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EMSWA – Europe on a Move, Social Work in Action

Vom 06. – 17. Mai 2013 nahmen wir, vier Studentinnen der Sozialen Arbeit, mit Herrn Prof. Dr. Harald Wagner an einer Fachexkursion im Rahmen eines Intensivprogramms nach Derby, England teil.

Zum Thema „EMSWA – Europe on a Move, Social Work in Action“ sollte eine Gruppe international Studierender aus Deutschland, Belgien, Litauen, Estland, Finnland und England soziale Einrichtungen in Derby besuchen und dazu Aufgaben erarbeiten.

Schon im Vorfeld gingen wir mit großer Motivation an die Recherche. Wir hatten die Aufgabe, uns mit der historischen und aktuellen Migrationssituation in Sachsen zu beschäftigen und bereiteten ein „Bingo-Spiel“ für den internationalen Abend vor.

Mit hohen Erwartungen traten wir unsere Reise nach England an. Es ging von Dresden nach Berlin, dann über Birmingham und schließlich erreichten wir mit dem Bus das in der Mitte Englands liegende Derby.

Jeden Morgen fuhren wir von unserer Unterkunft in die „University of Derby“, wo unsere Veranstaltungen stattfanden. So hatten wir auch die Möglichkeit, eine britische Universität kennen zu lernen, die doch um etliches anders als die Hochschulen in Deutschland ausgestattet war. Teppich überall, digitale Whiteboards und einiges mehr.

Auf Wunsch konnten zwei von uns eine Vorlesung im dortigen Studiengang „Health and Social Care“ besuchen. Dies war eine sehr interessante Erfahrung.

Während des Programms gab es Vorlesungen zu speziellen Themen wie der sozialen Situation und Arbeitsmigration in unseren verschieden europäischen Herkunftsländern.
Alle Teilnehmenden wurden in sechs internationale Arbeitsgruppen aufgeteilt, besuchten in diesen Kleingruppen soziale Einrichtungen, erarbeiteten bezogen auf deren Arbeitsgebiet Präsentationen und führten andere spannende Projekte durch. So z.B. die Erstellung eines Flyers für eine Organisation, die sich mit der Befreiung von Menschen aus der Zwangsprostitution beschäftigt.

Während unserer Zeit in England wurden wir sehr gut mit Essen versorgt und durften zu unserer Überraschung in verschiedenen Restaurants die Küche unterschiedlicher Länder probieren.
Die Pausen konnten wir nutzen für Stadtbesichtigungen, Museumsbesuche (in England sind viele Museen kostenfrei) und zum Mitbringsel Einkaufen.

An dieser Stelle möchten wir DANKE sagen für die Horizonterweiterung, die uns Herr Prof. Dr. Wagner und die Hochschule hiermit ermöglicht haben.

Text: Sara Möckel

Fotos: Johanna Lohrengel, commons.wikimedia.org/wiki/File:Derby_in_England_%28zoom%29.svg

 

Das Intensivprogramm wird im Rahmen von ERASMUS aus Mitteln des DAAD gefördert.