Überlastete Paare und Eltern – Prozesse der Ausdifferenzierung systemisch begleiten

Trennungen und Scheidungen werden immer häufiger schnell vollzogen, ohne dass die Folgen für alle Beteiligten ausführlich bedacht, besprochen und ausgehandelt werden. Oft sind Kinder und Jugendliche die am meisten Betroffenen, ohne dass ihre Situation und ihre Prozesse ausreichend gewürdigt werden. Auch die Würde der Erwachsenen wird oft verletzt und in weiteres Leben mitgetragen.

 

Wie kann systemisch orientierte Beratung und Seelsorge Paare und Familien bei solchen Prozessen der Ausdifferenzierung begleiten, so dass die Würde aller Beteiligten geachtet wird?
Wie können Abschieds- und Trennungsrituale gestaltet werden?
Wie kann eine sinnvolle Auswertung der bisherigen Lebenserfahrungen begleitet werden?

 

In dieser Fortbildung werden theoretische und praktische Aspekte und Ansätze der systemischen Arbeit vermittelt und eingeübt.

 

Inhalte:

  • Trennung und Scheidung aus systemischen Sichtweisen
  • Würde als wichtiger anthropologischer Aspekt der Arbeit mit Menschen aller Altersstufen
  • psychologische, soziologische, philosophische und seelsorgerliche Aspekte
  • Würde in der professionellen Begegnung und Begleitung von Menschen

 

Zielgruppe:     alle, die Interesse haben

 

Leitung:    Ute Pawelke, Bildungswissenschaftlerin, Systemische Familientherapeutin und Jens Geithner, Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Paarberater  

 

Fortbildungszeiten: 9:00-16:30 Uhr

Seminarnummer
9003-117

Datum
12.04.2024–13.04.2024
###ROOM###

Umfang
16 Ustd. (2 Tage)

Kosten
Teilnahmegebühr: € 240,00
BdB Mitglieder: ###PRICE_BOARD_REGULAR###
Gebühr (ehs Studierende): ###PRICE_SPECIAL###

Leitung

Jens Geithner Ute Pawelke

Ort
EHS Dresden

 

Veranstalter
Sofi - Fortbildungen D – Kinder, Jugend und Familie

Freie Plätze
16

Anmeldeschluss
08.03.2024

Anmeldung
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