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Die ehs engagiert sich, indem sie sich in Lehrveranstaltungen, durch eigene Positionierungen, mit ihren Vernetzungen und der Beteiligung an Initiativen für Demokratie, Menschenrechte und Vielfalt sowie gegen jede Form von Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung einsetzt.

Hier informieren wir über Statements, Veranstaltungen, Netzwerke, Projekte und weitere Aktivitäten, die wir unternehmen oder mit denen wir uns verbinden, im Wahljahr 2024 und darüber hinaus.

 

Die ehs im Wahljahr 2024

Angesichts der aktuellen politischen Situation und mit Blick auf die Zukunft unserer Professionen, das Handeln in den sozialen, pflegerischen und pädagogischen Berufen und das Zusammenleben in Sachsen haben wir uns an ehs-Angehörige mit der Frage gewandt: "Was denkst Du, warum braucht Deine Profession demokratische Verhältnisse?"

Die hier gezeigten Antworten sind aus der Befragung entstanden. Es sind Perspektiven auf Demokratie und demokratische Verhältnisse, die wir nicht als selbstverständlich annehmen, sondern die alltäglich ausgeübt, verteidigt, artikuliert und erkämpft werden. 

 

Hier finden Sie außerdem das Statement "Evangelische Hochschule Dresden für Demokratie und akademische Freiheit", das die Hochschulkonferenz der ehs im Juli 2024 verfasst hat.

 

Wir haben uns der ökumenischen Initiative „Für alle. Mit Herz und Verstand“ angeschlossen und unterstützen den Aufruf, „Herz und Verstand zusammenzubringen, wenn wir gute Antworten auf komplexe Fragen finden wollen“.

 

Darüber hinaus haben wir die anlässlich des Wahljahres veröffentlichten Positionen „Nächstenliebe eine Stimme geben“ der Diakonie Sachsen unterzeichnet.
 

Die ehs als gesellschaftliche Akteurin

Die Evangelische Hochschule Dresden versteht sich als eine gesellschaftliche Akteurin. Sie engagiert sich im Stadtteil Johannstadt, in Dresden, in der Region und im Freistaat Sachsen.

Unser Anspruch ist es, gesellschaftliche Entwicklungen zu erkennen, zu benennen und mitzugestalten. Wir setzen uns – auch innerhalb der Hochschule – für eine tolerante und pluralistische Kultur ein, in der Diversität als Bereicherung erlebt wird. Wir nehmen, unter Maßgabe fachlicher Bezüge und christlich-ethischer Wertorientierungen, Stellung zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen. Wir stehen für einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander, bieten ein Forum für offenen Dialog und wenden uns gegen Ausgrenzung, Gewalt und alle For­men von Diskriminierung.

Link zum Leitbild der ehs

 

Link zum Statement der ehs zum Internationalen Tag gegen Rassismus am 21.03.2024

 

Dieser Haltung tragen wir auch in Lehre, Forschung und Weiterbildung Rechnung.

 

Netzwerke und Initiativen

Wir haben uns Netzwerken und Initiativen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus und Rassismus angeschlossen:

Link zum Bündnis gegen Rassismus 

Link zu Wir sind die Brandmauer Dresden 

 

Unser Engagement fußt auf unserem im Leitbild beschriebenen Wertefundament und auf dem Bewusstsein, dass Wissenschaft freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit braucht. Daher unterstützen wir ausdrücklich das Statement des Präsidiums der Hochschulrektorenkonferenz von 23. Januar 2024 und betonen vor dem Hintergrund immer unverhohlenerer antidemokratischer Bestrebungen und damit verbundener Menschenverachtung klar und eindeutig: 

"Freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind die unverrückbaren Säulen unseres Landes und seiner Institutionen. Wissenschaft braucht freiheitliche Demokratie und Rechtsstaatlichkeit!"


Unsere Hochschule wird finanziert aus Steuermitteln des Freistaates Sachsen und Haushaltsmitteln der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens auf Grundlage der jeweils vom Sächsischen Landtag bzw. der Synode der Landeskirche beschlossenen Haushalte.