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Zusammenfassung

Das Forschungs- und Praxisentwicklungsprojekt sollte den Zugang und die bedarfs- und bedürfnisangemessene Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch die Zielgruppe der Familien in komplexen Problemlagen verbessern.


Aktuelles: online-Abschlussveranstaltung am 10.11.2025, 12:00-16:30 Uhr

Sehr geehrte Projektpartner:innen und Fachkolleg:innen,

wir laden Sie herzlich zur Fachveranstaltung „Niedrigschwellige Familienbildung von und mit Familien in kritischen Lebenskonstellationen" ein, die zugleich den Abschluss des gleichnamigen Forschungs- und Praxisentwicklungsprojektes bildet.

Geplantes Programm:

  • Fachimpuls der Projektleitung Prof. Dr. Christiane Solf
  • Vorstellung von Projektergebnissen und -publikation
  • Einblicke in die Praxisentwicklung mit Praxispartner:innen
  • Fachgespräch mit den Kooperationspartner:innen Ulrike Stephan (Referentin für Familienbildung, Ev. Arbeitsgemeinschaft Familie e.V.) und Dr. Verena Wittke (Referentin für Familienbildung, AWO Bundesverband e.V.)
  • Und zwischendurch: Raum für Ihre Fragen und Gedanken

 

Die Veranstaltung wird am Montag, den 10. November 2025 von 12:00 bis 16:30 online stattfinden.

Um am Zoom-Meeting teilzunehmen, klicken Sie bitte auf diesen Link: https://ehs-dresden-de.zoom-x.de/j/67057412294 oder geben Sie die Meeting-ID: 670 5741 2294 ein.

 

Leiten Sie die Einladung gerne an Ihre Kolleg:innen, Kooperationspartner:innen und sonstige Interessierte weiter.

Für unsere Planung danken wir Ihnen, wenn Sie uns vorab per E-Mail über Ihre Teilnahme informieren.

 

Wir freuen uns auf Ihr Dabeisein!

Ihre Christiane Solf und Sophia Deck



Forschung zum Frühstück: „Niedrigschwellige Arbeit mit Familien ist doch nur Kaffeetrinken und Quatschen“ – Stimmt´s?

Am 24. Oktober 2025 ist die zweite Folge unserer Social Media-Reihe "Forschung zum Frühstück" erschienen.

Wir fragen: „Niedrigschwellige Arbeit mit Familien ist doch nur Kaffeetrinken und Quatschen“ – Stimmt´s?

Sophia Deck, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Niedrigschwellige Familienbildung von und mit Familien in kritischen Lebenskonstellationen“ und Projektleiterin Prof. Dr. Christiane Solf erklären kurz und prägnant, was "niedrigschwellige Arbeit mit Familien" bedeutet.

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Ziel

Wir wollen den Zugang und die Nutzung von Angeboten der Familienbildung durch Familien in komplexen Problemlagen verbessern.

In Kooperation mit dem "Forum Familienbildung" der ev. Arbeitsgemeinschaft für Familien und der Arbeiterwohlfahrt wurden mit Hilfe eines mixed-method-designs familienbildende Angebote auf die Passung zwischen Zugangsbedingungen und methodisch-didaktischer Ausgestaltung einerseits und Bedarfslage, Bedürfnissen und Wohlbefinden der Nutzer:innen andererseits untersucht.

Damit wurde systematisches Wissen hinsichtlich einer wissenschaftlich-empirischen handlungs- und zielgruppenspezifischen Begriffsbestimmung des Wirkfaktors "Niedrigschwelligkeit" sowie hinsichtlich seiner methodisch-didaktischen Implikationen generiert.

In der Studie untersuchten wir, welche Arbeits- und Organisationsformen das Handlungsfeld der Familienbildung entwickelt, um die Zielgruppe der mehrfach belasteten Familien bei Zugang und Nutzung familienbildender Angebote zu unterstützen. Gleichzeitig überprüften wir Bedingungen des Zugangs und der Nutzung dieser Angebote danhingehend, wie sie sich auf das Wohlbefinden der Adressat:innen auswirken und damit Lern- und Bildungsprozesse beeinflussen. Da im Familienbildungsdiskurs bisher kein verlässliches Instrument zur systematichen Entwicklung und Reflexion niedrigschwelliger Angebote für mehrfach belastete Familien vorliegt, wollen wir auf der Grundlage der Forschungsergebnisse gemeinsam mit den Akteuren ein solches Instrument entwickeln, erproben und evaluieren.

 

Hier finden Sie die Pressemitteilung der ehs zum Projektstart

 

 

Projektleitung

Prof. Dr. Christiane Solf, Professorin für Bildung und Erziehung in der Kindheit mit Schwerpunkt Arbeit mit Familien

Tel.: +49 351 46902-324

 

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen:

Sophia Deck

Götz Schneiderat

Aileen Völlger

Finanzierung

Dieses Projekt wurde aus Mitteln der Forschungsprojektförderung des Freistaates Sachsen (Titelgruppe 70) des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus gefördert.