1. Praxis der Kommunikation: 3. Modul – „Konfliktbearbeitung: Kreative Methoden für die Begegnung mit Unterschieden“
Die Wirksamkeitsforschung schreibt der Person und der Beziehung zwischen Akteur:innen eine bedeutungsvolle Rolle im Gespräch zu. Worüber Menschen in Beratungskontexten sprechen und worüber sie (noch) nicht sprechen (können) eröffnet für Angehörige helfender Berufe einen spannenden Arbeitsraum. Mitbekommen, was zwischen Gesprächspartnern abläuft, fundierte Einblicke in das zwischenmenschliche Geschehen erhalten, Ideen gewinnen, wie man das Kommunikationsgeflecht durchschauen kann, und Impulse/Handwerkszeug für gelingende Verständigungsprozesse erwerben: das sind die Herausforderungen, denen sich diese Seminarreihe stellt. Wie können wir mit anderen so sprechen, dass sie sich gern mit uns im Dialog befinden? Nach wie vor bildet ein empathisches Pacing die Grundlage für lösungsorientierte Beratung, die sich konsequent mehr mit dem Ende der Unterstützung beschäftigt als mit deren Beginn. Es braucht also die Kunst der guten Konversation bei der Erschaffung von Wirklichkeiten, die einen Unterschied machen. Berater:innen im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen haben ein hohes Maß an Verantwortung für ihre sprachlichen Interventionen. Kommunizieren will geübt sein, um bewährte Techniken tragfähiger Kommunikation auch in schwierigen Berufs- und Lebenssituationen reflektiert anwenden zu können. Die Module bieten die dazu notwendigen Reflexionsräume. Sie unterstützen Lernprozesse inhaltlich durch die Verbindung von fundierter Theorie, ständiger Praxisausrichtung und lebensnaher Darstellung. Lassen Sie sich von Ihren ganz individuellen Möglichkeiten im Gespräch faszinieren!
1. Modul – „Gesprächsführung: Wege zum helfenden Gespräch“
- Status Quo der persönlichen Beratungskompetenz
- Sensibilisierung für lösungs- und ressourcenförderndes Gesprächsklima
- Mini-Max-Interventionen
2. Modul – „Konfliktmoderation: Strukturen für das Erhellen von Sichtweisen“
- Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach M. Rosenberg
- Bedürfnisorientierte Kommunikation
- Grundlagen der Mediation/Konfliktmoderation
3. Modul – „Konfliktbearbeitung: Kreative Methoden für die Begegnung mit Unterschieden“
- Klärungshilfen bei inneren Konflikten
- Live-Demonstrationen von kreativen Konfliktbearbeitungstools
- Prozessorientierte Fallarbeit
Ziel: Alle drei Module (die auch separat besucht werden können) zielen auf die Reflexion und Verbesserung des eigenen Kommunikations- und Interaktionshandelns. Die Teilnehmenden erleben kurze Lernimpulse, praxisnahe Hinweise und viele praktische Übungen.
Leitung: Dr. Ute Günther, Dipl. Komm-Psychologin
Fortbildungszeiten: 9:00-16:30 Uhr
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte pro Modul für die
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Leitung
Dr. Ute Günther
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