyer hatten wir Probleme damit, mit den Besucher*innen ins Gespräch zu kommen, da der Zeitplan des HIT sehr eng getaktet war und die Interessent*innen in den Pausen von einer Vorlesung zur nächsten wechselten. Durch die kurzen Zwischenzeiten der Vorlesungen ergaben sich leider nur wenig Gesprächsmöglichkeiten. Um in den kurzen Zeitfenster dennoch möglichst viele Menschen zu erreichen, haben wir uns neben dem Verteilen von Flyern unter anderem für kostenlosen Kaffee als Aufmacher entschieden.

 

In den Gesprächen konnten wir die Arbeiten von BediRa vorstellen und über das Konzept Students-as-Partners informieren. Ein wichtiges Thema war die Sorge, dass durch zunehmende Digitalisierung, die Präsenzlehre abnimmt – dieser konnten wir in den Gesprächen entgegenwirken und auf die Möglichkeiten der Digitalisierung als Ergänzung statt Ersetzung der bisherigen Lehre hinweisen. So konnten wir in einem gewissen Rahmen Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt machen und Erfahrungen sammeln, wie die Projektstände bei zukünftigen Hochschulinformationstagen besser integriert werden können.

 


Schüleruniversität am 12.12.2022 an der ehs Dresden - "Jugend und Schule - Lernen aus Corona"

Gemeinsam begrüßten Prof. Dr. Nina Weihmann-Sandig (ehs Dresden) und Frau Susann Rüthrich, Kinder- und Jugendbeauftragte des Landes Sachsen um 09:00 Uhr im kleinen Hörsaal der ehs rund 40 SchülerInnen vom Romain-Rolland-Gymnasium. Die Veranstaltung fand im Rahmen des deutsch-tschechisches Austausch des Romain-Rolland-Gymnasiums Dresden statt.

Das Romain-Rolland-Gymnasium in Dresden ist auf Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig zugekommen, da es regelmäßig einen deutsch-tschechischen Austausch gibt. Dieses Jahr stand der unter dem Motto „Jugend und Schule -Lernen aus Corona“. In diesem Zusammenhang sind die Koordinatoren auf Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig zugekommen. Zum einen aufgrund unserer Kinder- und Jugendbefragung der KonFa-Studie, zum anderen, weil wir mit „BediRa“ ein innovatives Projekt für digitale Lehre haben.

Programmpunkte u.a.:

  • "Wie macht man eigentlich eine Kinder- und Jugendbefragung?" Einblicke in ein Forschungsprojekt
  • "Wie ging es Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie?" Vorstellung aktueller Forschungsergebnisse
  • "Digitaler Unterricht muss nicht langweilig sein!"

Das abwechslungsreiche Programm befasste sich u.a. mit den Ergebnissen der Kinder- und Jugendbefragung KonFa-Studie und daran anschließend gab es die Möglichkeit, gemeinsam in den Diskurs zu treten. Des Weiteren folgten Schülerpitches zum übergreifenden Thema der Veranstaltung und einer gemeinsame Diskussion mit Politikvertreter:innen. Abschließend gab das Team von BediRa einen Einblick in ihr Projekt und begeisterte die Schüler:innen mit einer Marshmallow Challenge und brachte sie in den „Modus des Experimentierens“. Nach einem erfolgreichen Vormittag ging es dann gemeinsam in die Kantine der Sparkasse zum Mittagessen.

 

Wir bedanken uns bei allen für ihre Unterstützung und deren Inputs sowie das positive Feedback zur Schüleruni! Das machen wir wieder! ;-)


Teilnahme an der ICERI 2022 in Sevilla

Wege entstehen dadurch, dass man sie geht. Und unser Weg führte uns in die spanische Stadt Sevilla, genauer gesagt zur International Conference of Education, Research and Innovation, kurz: ICERI.

Die ICERI findet seit 15 Jahren statt und ist eine renommierte globale Bildungskonferenz, die es Dozierenden, Forscher:innen, Technolog:innen und Fachleuten aus dem Bildungsbereich ermöglicht, ihr Fachwissen über Lehr- und Lernmethoden auszutauschen und ihre Projekte vorzustellen. Die Konferenz ICERI bot uns eine ideale Gelegenheit für internationale strategische Netzwerke und war ein guter Ort, um unser Projekt und Innovationen im Bereich der Bildung und Technologie vorzustellen. Wir erlebten eine wundervolle und inspirierende Atmosphäre. Nach zwei Jahren virtueller Konferenzen und Tagungen war es toll, sich wieder mit Personen vor Ort auszutauschen. Wir gehen mit vielen neuen Ideen und Kontakten nach Hause.

 

Attendance to ICERI 2022 in Seville

Paths are created by walking them. And our path led us to the Spanish city of Seville, more precisely to the international conference ICERI.

ICERI has been held for 15 years and is a prestigious global education conference that allows lecturers, researchers, technologists and professionals in the field of education to share their expertise on teaching and learning methods and present their projects.

ICERI provided us with an ideal opportunity for international strategic networking and was a good place to present our project and innovations in the field of education and technology. Thank you for another wonderful and insightful event. After two years of virtual sessions, it has been a real pleasure to meet again in person in Seville. We got home with lots of new ideas and contacts.


Let´s Talk Campus 2022

Am 20. Oktober 2022 war BediRa-Projektleiterin Prof. Nina Weimann-Sandig beim vom Hochschulforum Digitalisierung in Partnerschaft mit der Stiftung Innovation in der Hochschullehre organisierten Hybrid-Event Let's talk:Campus live in Berlin zu Gast. Schwerpunkt der Veranstaltung waren Fragen der studentischen Partizipation und der Nachhaltigkeit.

Nina stellte im Talk den Students as partners-Ansatz vor, der im BediRa-Projekt einen hohen Stellenwert hat. Als Hochschulentwicklungsprojekt stellt er für uns einen ganzheitlichen Organisations- und Personalentwicklungsansatz dar, mit dem man Hochschule neu denken kann.

Im Talk geht Nina der Frage nach, wie übertragbar dieser Ansatz aus dem angelsächsischen Raum auf die deutsche Hochschullandschaft ist und ob es Anpassungen benötigt. Auf der Basis empirischen Materials zeigt sie, welche Wege und Diskussionen es braucht, um ein ganzheitliches Students as partners-Konzept an deutschen Hochschulen zu verankern.

Im kurzen Erklärvideo stellen wir zudem unsere Vision des students as partners-Ansatzes vor. Neben den englischen keys, die es bei der Umsetzung des students as partners-Ansatzes zu berücksichtigen gilt, konnten wir im BediRa-Projekt weitere Schlüsselfaktoren identifizieren, welche wir in deutscher Sprache eingefügt haben. Viel Vergnügen mit Talk und Erklärvideo!

 

Video zum Talk von Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig bei Let´s Talk Campus 2022

Der students as partners-Ansatz hat einen hohen Stellenwert im BediRa-Projekt. Als Hochschulentwicklungsprojekt stellt er für uns einen ganzheitlichen Organisations- und Personalentwicklungsansatz dar, mit dem man Hochschule neu denken kann. Die Vision des students as partners-Ansatzes haben wir im Kurzvideo zusammengetragen. Neben den englischen keys, die es bei der Umsetzung des students as partners-Ansatzes zu berücksichtigen gilt, konnten wir im BediRa- Projekt auch weitere Schlüsselfaktoren identifizieren, welche wir in deutscher Sprache eingefügt haben. Aber jetzt: Viel Vergnügen mit dem Video!

 


Virtual Summer Barcamp "Building Bridges - Promoting Relationships in Digital & Hybrid Higher Education"

21. Juli 2022

Lange angekündigt, war es am 21. Juli 2022 endlich soweit: Unser Virtual Summer Barcamp „Building Bridges“, mit dem wir das Kernthema unseres Projekts - Beziehungsgestaltung in der digitalen und hybriden Lehre - mit der Hochschul-Community diskutieren wollten! Es war eine große Freude, mit über 40 Teilgebenden aus vielen Teilen Deutschlands und sogar aus Rumänien, Österreich und den USA in 11 spannenden Session-Beiträgen zusammenzukommen. Dank der Vielfalt der eingebrachten Themen und der Offenheit der Teilgebenden für das Format ist das Barcamp zu einem inspirierenden und bereichernden Austausch auf Augenhöhe geworden - daher ein großes Dankeschön an alle, die mitgewirkt haben! Hier noch einmal die Themen der Beiträge:

 

Die Lehre von kritischer Reflexionskompetenz im digitalen Raum im Rahmen des dualen Studium der Sozialen Arbeit an der Berufsakademie Wilhelmshaven (Impulsvortrag, Nicole Weydmann | Stefanie Kretschmer | Kirsten Witte, BA Wilhelmshaven)

H³ - HyFlex, HighTech & HighTouch (Impulsvortrag, Marlene Jänsch | Susanne Bauer, Hochschule Fulda)

Bridging borders - cooperating digitally, internationally (Session 1 / Theory) (Katharina Schmitt, TU Dresden)

Students as Partners - Grenzen und Chancen der aktiven Einbindung Studierender in die Gestaltung der Hochschule (Diskussionsforum, Julia Kleppsch, ehs Dresden | Sylvia Schulze-Achatz, BA Dresden)

Beziehungsarbeit im digitalen Raum in Beratungskontexten (Videovortrag & Diskussion, Jennifer Burghardt | Ann Marie Wester | Mara Stieler, TH Nürnberg)

Bridging the gap: Building participation through collaborative, digital tools (Session 2 / Hands-on-Workshop) (Katharina Schmitt, TU Dresden)

Körper-Achtsamkeit nutzen, um wirkliche Begegnung auch im digitalen Raum zu ermöglichen! (Workshop, Valentin Kannicht)

Digital Streetwork - Chancen und Möglichkeiten (Impulsvortrag, Eike Müller, Bayerischer Jugendring)

Encounter and Exchange - Chances and limitations of a international online lecture series on social work to promote international relationship building among students and scholars (Diskussionsforum, Johannes Kloha, TH Nürnberg | Cosimo Mangione, TH Nürnberg | Sarah Collins, Concordia University Wisconsin, USA)

Der Einbezug von Praxispartner*innen in digitalen Lehrveranstaltungen der Sozialen Arbeit - Chancen und Herausforderungen (Videovortrag & Diskussion, Laura Stach, TU Dortmund)

Mini-Workshop Relaxation/Body awareness (Valentin Kannicht)

 

Dazu gab es eine inspirierende und programmatische Keynote von Franziska Wächter (ehs Dresden) und Rebecca Ranz (Sapir College, Israel), The Digital „Third“ Space, und einen ermutigenden Abschlussvortrag zum Thema Verstetigung von Digitalisierung an der Hochschule von Anne Jantos (TU Dresden). Sehr gefreut hat uns auch die Beteiligung von studentischen Vertreter:innen verschiedener Hochschulen, die sich aktiv an den Diskussionen beteiligt haben.
Alle Ergebnisse, Videos, Präsentationen, Tweets und Feedback haben wir in einem Padlet zusammengestellt :-) (s.u.). Zur weiteren Ergebnissicherung werden wir verschriftlichte Beiträge vom Barcamp in einem Sammelband in der Reihe ehs-Forschung herausgeben.

Hier einige visuelle Impressionen vom Barcamp:

 

Mit Padlet erstellt

Teilnahme an der EduLearn22

4.-6. Juli 2022

Wo könnte man vielfältigere Impulse für ein digitales Hochschulentwicklungsprojekt erhalten als bei einer großen internationalen Konferenz? Die Möglichkeit, als BediRa-Teams an der EduLearn22 teilzunehmen, hat uns daher sehr erfreut! Die 14. internationale Konferenz für Bildung und neue Lerntechnologien konnte nach zwei Jahren im Online-Format endlich wieder in Präsenz stattfinden und zwar im sonnigen Palma de Mallorca 8-)

Es war aber sicher nicht nur die attraktive Location, die fast 600 Bildungsexpert:innen aus 55 Ländern dort zusammenbrachte... Insgesamt wurden 370 Fachvorträge und neun interaktive Workshops angeboten! Zudem gab es zahlreiche Möglichkeiten zur Vernetzung und ein Virtual Programme, die sich ebenfalls sehen lassen konnten. Schwerpunkte der EduLearn22 waren: Digital & Distance Learning, Digital Transformation of Education, Innovative Educational Technologies, Active and Student-Centered Learning, Assessment, Mentoring & Student Support, Educational Stages and Life-Long Learning, Quality & Impact of Education, Teacher Training and Educational Mangement, STEM Education, Discipline-Oriented Sessions, Language Learning and Teaching, Inclusion and Multiculturality.

Das BediRa-Team hatte somit die Qual der Wahl... Entsprechend unserer Projektziele informierten wir uns vorrangig zu Forschungs- und Projektergebnissen zu Flipped/Blended/Hybrid Learning, studentischer Partizipation, 21st Century Skills (u.a. Digital & Media Literacy, kritisches Denken), Studierendenmotivation, Virtual Exchange und internationaler Kooperation, digitalen Lerntechnologien und Learning Communities.

Mit vielfältigen neuen Erkenntnissen, Eindrücken und Lust, Neues in unserem Projekt auszuprobieren, ging die EduLearn22 nach drei intensiven Tagen für uns wieder zu Ende.

Übrigens: Die drei inspirierenden Keynote Speeches zur Zukunft von Lernräumen (Stephen Heppell), zu Künstlicher Intelligenz und Bildung (Wayne Holmes) sowie zu "Long Life Learning" (Michelle R. Weise) können hier noch einmal angeschaut werden.

Gesine Seymer

 


BediRa goes Berlin...

Team-Workshop, 23.-25. Mai 2022

Nachdem die Arbeit des BediRa-Teams und des studentischen Think-Tanks seit Projektstart über acht Monate überwiegend remote stattgefunden hat, war es uns wichtig, uns für die weitere Projektplanung und einen Blick über den Tellerrand einmal live und "leibhaftig" auf gemeinsame Klausur zu begeben. Für unseren dreitägigen Team-Workshop fanden wir in Berlin das passende, anregende Umfeld ;-)

Inhaltlich befassten wir uns beim Team-Workshop mit:

  • Gruppendiskussionsverfahren, um im Herbst selbstständig Interviews mit Studierenden und Lehrenden der ehs führen zu können, bei denen Daten zur Wahrnehmung der digitalen Lehre und der Beziehungsarbeit im digitalen Raum erhoben werden,
  • einer ersten Auswertung der Studierendenbefragung zur digitalen Lehre, die BediRa im März/April 2022 durchgeführt hat. Dabei wurde auch eine Ideensammlung angelegt, wie auf die identifizierten Bedarfe reagiert werden kann. Dies betraf v.a. Angebote für die Schulung der Digital- und Medienkompetenz bei Studierenden und Lehrenden und Maßnahmen gegen die gesunkene Interaktionsqualität und den Verlust persönlicher Kontakte in der digital gestützten Lehre,
  • den virtuellen Lehrkooperationen, die BediRa seit Sommersemester 2022 in Kooperation mit der EH Freiburg und der KHSB Berlin durchführt,
  • der Veranstaltungsplanung, insbesondere dem für den 21. Juli 2022 geplanten virtuellen Barcamp "Building Bridges - Promoting Relationships in digital & hybrid higher education",
  • nicht zuletzt Team-Building-Aktivitäten und Feedback zur Arbeit im Projekt.

Außerdem nutzten wir die Gelegenheit, um die Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und die Evangelische Hochschule Berlin (EHB) kennenzulernen und mehr über unsere Partner-Projekte SOLC und PoDiZ zu erfahren. Beide werden ebenfalls von der Stiftung für Innovation in der Hochschullehre gefördert.

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An der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin wurden wir herzlich von SOLC-Mitarbeiter:innen Rike Braden (Projektkoordinatorin), Robert Karpinski (wiss. Mitarbeiter für IT und Medien) und Saskia Heurich (studentische Mitarbeiterin) empfangen und auf einen Campusrundgang eingeladen. Das lichtdurchflutete Gebäude mit Stilelementen der Bauhausarchitektur beherbergte ursprünglich das St. Antonius-Krankenhaus, das 1930 als eins der modernsten Krankenhäuser Berlins eingeweiht wurde. Dreh- und Angelpunkt von SOLC ist der Aufbau eines virtuellen Campus. Über eine grafische Oberfläche lässt sich die gelungen nachgebildete Hochschule per Avatar virtuell erkunden. Dank einer gelungenen Integration der bestehenden Learning-Management- und Videokonferenz-Systeme sowie verschiedener Informationsangebote soll ab dem WS 2022/23 die digitale Lehre ein zentrales Zuhause finden. Die spielerische Gestaltung unterstützt außerdem die Vernetzung und den (informellen) Austausch zwischen allen Hochschulangehörigen. Und das ist noch nicht alles: Geplant ist zudem die Integration eines virtuellen Check-In-Angebots für Studieninteressierte und Erstsemester sowie Online-Sprechstunden der Service-Einheiten der Hochschule. Grundlage für den virtuellen Campus ist die Open-Source-Software WorkAdventure. Der partizipative und kreative Ansatz für die Gestaltung des virtuellen Hochschulcampus und die datensichere und nachhaltige Umsetzung haben uns alle enorm beeindruckt und fast ein wenig neidisch werden lassen ;-)

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Beim abschließenden Besuch der Evangelischen Hochschule Berlin wurden wir sehr freundlich von der E-Learning-Beauftragten Kerstin Böhm empfangen und über den Campus in Berlin-Zehlendorf geführt. Dabei erfuhren wir Interessantes aus der langen Geschichte der EHB (mit dem Gründungsjahr 1904 ist sie eine der ältesten Bildungsorte für soziale Berufe in Deutschland), von dem neueingerichteten SkillsLab der Hebammenwissenschaften und auch von der Erfolgsserie Das Damengambit, die teilweise im Audimax der Hochschule gedreht wurde 8-)

Daran schloss sich ein Gespräch mit dem Studiengangsleiter für Soziale Arbeit, Prof. Dr. Sebastian Sierra-Barra, zu (digital gestützten) Kooperationsmöglichkeiten in der Lehre an. Trotz aller Herausforderungen angesichts unterschiedlicher Studienzeiten und Modulinhalte sowie dem derzeitigen Wunsch nach einer weitgehenden Rückkehr in die Präsenzlehre aufseiten der Dozierenden, werden wir weiter Ansätze verfolgen, um synergetische Lehrkooperationen und die Vernetzung unserer Studierenden ermöglichen, z.B. in Form von geöffneten digitalen Lehrangeboten und verzahnten Projekt- und Forschungstagen. Last but not least tauschten wir uns intensiv mit den Mitarbeiterinnen des Projekts PoDiZ - Potentiale der Digitalisierung nutzen. Zukunftsfähige EHB aus. Im Vordergrund des Projekts steht die Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie entlang des Student-Lifecycle-Managements der Hochschule und die Entwicklung und Umsetzung digitaler Formate für die Bachelor-Studiengänge Hebammenwissenschaft und Kindheitspädagogik. Eindrücklich stellten uns Kerstin Nitsche (Teilprojekt DigiKiPäd), Denise Rietzke (Teilprojekte ehb.DIGITAL & DigiHeb) und Sarah Bernhardt (DigiHeb) ihre Vorhaben zur Herstellung von Partizipation, Zielgruppenorientierung und Transparenz im Projekt vor.

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Wir danken den Kolleginnen und Kollegen beider Hochschulen für die spannenden, vielfältigen Einblicke in ihre Arbeit, in die offene Diskussion der spezifischen Herausforderungen von Digitalisierungsprojekten konfessioneller Fachhochschulen und in die inspirierenden Lösungsansätze, die sie verfolgen! Wir freuen uns sehr auf die weitere Kooperation :-D

Gesine Seymer


Gründungstreffen des Wissenschaftlichen Beirats

25.04.2022

Ganz im Sinne eines Digitalisierungsprojekts fand natürlich auch die erste Beiratssitzung digital statt. BediRa wäre aber nicht BediRa, wenn wir unsere Beiräte nicht auf eine ganz besondere Plattform eingeladen hätten. Und so trafen die Beiräte und Projektmitarbeitenden dann auch am Nachmittag des 25.04.2022 nach und nach schmunzelnd auf der Plattform SpatialChat ein und genossen die virtuellen Croissants.

 

Die Auftaktsitzung eines Wissenschaftlichen Beirats ist für ein Projekt immer besonders wichtig, schließlich möchte man die Beiratsmitglieder ja vom positiven Fortgang des Projektes umfassend überzeugen. Und so war unsere Agenda auch reichlich gefüllt mit den jeweiligen Projektetappen, die wir seit dem Arbeitsbeginn im September 2022 bereits meistern konnten. Diese Etappen wurden den Beiratsmitgliedern als virtuelle Begehung über ein Padlet zugänglich gemacht, das wir komfortabel in SpatialChat einbetten konnten. In der Galerie begingen wir dementsprechend gemeinsam die einzelnen Projektbausteine und die Beiratsmitglieder konnten sich im Nachgang noch in besonders interessante Projektfelder einlesen.

 

 

 

Diskussionen zum Students as Partners-Ansatz im Wissenschaftlichen Beirat

Auf besonderes Interesse der Beiratsmitglieder stieß der Ansatz "Students as Partners" (SaP), den wir im BediRa-Projekt leben und natürlich auch in die gesamte Hochschule hineintragen wollen. Tatsächlich steht im Mittelpunkt des BediRa-Projektes die Schaffung einer neuen Lehr-Lernkultur im digitalen Raum, welche mit dem Habitus des Überstülpens von Wissens durch Lehrende bricht und die Perspektiven von Students as Partners aufgreift. Was sich in der Präsenzlehre schon als herausfordernd zeigt, wird durch fehlende Erfahrungen des Aufbaus reflexiver Beziehungsarbeit im digitalen Raum noch verstärkt. In der Diskussion mit den Beiratsmitgliedern wurde deutlich, dass gerade auch auf kritischen Rückmeldungen von Studierenden, die sich durch den students as partners-Ansatz überfordert fühlen, sensibel eingegangen werden muss. Tatsächlich erleben wir nach 1,5 Jahren Corona-Lehre, dass die ganzheitliche Bedeutung des SaP-Ansatzes (vgl. Matthews 2016) aufgrund der Belastungen in den Hintergrund tritt, was nicht ohne Folgen für die Qualität der Lehre bleibt.

Deutliche Empfehlungen der Beiratsmitglieder gab es auch mit Blick auf das Formulieren klarer Regeln für den students as partners-Ansatz (Cook-Sather, Bovill, & Felten: 2014) sowie die Notwendigkeit einer hochschulweiten Diskussion. Studierende zeigten sich nach Meinung der Beiratsmitglieder dann besonders verwirrt, wenn sie in einigen Veranstaltungen partnerschaftlich einbezogen würden und in anderen ein starkes Hierarchiegefälle erlebten. Letztlich ziele students-as-partners auf eine Veränderung der Hochschulkultur ab. Ebenso gab es die Empfehlung, Kontakt zu Universitäten und Hochschulen aufzunehmen, welche den SaP-Ansatz bereits fest etabliert haben.

Nina Weimann-Sandig

 

 

 

 

 


Beziehungsarbeit im digitalen Raum - neue Videokonferenztools schaffen mehr Interaktivität!

11.02.2022

Nach nunmehr drei Corona-Semestern wissen wir: Die so genannten flachen Austauschformate und Plattformen wie Zoom helfen uns zwar, die Lehre weitgehend störungsfrei durchzuführen, aber wirkliche Interaktion entsteht durch sie nicht! Die Lust der Studierenden, jeden Tag auf Zoom-Kacheln zu starren, hat gerade in diesem Semester deutlich gelitten. Generell sind die gängigen Videokonferenztools wie Zoom, Big Blue Button, Webex oder Microsoft Teams alle ähnlich aufgebaut.  Es gibt Videokacheln, die Teilnehmenden können sich also gegenseitig sehen und hören, ebenso auch die Möglichkeit Dokumente über Screen Sharing zu teilen, auf Whiteboards zu arbeiten oder in Breakout Sessions zu gehen. Tatsächlich sollte man diese Möglichkeiten keinesfalls schmälern, denn sie tragen erheblich zu einer guten Organisation der digitalen Lehre seit Beginn der Corona-Pandemie bei. Aber eines leisten diese Tools nicht: Zum einen kann man sich nicht frei im digitalen Raum bewegen und andererseits werden die Sinne nur sehr einseitig angesprochen und zum Teil auch überreizt. Das Starren auf die Kacheln ohne jegliche Mobilität führt nach einigen Stunden bei vielen Studierenden und Lehrenden zu Augen- und Kopfschmerzen. Ebenso berichten gerade Studierende auch davon, sich zu sehr beobachtet zu fühlen. Grund genug für das Team von BediRa, sich auf die Suche nach neuen Plattformen und digitalen Austauschwelten zu machen, die die Sinne der Studierenden vielfältiger anregen und auf diese Weise wieder mehr Spaß an der Lehre aufkommen lassen. Ausprobiert – und für gut befunden – haben wir beispielsweise Gather.town. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um einen virtuellen Tummelplatz für Projektmeetings, aber auch für Seminare. Gather.town ist einerseits ein Videokonferenztool mit allen gängigen Features, anderseits taucht man in eine virtuelle Welt ein, in der man sich mittels Avatar frei bewegen kann. Gather.town bietet neben größeren Meetingräumen auch so genannte Private Spaces, in die man sich für Einzel- oder Kleingruppengespräche zurückziehen kann. Ebenso gibt es aber auch Arbeitsplätze, die man nutzen kann, wenn Studierende Einzelarbeitsaufträge und Recherchearbeiten durchführen. Besonders witzig und für die Studierenden wichtig ist aber der Socializing-Aspekt. In gather.town können die Teilnehmenden zusammen Spiele spielen und sich so auch eine Auszeit vom Lernen und Arbeiten nehmen. Oder aber man trifft sich für eine gemeinsame Pause an der Kaffeebar und nutzt diese Zeit, um endlich mal über andere Themen als Corona und Studium zu sprechen. Eine erste Gruppe von Studierenden hat Gather.town ausprobiert. Die übereinstimmende Meinung: Die Sinne werden ganz anders angesprochen, weil hier auch die emotionale Ebene berücksichtigt wird. Bereits die bunte Oberfläche und die Möglichkeit, den eigenen Avatar nach individuellen Wünschen zu gestalten, lässt ein Freude aufkommen. Das Bewegen der Avatare auf dem Meetingfeld schafft neue Begegnungsräume, denn auf gemeinsamen Wegen kann man sich ganz individuell unterhalten. Ein weiterer Nebeneffekt: Die Pausenzeiten haben die Studierenden tatsächlich zusammen verbracht und sich nicht – wie bei Zoom – ausgeklinkt. Natürlich gab es auch erste Anlaufschwierigkeiten: Der Zugang zu Gather.town scheint am besten am Computer und mit Browsern wie Firefox oder Chrome zu funktionieren. Beim Handy war die Auflösung sehr schlecht, beim Tablet hatten Studierende Probleme, Zugriff auf unser Lab zu erhalten. Aber insgesamt waren sich alle einig: Soviel Spaß hatten wir im Seminar lange nicht!

Nina Weimann-Sandig


Es weihnachtet sehr – auch im BediRa-Projekt

17.12.2021

Auch wenn es uns immmer wieder traurig macht, dass wir uns derzeit nicht „live“ sehen können, ein digitales Hochschulentwicklungsprojekt kann das nicht stoppen! Und so haben wir auch unsere Weihnachtsfeier in den digitalen Raum verlegt und hatten – wie man an den nachfolgenden Fotos sehen kann – sichtbar viel Spaß! Wir haben die Gelegenheit genutzt, um gemeinsam neue tools auszuprobieren und zum Glück haben wir mit Gesine Seymer eine wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt, die niemals müde wird, sich auf die Suche nach ansprechenden Tools zu begeben. Gelandet sind wir schließlich auf der Plattform „Wonder“ – ein wirklich schönes Tool, um in der Gruppe gemeinsam neue Dinge auszuprobieren. Nicht zuletzt sorgte auch die weihnachtliche Animation (eine Schneeballschlacht im digitalen Raum wird Wirklichkeit!) für gute Stimmung.

Als eine erste weihnachtliche Aufgabe erstellten wir dann zusammen über „Strange Garden“ gemeinsam eine Weihnachtscollage mit Dingen, die uns an Weihnachten wichtig sind. Nicht nur das Knipsen der Objekte, sondern auch die Anordnung der Collage und das Rätseln um die Bedeutung der Weihnachtsobjekte sorgte für Heiterkeit, sondern auch die Tatsache, dass manche die Kamera dann doch eher auf sich selbst richteten….

Unser großer Weihnachtsausflug ging dann aber in einen digitalen Escape-Room. Hier assistierten wir Sherlock Holmes bei der Aufklärung eines Kriminalfalls am Set eines Filmdrehs in L.A. Natürlich konnten wir nur als Team gemeinsam alle Aufgaben lösen und legten uns dementsprechend ins Zeug. Am Ende schafften wir es dann tatsächlich auch den Täter zu überführen und können uns jetzt zurücklehnen und über die Weihnachtstage etwas verschnaufen. Denn im neuen Jahr haben wir viel vor in BediRa.

Nina Weimann-Sandig


Auftakt-Workshop am 15./16. November 2021

17.10.2021

Nach einem ersten Vorstellungs- und Kennenlerntreffen am 7. Oktober kamen Projekt-Team und der frisch gegründete studentische Think-Tank ehs Student Change Makers im November 2021 zu einem zweitägigen Auftakt-Workshop zusammen. Aufgrund der pandemischen Situation fanden beide Formate online statt – was nicht bedeutet, dass nicht auch gemeinsam gezeichnet, gekocht und Musik gehört wurde…

Inhaltlich drehte sich der Workshop um die Ziele und Zielgruppen des Projekts, um die Zukunft der digitalen und hybriden Lehre an der ehs, um Ideen für studentische Partizipation sowie um Chancen und Herausforderungen der Lehre in den letzten, überwiegend digitalen Semestern. Dank des Einsatzes von kollaborativen Whiteboards, Umfrage-Tools und einer digitaler Pinnwand gelang es, einen lebhaften Austausch und einen guten Arbeitsfluss im BediRa-Team herzustellen. Besonders der Perspektivwechsel zwischen Studierenden und Lehrenden sorgte für einige Aha-Erlebnisse und neue Erkenntnisse. Darauf aufbauend sollen als nächster Meilenstein im Projekt alle Lehrenden und Studierenden der ehs im Rahmen einer Lehrevaluation in die Weiterentwicklung der Beziehungsarbeit im digitalen Raum einbezogen werden.

Gesine Seymer