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Propädeutikum 2015

Eröffnung des Propädeutikums

 Es waren einmal Studierende aus verschiedenen Ländern, die in Deutschland studieren wollten. Eines Tages ging ihr Traum in Erfüllung und sie wurden als Studierende an der Evangelischen Hochschule Dresden aufgenommen. Am 7. September 2015 trafen sich alle internationalen Studierenden bei der Eröffnung des Propädeutikums mit studentischen MitarbeiterInnen und TutorInnen der ehs Dresden. Alle versammelten sich in einem Raum, freuten sich und begrüßten einander in ihrer Muttersprache. Einige Studierende sprachen eigene Sprachen und konnten einander ohne Probleme verstehen. Man konnte Italienisch, Russisch und Polnisch sowie auch Deutsch, Rumänisch und Ungarisch hier und dort hören. Jeder konnte von der freundlichen Bewirtung vom Tisch kosten, die speziell für alle Anwesenden an diesem Tag vorbereitet worden sind. Danach versammelten sich alle Studierenden und MitarbeiterInnen, TutorInnen in einem Kreis und begrüßten einander. Jeder warf einen Ball und erzählte kurz über sich. In jenem Kreis befanden  sich auch der Rektor und der Prorektor der ehs, aber als alle mit dem Erzählen fertig waren, mussten sie leider schon wieder gehen. Nach einer kleinen Pause durfte jeder einander noch ein bisschen besser kennenlernen. Jeder hat die Aufgabe bekommen, ein Plakat zu zeichnen, wie sein Weg zur ehs ausgesehen hatte. Man konnte verschiedene Geschichten an diesem Tag hören. Es waren sowohl komplizierte als auch interessante Geschichten. Die Eröffnung war vorbei und alle Mitarbeiterinnen und Tutorinnen verabschiedeten sich. Die internationalen Studierenden verblieben mit der Dozentin für wissenschaftliches Arbeiten und setzten ihren Unterricht fort

von Galina Romashkina

Unsere internationale Gruppe

Ich werde hier über unsere internationale Gruppe sprechen, die vom 7. bis zum 18. September 2015 am Propädeutikum teilgenommen hat.

Wir sind eine vielfältige Gruppe, nicht nur wegen unserer verschiedenen Nationalitäten, sondern auch wegen unseren verschiedenen Geschichten. Jeder hat seinen eigenen Weg zur ehs.

Unser (nicht nur) professioneller Background
Viele von uns haben schon einen Abschluss in ihrem Herkunftsland absolviert, einige auch einen Masterabschluss und beginnen gerade ihren zweiten Bachelor (Bildung und Erziehung in der Kindheit oder Soziale Arbeit) in Deutschland. Es gibt auch die, die ganz am Anfang ihres Studiums stehen, aber vielleicht schon die Schule in Deutschland besucht haben. Wir haben auch eine Gruppe von Erasmusstudentinnen, die nur ein Semester oder ein Jahr hier verbringen werden. Sie haben ihr Studium im Bereich Soziale Arbeit oder Erziehungswissenschaften im Ausland bereits begonnen und werden hier nur ein Stück ihres Studiums absolvieren.

Die meisten haben schon viele Erfahrungen im Bereich BEK (Bildung und Erziehung in der Kindheit) oder Soziale Arbeit gesammelt, auch wenn sie erst am Anfang dieser Studien sind. Einige haben z.B. ein Freiwilliges Soziales Jahr in Deutschland absolviert oder einen Zeitraum als Au-pair-Mädchen gearbeitet. Viele haben schon ehrenamtliche und andere Arbeitserfahrungen in ihrem Bereich. Es ist interessant, dass alle bereits Erfahrungen gesammelt haben und wahrscheinlich haben sie dazu geführt, dass wir uns für dieses Studium entscheiden haben – oft nach einem langem Weg. Das heißt, es gibt eine wirkliche Motivation dafür!

Das erste Mal in Deutschland oder nicht?
Wer dieses Jahr sein Studium an der Hochschule beginnt, lebt schon seit einiger Zeit in Deutschland und spricht gut Deutsch. Einige lebten vorher in einer anderen Stadt und sind hierher umgezogen, um die Hochschule zu besuchen. Das ist nicht der Fall bei den Erasmusstudentinnen, die nie früher in Deutschland gelebt haben. Für diejenigen, bei denen Deutsch nicht ihre Muttersprache ist, ist es am Anfang nicht so einfach, die Sprache zu beherrschen, aber sie haben viel Zeit, sich zu verbessern.

Unsere Herkunftsländer
Viele von uns kommen aus Osteuropa bzw. aus Russland, der Ukraine, Polen und Ungarn. Vier Erasmusstudentinnen kommen aus Italien und die Familie einer Teilnehmerin kommt aus Vietnam.  

Wer uns begleitet
Unsere „Bezugspersonen“ sind Irene und Uta vom Internationalen Büro der ehs und Susanne, mit der wir in diesen ersten zwei Wochen „wissenschaftlich gearbeitet“ haben. Nicht zu vergessen sind dann unsere TutorInnen und einige Leute der ehs International, die in allen Notfällen für uns da sind.

von Marianna Penasa

SLUB – Loblied auf die Bibliothek

Nutze die Tage, ja nutze die Stunden,
Nutze sie immer, sie fliegen im Nu,
Nur was gelebt, gelitten, empfunden,
Wird dir zum eigensten, innersten Du.

Die Seite mit diesen Zeilen wurde von mir spontan im ersten beliebigen Buch in der SLUB aufgeschlagen. Das ist meine besonders beliebte Art und Weise Bücher zu lesen. Der Dialog mit den Büchern macht Spaß und gibt Antwort auf Fragen, wenn man sich verloren fühlt und keiner da ist, um Rat zu geben.

Der Zugang zu Bibliotheken war für mich ein wichtiger Grund an einer deutschen Universität zu studieren; so wie ein Traumbild, eine unmittelbare Assoziation zum Begriff „Studium in Deutschland“. Ich kann zwar eine lange Reihe an deutschen Bibliotheken und Literaturarchiven vorweisen – Weimar, Lüneburg, Göttingen, Marbach, Berlin – fühle aber immer wieder eine leidenschaftliche Erstarrung und bin von Büchermengen fasziniert.

Das Treffen mit der SLUB (Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden) begann ein bisschen hektisch, weil ich natürlich meinen Zug verpasst hatte und keine gute Ersatzverbindung kannte. Hm, es klappte dann doch ganz schnell sich anzumelden, was nicht immer der Fall ist. Eine nette Einführung in die „intelligente“ Suche von Susanne, und wir gehen ins Buchmuseum der Bibliothek. Oh! Eine richtige Schatzkammer hinter der mächtigen Tür: Karten, Bücher, Handschriften vom Mittelalter, vom 19. Jh. und ... die Maya-Handschrift Codex Dresdensis, die mit dem berühmten ausgefallenen Weltuntergang endet. Die Stimmung ist da. Wir gehen weiter und bekommen eine kurze Erklärung zum architektonischen Konzept des Gebäudes. Und endlich – in den Lesesaal bzw. zum Bücherregal! Heilig und geheimnisvoll sind Bücher. Die goldene Regel der Stille im Lesesaal hat meiner Meinung nach ihren Grund nicht darin, dass man die anderen Menschen beim Lesen nicht stören soll. Oh, nein! Nur wenn alle ganz still und artig lesen, kann man die Stimmen der Bücher hören, die gelesen werden: in allen Sprachen der Welt, klar und murmelnd, tröstend und zum Handeln aufrufend, das sind Märchen und Dissertationen, von Wirtschaft bis zur Literaturwissenschaft... Das Buch erwacht, freut sich gelesen zu sein und strebt danach, Gefühle und Kenntnisse mit dem Lesenden zu teilen. Tausende und abertausende von Büchern warten auf ihre Leser von 8 bis 24 Uhr in der SLUB! Komm mal vorbei und genieße die flüsternde Weisheit der Bücher! 

von Zoia Kashafutdinova

Fachexkursion in das Kinderhaus „krea(k)tiv“

Am Dienstag, den 15. September 2015, erhielten die internationalen StudentInnen der ehs Dresden die Möglichkeit, nicht nur Theorie, sondern auch Praxis zu erleben. Wir führten eine Fachexkursion in das Kinderhaus „krea(k)tiv“ durch. Das Kinderhaus existiert seit 2000 und hier werden Kinder zwischen ein und zehn Jahren betreut. Zurzeit sind im Kinderhaus etwa 155 Kinder, darunter ca. 50 „Minis“ (Kinder zwischen ein und drei Jahren). Insgesamt sind im Kinderhaus 25 Mitarbeiter tätig (Koch und Köchin, Reinigungskräfte, HeilerziehungspflegerInnen, Kindheits- und Sozialpädagogen).

Besonders interessant an diesem Kinderhaus ist das Konzept. Die Grundlage ist die Reggio-Pädagogik, die aus Italien kommt. Das Lernen der Kinder wird als Prozess verstanden, bei dem es auf zwei Aspekte ankommt: 1. Alles wird nicht FÜR Kinder, sondern MIT den Kindern gemacht. Eine große Rolle im Bildungsprozess hat das Spiel, darum liegt darauf das Hauptaugenmerk. 2. Entwicklung. Die Mitarbeiter helfen den Kindern ihr eigenes Entwicklungstempo zu finden, indem die PädagogInnen die Interessen und Schritte jedes einzelnen Kindes beobachten, um später besondere und vielfältige Erlebnisräume im oder um das Kinderhaus zu gestallten.

Es lohnt sich auch zu erwähnen, wie die Kinder verteilt werden. Es gibt drei Etappen im Kinderhaus. Die erste Etappe ist für die „Minis“; dort sind die Kinder bis sie 2,5 bis 3 Jahre alt sind. Jeder Tag beginnt mit einem Kinderkreis, in dem Kinder zusammen mit Erwachsenen für sie wichtige Fragen und Themen besprechen. Dann dürfen alle Kinder ein Jahr im Übergangsbereich verbringen. Das Ziel dieser Etappe ist es, die Kinder mit allen Regeln, dem Tagesablauf usw. bekannt zu machen. Danach kommt die Etappe des richtigen Kindergartens, in dem die Kinder bis zur Einschulung bleiben dürfen. Hier gibt es einen eigenen Kinderkreis, der im Kindergarten  „Kinderparlament“ heißt. Wichtig ist, dass die Kinder die Themen selbst auswählen dürfen, oder Frage stellen können, die sie interessieren. Dabei wird alles protokoliert (das macht ein Kind meistens mit Bildern, was auch eine Etappe der Entwicklung darstellt).

Sehr interessant ist die Gestaltung vieler Räume im Kinderhaus. Es gibt mehrere Räume, in denen die Kinder malen, basteln, bauen, kochen, spielen oder Musik hören können. Meistens dürfen die Kinder selbst entscheiden, in welchem Raum sie heute sein wollen, weil hier jedes Kind ein einzigartiges Individuum mit besonderen Fähigkeiten und Bedürfnissen ist.

Nach der Exkursion konnten die StudentInnen alles besprechen und es wurden ganz verschiedene Meinungen geäußert. Einige fanden das Kinderhaus sehr interessant. Für andere war es nicht gemütlich genug und nicht gut organisiert. Ansonsten war das eine erste Bekanntschaft mit einer Praxisstelle und die verlief sehr gut.  

von Valeriia Sierkova

Ausflug in eine Einrichtung der Sozialen Arbeit: Ausländerrat Dresden e.V.

Im Rahmen des Propädeutikums fand in der 2.Woche ein Ausflug in eine Einrichtung der Sozialen Arbeit statt. Die Tutorinnen entschieden sich für den Ausländerrat Dresden e.V., welcher sich auf der Heinrich-Zille-Straße 6 in Dresden befindet.

Um 8.15 Uhr trafen sich die internationalen Studentinnen im Hof der Evangelischen Hochschule, um dann gemeinsam in die Einrichtung zu fahren, da die meisten Studentinnen sich in Dresden noch nicht so gut auskennen. Mit der Bahn 13 ging es zur Haltestelle Wasaplatz. Von dort aus kann man dann den Ausländerrat Dresden e.V. in ca. 2 min. gut zu Fuß erreichen.

Am Haus angekommen wurden wir von dem Mitarbeiter Robert Zeißig und seiner Praktikantin Nica in Empfang genommen. Sie führten uns in den Hauptsaal und wir bildeten einen gemütlichen Stuhlkreis. Herr Zeißig stellte zunächst sich und seine Praktikantin vor und informierte uns anschließend umfangreich über die Arbeit und Angebote des Ausländerrates. Die Hauptaufgaben der Einrichtung sind vorwiegend die Beratung und das Projektmanagement, weniger die Arbeit mit Klienten. Das bedeutet aber nicht, dass es nicht genügend Raum für Interaktionen gibt, im Gegenteil, ca. 200 Ehrenamtliche Mitarbeiter leiten und führen zahlreiche Projekte wie z.B. den Frauentreff, den Vätertreff, Interkulturelles Stricken, Sprachkurse, Fahrradkurse, Schminkkurse und eine Spielplatzbetreuung durch. Nähere Informationen zu den Projekten kann man auf der Website des Ausländerrates bekommen.  

Seit dem 2. März 2015 gehört auch die Kindertagesstätte „Kleiner Globus“ zum Ausländerrat. Das Augenmerk liegt hier bei der Mehrsprachigkeit. Das bedeutet, dass in dieser Kita mehrere Sprachen gesprochen werden. Eine Erzieherin spricht Deutsch und die andere zum Beispiel nur Russisch.

Ein weiteres besonderes Projekt sind die Bildungspatenschaften. Dabei bekommen Kinder aus Flüchtlingsfamilien einen Paten für Bildungsfragen- und anliegen.

Für mich war der Ausflug in den Ausländerrat sehr aufschlussreich und informativ. Ich war positiv überrascht, wie so ein kleines Haus, doch so viel bewirken kann und zu bieten hat. Vor allem die Kita und die viele ehrenamtliche Arbeit beeindruckt mich sehr. Es ist schön, dass es so eine Einrichtung gibt.
Vielen Dank für die tolle Arbeit!

von Huyen Trang Nguyen

Sächsische Schweiz 

Am 16.09.2015 im Rahmen des Propädeutikums, also der Vorbereitung zum Studium für  internationale Studenten an der Evangelischen Hochschule in Dresden sind wir in die Sächsische Schweiz gefahren. Wir waren eine gemischte Gruppe von Studenten_innen des ersten Semesters, Erasmus Studentinen, Tutoren_innen und Mitarbeiterinnen des Internationalen Büros der EHS. Als Startpunkt unserer Reise wurde Schmilka ausgewählt. Von dort sind wir durch Wurzelweg zur Heilige Stiege gewandert. Der Weg war dank der vielen Stufen beschwerlich, aber als wir es geschafft hatten, wurden wir mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt. Dort haben wir uns entschieden, ein Picknick zu machen. Jeder von uns hat etwas Leckeres mitgebracht, wodurch wir eine riesige Auswahl hatten. Nach unserer Stärkung hieß unser nächstes Ziel Schrammsteinweg. Auf unserem weiteren Weg haben wir noch den Großen Dom, sowie die Schrammsteinaussicht besucht. Dank dem Ausflug konnten wir uns viel besser kennen lernen und auch mal die Natur außerhalb von Dresden erkunden. Nach unserem letzten Ziel, Obriegenstieg, haben wir Postelwitz erreicht und konnten eine Fähre zurück nach Bad Schandau nehmen. Obwohl der Ausflug den ganzen Tag gedauert hat und uns all unsere Kräfte geraubt hat, waren wir sehr zufrieden mit uns. 

von Judyta Bujkowska

Bibliotheksführung ehs

Während des Studiums in der Schule oder an der Uni und bei der Vorbereitung der Hausaufgaben müssen wir oft Informationen suchen. Bei dieser Suche hilft uns die Bibliothek.

Die Bibliothek ist jene Institution, die Bücher, Zeitschriften und andere Medien für die öffentliche Benutzung aufbewahrt und zur Verfügung stellt.

Während des Propädeutikums an der ehs Dresden haben wir eine Bibliotheksführung erhalten. Das war sehr interessant und informativ, weil wir, die Studierenden, viel lesen, lernen und recherchieren müssen. Die Hochschulbibliothek ist eine gemeinsame Bibliothek der Berufsakademie Dresden und der Evangelischen Hochschule Dresden. Die Nutzung der Bibliothek ist gebührenfrei. Es werden ca. 29.000 Medien und ca. 110 Zeitschriften im Abonnement zu folgenden Fachgebieten bereitgestellt: Soziale Arbeit, Theologie, Soziologie, Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften, Pflegewissenschaften, Psychologie, Elementar- und Hortpädagogik. Das Buch kann man ca. 6 Monate zu Hause behalten. Sehr wichtig ist außerdem der Online-Katalog Web-OPAC (Online Public Access Catalogue), weil der den gesamten Medienbestand der Bibliothek verzeichnet. Man muss nur die Suchanfrage in ein Suchfeld im oberen Frame eingeben und auf "suchen" klicken. Dabei sollte jeder Benutzer den Unterschied zwischen "Stichwort" und "Schlagwort" kennen.  

Als  Stichwörter  (engl.: keywords) bezeichnet man die Begriffe, die  im Titel eines Dokuments  vorkommen. Mit  Schlagwörtern  (engl.: subject headings) wird der  Inhalt eines Dokuments beschrieben. Bearbeiter schauen sich das jeweilige Medium an und entscheiden, welche Begriffe seinen Inhalt am treffendsten wiedergeben. Dazu verwenden sie ein  kontrolliertes Vokabular, d.h. die Bearbeiter können nicht willkürlich Begriffe wählen, sondern müssen sie einer standardisierten Liste entnehmen.

Wenn man eine Zeitschrift im Online-Katalog Web-OPAC nicht finden kann, dann gibt es die Möglichkeit in dem ZDB (Zeitschriftendatenbank) zu recherchieren. Die ZDB ist die weltweit größte Datenbank für Titel- und Besitznachweise fortlaufender Sammelwerke, also von Zeitschriften, Zeitungen usw. Sie enthält nicht nur Printwerke, sondern auch Titel elektronischer Zeitschriften sind verzeichnet. Die ZDB umfasst mehr als 1,7 Mio. Titel in allen Sprachen von 1500 bis heute und weist zu diesen Titeln mehr als 13,6 Mio. Besitznachweise von ca. 4400 deutschen und österreichischen Bibliotheken auf. Die ZDB verzeichnet allerdings keine Aufsatztitel, daher sollte man außerdem die EZB (Elektronische Zeitschriftenbibliothek) sowie das DOAJ (Directory of Open Access Journals) benutzen.

von Daria Bereza

Bericht über eine Dampferfahrt

Glücklichsweise war der Tag der Dampferfahrt ein sehr schöner Tag! Fast alle Mitglieder der internationalen Gruppe konnte mitfahren und außer einem bejahrtem Ehepaar gab es keine weiteren Gäste auf dem Schiff. Die Fahrt startete um 14 Uhr und dauerte ca. 1,5 Stunden. Der Blick zu beiden Seiten der Elbe war sehr schön und ziemlich vielseitig.

Es gab ein paar sehr interessante Stellen mit seltsamen Gärten, wunderschöne Häuser und Schlösser, und – was mir am besten an der Elbe gefällt – große Wiesen, wo man zu jeder Zeit picknicken oder einfach spazieren gehen kann. Die letzte (oder erste) Brücke in der Stadt ist das „Blaue Wunder”, die Loschwitzer Brücke zwischen Blasewitz und Loschwitz. Sie wurde am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut.

Am Ende die Fahrt sind wir im Schlosspark ein bisschen spazieren gegangen. Es was sehr schön und wir haben richtig viel Spaß gehabt.

Ich war sehr glücklich, dass ich während der Fahrt viele Motive zum Fotografieren gefunden habe. Das Bild ist eines meiner Lieblingsbilder, das ich auf der Elbe gemacht habe.

von Blanka Mária Kiss

Theaterbesuch „Tschick“

Am Samstagabend sind wir mit den Tutorinnen und Irene ins Theater gegangen. Wir haben uns vor dem kleinen Haus des Staatsschauspiels getroffen, um das Stück „Tschick“ zu sehen. Tschick wurde von Wolfgang Herrndorf  geschrieben.

Maik, der Hauptfigur, geht in die 8. Klasse und wohnt mit seinen Eltern (einer alkoholkranken Mutter und dem geschäftlich gescheiterten Vater). Er denkt von sich, dass er langweilig ist. Er ist verliebt in Tatjana, die ihn aber nicht beachtet. Maik lernt in der Schule Tschick kennen (Andrej Tschichatschow), der aus Russland kommt. Tschick zeigt ein eigenwilliges und unangepasstes Verhalten. Das Theaterstück handelt von diesen zwei Freunden und dessen Sommerreise, Gefühlen, Lebensgeschichten und von ihrer Pubertät.

Tschick wurde 2011 mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Es ist ein berührender Roman über das Erwachsenwerden, über Sehnsucht und die unsichere Suche nach Liebe und Freundschaft. Das Theaterstück war ganz schön und die Schauspieler waren wirklich gut.

Ich glaube, dass das Thema für die internationalen Studierenden der Sozialen Arbeit und von der Bildung und Erziehung sehr interessant war. Alle waren nach dem Theaterbesuch sehr zufrieden und der Abend ist wirklich gut gelaufen.

von Alessia Ricci Petitoni

Ein paar Eindrücke des Propädeutikums 2015

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