Startseite
Startseite

Zusammenfassung

Das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt soll den Zugang und die bedarfs- und bedürfnisangemessene Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch die Zielgruppe der Familien in komplexen Problemlagen verbessern.

Ziel

Wir wollen den Zugang und die Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch Familien in komplexen Problemlagen verbessern.

In Kooperation mit dem "Forum Familienbildung" der ev. Arbeitsgemeinschaft für Familien und der Arbeiterwohlfahrt werden mit Hilfe eines mixed-method-designs familienbildende Angebote auf die Passung zwischen Zugangsbedingungen und methodisch-didaktischer Ausgestaltung einerseits und Bedarfslage, Bedürfnissen und Wohlbefinden der Nutzer:innen andererseits untersucht.

Wir wollen systematisches Wissen hinsichtlich einer wissenschaftlich-empirischen handlungs- und zielgruppenspezifischen Begriffsbestimmung des Wirkfaktors "Niedrigschwelligkeit" sowie hinsichtlich seiner methodisch-didaktischen Implikationen generieren.

In der Studie untersuchen wir, welche Arbeits- und Organisationsformen das Handlungsfeld der Familienbildung entwickelt, um die Zielgruppe der mehrfach belasteten Familien bei Zugang und Nutzung familienbildender Angebote zu unterstützen. Gleichzeitig überprüfen wir Bedingungen des Zugangs und der Nutzung dieser Angebote danhingehend, wie sie sich auf das Wohlbefinden der Adressat:innen auswirken und damit Lern- und Bildungsprozesse beeinflussen. Da im Familienbildungsdiskurs bisher kein verlässliches Instrument zur systematichen Entwicklung und Reflexion niedrigschwelliger Angebote für mehrfach belastete Familien vorliegt, wollen wir auf der Grundlage der Forschungsergebnisse gemeinsam mit den Akteuren ein solches Instrument entwickeln, erproben und evaluieren.

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung der ehs zum Projektstart

 

 

Projektleitung

Prof. Dr. Christiane Solf, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit mit Schwerpunkt Arbeit mit Familien

Tel.: +49 351 46902-324

 

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen:

Sophia Deck

Götz Schneiderat

Aileen Völlger

Finanzierung

Dieses Projekt wird aus Mitteln der Forschungsprojektförderung des Freistaates Sachsen (Titelgruppe 70) des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus gefördert.