Zwischen Pornografie und echter Intimität – sexualpädagogische Arbeit mit jungen Menschen - NEU
Junge Menschen wachsen in einer digitalisierten Welt auf, in der Pornografie leicht zugänglich und oftmals der erste „Aufklärer“ ist. Diese Medien prägen Vorstellungen von Körper, Sexualität und Beziehungen, setzen Normen und beeinflussen die Entwicklung intimer Beziehungen.
Die Fortbildung sensibilisiert Fachkräfte für die Spannungsfelder zwischen pornografischer Medienwelt und echter Intimität. Es vermittelt sexualpädagogisches und -beraterisches Handwerkszeug zur Reflexion von Medienbildern, zur Förderung von Beziehungsfähigkeit und zur Begleitung junger Menschen auf dem Weg zu einer selbstbestimmten Sexualität
Inhalte:
- Bedeutung und Wirkung von Pornografie auf Jugendliche
- Entwicklung von Intimität, Beziehungskompetenz und Grenzen
- Umgang mit Fragen zu Lust, Körper, Rollenbildern & Sexualität
- Kritische Medienkompetenz
- Parasozialität und ihre Auswirkung auf Intimitätserwartung und Grenzen von Jugendlichen
Methoden: Vortrag und Input, Fallanalysen, Forschung und Zahlen, Gruppenarbeit und Diskussionen, Arbeit mit Bild-, Video- und Textmaterialien, Reflexion von Haltung, Sprache und Setting
Leitung: Carina Pflumm, Sexual- und Paartherapeutin, Pädagogin, Dozentin (IGST, spt, ISP, u.a.)
Fortbildungszeiten: 09.00-16.30 Uhr
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Leitung
Carina Pflumm
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